Testbericht: Samsung S8500 Wave - mit Bada in eine neue Welt...

  • Testbericht Samsung S8500 Wave



    Endlich ist es so weit! Bereits vor gut einem halben Jahr hat Samsung die Entwicklung eines neuen, offenen Betriebssystems bekannt gegeben: Bada. Jetzt ist es endlich so weit: Samsung veröffentlicht mit dem S8500 Wave das erste Modell welches mit dem neuen Betriebssystem ausgestattet ist. Das Wave versucht - mit aktueller Technik zu sehr günstigen Preisen – den Einstieg in die „Bada Welt“ zu erleichtern – was auch relativ gut gelingt. Die Vor- und Nachteile des neuen Betriebssystems und des Wave könnt ihr in nachfolgendem Bericht lesen.




    Lieferumfang:





    Das erste Bada-Phone hält zumindest was den Lieferumfang angeht jetzt keine großen Überraschungen bereit:



    • - 1 x Samsung S8500 Wave Mobiltelefon
    • - 1 x Akku (1500 mAh)
    • - 1 x Ladekabel
    • - 1 x kabelgebundenes Stereo – Headset mit 3,5 mm Klinkenstecker
    • - 1 x USB Kabel
    • - 1 x Handbuch



    Auf eine Speicherkarte im Lieferumfang wird verzichtet, was aber in nicht ganz so schwer fällt da das Wave immerhin 2GB internen Speicher zu bieten hat.
    Hinweis: Leider lag mir zum Test nicht der komplette Lieferumfang vor, deshalb verzeiht bitte eventuelle Abweichungen zum endgültigen Lieferumfang der Verkaufsversion.




    Gehäuse & Verarbeitung:





    Mit der obigen Grafik bekommt ihr ja bereits einen relativ guten Eindruck vom Aufbau des Samsung Wave. Das Gehäuse des Geräts besteht zu einem Großteil aus Metall, wobei am oberen und am unteren Ende jeweils noch Elemente aus Plastik angebracht sind. Trotz dieser Materialmischung kommt das S8500 sehr hochwertig daher. Dieser Eindruck bestätigt sich nicht nur auf Grund der Optik sondern setzt sich auch beim Anfassen des Geräts fort: Etwas geringere Abmessungen als noch beim I8910 HD, um einige Gramm leichter und schon wird das Gerät für einige Leute interessant, die vielleicht beim I8910 HD noch dankend abgelehnt haben.
    Im Grunde genommen kann man was die Verarbeitung des Wave angeht das sagen, was ich bereits bei fast allen Samsung – Modellen geschrieben habe: 1a. Die Verarbeitung passt wirklich auf ganzer Linie. Nicht nur das Gerät an sich wirkt robust, auch die Einzelteile (im Detail der Akkudeckel) ist ähnlich dem I7110 Pilot clever auf der Rückseite verankert. Der USB Anschluss auf der Oberseite des S8500 wird übrigens von einer verschiebbaren Plastikkappe geschützt – genau wie beim I7110 Pilot. Dies macht eine Fummelei beim Öffnen/Schließen der Abdeckung überflüssig und dürfte zugleich auf Dauer langlebiger sein.




    Display:





    Eine weitere Neuerung neben dem Betriebssystem stellt Samsung in Sachen Display vor. Das S8500 Wave besitzt als erstes Gerät ein SUPER-AMOLED Display, welches durch eine noch stärkere Leuchtkraft, geringere Aufbauhöhe und einem noch weiter minimierten Energieverbrauch überzeugen soll. Resultierend aus der stärkeren Leuchtkraft ergibt sich ein weiterer Vorteil: Das Display ist bei Sonneneinstrahlung besser ablesbar als es beim Vorgänger der Fall war. In der Tat kann man ganz klar sagen dass die Farben von Bildern auf dem Wave wirklich brillant wiedergegeben werden – und dies nicht nur bei direkter Sicht auf das Display sondern auch bei einem etwas versetzen Blickwinkel.
    Das Display des S8500 ist 3,3 Zoll (8,4 cm) groß und kann 16,7 Mio. Farben darstellen. Die Auflösung des Displays beträgt 800 x 480 Pixel – sie ist damit bei geringeren Abmessungen des Displays größer als beim I8910 HD. Beim Display handelt es sich übrigens um kapazitive Displaytechnologie - Eingaben werden unverzüglich und ohne Murren akzeptiert. Das Display ist noch etwas besser als es schon beim I8910 HD der Fall war.
    Ab Werk zeigt das Gerät eigentlich alle wichtigen Funktionen direkt auf dem Startscreen an:



    • - Netzstärke
    • - Speicherkartenstatus
    • - gewähltes Profil
    • - Uhrzeit
    • - Akkustatus (Alle bis jetzt genannten Fakten bleiben während dem Navigieren durch das Menü stets eingeblendet)
    • - Widget-Zugriff
    • - Anzahl der vorhandenen Startbildschirme



    Zusätzlich werden im unteren Displaybereich drei verschiedene Symbole eingeblendet: Tastenfeld, Kontakte, Nachrichten
    Diese drei Shortcuts bleiben auch beim Einstieg in das Hauptmenü erhalten.
    Durch einen Klick auf den „Widget“ - Button unterhalb der Anzeige für den Netzstatus verschwinden die drei Symbole am unteren Bildschirmrand und die Widgetleiste erscheint. Durch verschieben der Symbole kann der Nutzer die Widgets betrachten und durch einen Wisch mit dem Finger auf den Hauptscreen ziehen. Wird das Gerät in diesem Widget-Modus ins Querformat gedreht bekommt der Nutzer zudem die Möglichkeit, zusätzliche Startbildschirme einzurichten (maximal 10).
    Beim genauen Betrachten des Startbildschirms mag dem Ein oder Anderen vielleicht noch aufgefallen sein, dass am oberen Displayrand mittig zwei horizontal angeordnete Striche zu sehen sind. Aktiviert man diese, öffnet sich eine zusätzliche kleine Menüleiste. Hier kann der Nutzer WLAN und Bluetooth aktivieren, das Profil wechseln und Benachrichtigungen einsehen.


    Ich möchte an dieser Stelle auch noch kurz auf die Tastensperre des Geräts eingehen: Diese aktiviert sich durch die Taste rechts am Wave. Man kann nun wählen, ob das Gerät durch einen beliebigen Tastendruck oder lediglich durch diese Taste „geweckt“ werden soll. Dies bedeutet, dass eben dann bei Betätigung dieser Taste(n) alle wichtigen Informationen dargestellt werden: Datum, Tag und Uhrzeit. Soll das Gerät komplett entsperrt werden muss man nur noch mit dem Finger über den Screen fahren (egal in welche Richtung).
    Bei verpassten Anrufen oder Nachrichten wird zudem ein Puzzle im Hintergrund dargestellt, bei dem der Nutzer durch Einfügen eines noch fehlenden Puzzle-Teils das Ereignis auf dem Screen präsentiert bekommt – nettes Feature.




    Tastatur:





    Die virtuelle Tastatur des Wave ist im Gegensatz zum I8910 HD relativ klein ausgefallen – diesen Unterschied merkt man direkt wenn man beide Handys als Vergleich hatte. Das Tastenfeld welches sich direkt aus dem Startbildschirm aufrufen lässt ist noch sehr großzügig dimensioniert. Beim Verfassen von Nachrichten sieht das etwas anders aus. Im Hochformat muss man sich durchaus etwas konzentrieren wenn man die Tasten genau treffen möchte – dreht man das Gerät allerdings ins Querformat werden die Tasten größer und die Sicherheit beim Tippen nimmt damit auch zu. Hat man das Schreiben dann mal raus, lassen sich Nachrichten in einem sehr schnellen Tempo erfassen da das Wave bei der Eingabe nicht so träge ist wie es beim I8910 HD aufgrund von Symbian noch der Fall war. Um Sonderzeichen wie Punkt, Komma, Bindestrich, Ausrufezeichen, Fragezeichen oder das @-Zeichen zu tippen muss der Nutzer etwas länger auf der Leertaste mit dem Finger verweilen - wenn man den Finger dann auf das entsprechende Zeichen zieht wird dies auf dem Display dargestellt.
    Wird zudem die "DE" Taste (rechts neben der Leertaste) länger gedrückt bekommt der Nutzer verschiedene Darstellungen der Tastatur zur Auswahl:


    • - Tastenfeld
    • - QWERTZ-Tastatur
    • - Handschrift Vollbild
    • - Schreibfeld


    Wählt man hier zum Beispiel "Tastenfeld" bekommt man schöne große Tasten im Stil einer klassischen Hardware-Tastatur eingeblendet.






    Menü:





    Kommen wir zum nächsten interessanten Punkt an Bada: Dem Menüaufbau. Wie schon bei den letzten Samsung – Geräten erstreckt sichd das Menü nicht nur auf eine Ebene sondern auf drei verschiedene Ebenen:



    Ebene 1:





    Protokolle - - - - - - - - - - - Social Hub - - - - - - - - - - - Musik


    Internet - - - - - - - - - - - - E-Mail - - - - - - - - - - - - - - Eigene Dateien


    Kalender - - - - - - - - - - - - Samsung Apps - - - - - - - - Smart Search


    Uhr - - - - - - - - - - - - - - - Kamera - - - - - - - - - - - - - Einstellungen




    Ebene 2:





    Facebook - - - - - - - - - - - - Twitter - - - - - - - - - - - - - YouTube


    Medien - - - - - - - - - - - - - Memo - - - - - - - - - - - - - - Aufgabe


    Chat - - - - - - - - - - - - - - - Meine Konten - - - - - - - - - Mini Diary


    Daily Briefing - - - - - - - - - Rechner - - - - - - - - - - - - - Navigation




    Ebene 3:





    UKW – Radio - - - - - - - - - - Sprachmemo - - - - - - - - - Video-Player


    Spiele und mehr - - - - - - - - Asphalt 5




    Wie bereits weiter oben erwähnt befindet sich auf jeder Ebene im unteren Bildschirmbereich noch die Leiste mit den drei Symbolen aus dem Startbildschirm.
    Die Menüpunkte können alle beliebig auf den Ebenen verschoben werden, allerdings kann der Nutzer nicht direkt neue Menüpunkte erstellen. Diese erscheinen nur, sobald man Apps aus dem Bada – Store heruntergeladen hat.

  • Kamera:





    Bei der Kamera hat sich jetzt nicht allzu viel getan. Im Wave werkelt ein 5 Megapixel Sensor mit Autofokus und einem 2-fachen LED Fotolicht. Wer hier jetzt also ein 8 oder gar 12 Megapixel Monster erwartet hat liegt falsch – allerdings wäre dies auch gar nicht im Sinne des Erfinders gewesen, da das Wave ganz klar nicht als Kamera Handy positioniert werden soll. Trotzdem hat man diese Funktion natürlich nicht komplett ausgelassen sondern relativ umfangreich implementiert. Sogar einen Touch-Fokus kann die Kamera bieten. Damit lässt sich der Fokusbereich des Geräts kinderleicht mit einem etwas längeren Fingerdruck auf den gewünschten Bereich im Display verschieben.



    Die weiteren Funktionen/Einstellungen im Kameramodus:



    • - Modus: Kamera, Videokamera
    • - Aufnahmemodus: Einzeln, Beauty, Smile, Serie, Panorama, Klassik
    • - Szenen-Modus: Ohne, Portrait, Landschaft, Nacht, Sport, Party/Innen, Strand/Schnee, Sonnenuntergang, Morgendämmerung, Herbstfarbe, Feuerwerk, Text, Kerzenlicht, Gegenlicht
    • - Fotolicht: Automatisch, Ein, Aus
    • - Fokusmodus: Autofokus, Makro, Gesichtserkennung
    • - Galerie öffnen
    • - Sichtbarkeit im Freien: Ein, Aus
    • - Selbstauslöser: Aus, 2 Sek., 5 Sek., 10 Sek.
    • - Auflösung: 5 Megapixel, 3.2 Megapixel, 2 Megapixel, VGA, 4 Megapixel WIDE, 2.4 Megapixel WIDE, 1.5 Megapixel WIDE, 0.4 Megapixel WIDE
    • - Weißabgleich: Automatisch, Tageslicht, Glühend, Fluoreszierend, Bewölkt
    • - Effekte: Keine, Schwarz/Weiß, Sepia, Negativ, Wasserfarbe
    • - ISO: Automatisch, 50, 100, 200, 400, 800
    • - Belichtungsmessung: Matrix, Zentriert, Spot
    • - Bildstabilisator: Ein / Aus
    • - Automatischer Kontrast: Ein / Aus
    • - Blinzelerkennung: Ein / Aus
    • - Bildqualität: Sehr fein, fein, normal
    • - Anpassen: Einstellen von Kontrast, Sättigung und Schärfe
    • - Hilfslinien: Ein / Aus
    • - Überprüfen: Ein, 2 Sek., Aus
    • - GPS-Verbindung: Ein / Aus
    • - Auslöser-Ton: Wahl zwischen Ton 1-3, Aus
    • - Speicher: Telefon, Speicherkarte
    • - Einstellungen zurücksetzen




    Die weiteren Funktionen/Einstellungen im Videomodus:



    • - Modus: Kamera, Videokamera
    • - Aufnahmemodus: Normal, für MMS, Zeitlupe
    • - Fotolicht: Automatisch, Ein, Aus
    • - Galerie
    • - Sichtbarkeit im Freien: Ein, Aus
    • - Selbstauslöser: Aus, 2 Sek., 5 Sek., 10 Sek.
    • - Auflösung: 1280 x 720, 720 x 480, 640 x 480, 320 x 240, 176 x 144
    • - Weißabgleich: Automatisch, Tageslicht, Glühend, Fluoreszierend, Bewölkt
    • - Effekte: Keine, Schwarz/Weiß, Sepia, Negativ, Wasserfarbe
    • - Videoqualität: Sehr fein, fein, normal
    • - Anpassen: Einstellen von Kontrast, Sättigung und Schärfe
    • - Hilfslinien: Ein, Aus
    • - Audioaufnahme: Ein, Aus
    • - Speicher: Telefon, Speicherkarte
    • - Einstellungen zurücksetzen




    Da ihr ja jetzt von den Einstellungsmöglichkeiten einen sehr guten Überblick bekommen haben dürftet (an dieser Stelle empfehle ich euch noch das extra Download-Paket „Kamera- und Videomenü“ wenn ihr den Kameramodus auf Bildern festgehalten sehen wollt. Den Link findet ihr am Ende des Testberichts.) kommen wir jetzt noch zu den Ergebnissen die das Wave so abliefert.
    Bei ausreichend Helligkeit sind die produzierten Bilder auf jeden Fall zu gebrauchen. Leider hatte ich während des Testzeitraums nicht wirklich Sonnenschein, deshalb werden weitere Bilder der Kamera gegebenenfalls noch folgen. Wie allerdings schon gesagt – auch wenn der Himmel bedeckt ist gelingen mit den richtigen Einstellungen noch sehr gute Bilder. Das verbaute 2-fache Fotolicht kann in Räumen auf eine Entfernung von 2-3 Metern überzeugen – darüber hinaus (oder gar im Freien) ist mit der LED Leuchte nicht wirklich ein Kampf zu gewinnen.


    Übrigens: Das Wave benötigt zum Abspeichern der 5 Megapixel Bilder gerade einmal 1-2 Sekunden – man ist quasi sofort wieder einsatzbereit. Auch das Abspeichern von Videos (selbst im HD Modus) geht flott von Statten.





    Bedienung:





    Kommen wir zur Navigation im Menü an sich: Was die Schnelligkeit angeht kann man dem Wave absolut keine negativen Punkte anzeigen. Durch den 1 Ghz Prozessor reagiert das Gerät immer flott und zuverlässig, was das Navigieren im Menü sehr angenehm macht. Zudem sind alle Menüpunkte klar beschriftet und dürften nach einer kurzen Eingewöhnungsphase keine Probleme bereiten (trotz der Tatsache dass man ein komplett neues Betriebssystem vor sich hat).
    Gehen wir neben der Software noch etwas auf die Hardware ein. Das S8500 Wave besitzt folgende Abmessungen:


    118 x 56 x 10,9 mm bei einem Gewicht von 116 g


    Durch diese Konstellation lässt sich das Wave nahezu optimal mit nur einer Hand bedienen und auch sicher halten.





    Akku, Sprachqualität & Empfang:






    Die Akkulaufzeit wird von Samsung selbst wie folgt angegeben:



    • - Standby (2G): bis zu 600 Std. (ACHTUNG: Standby-Zeit ist die Zeit in der das Handy OHNE Beanspruchung durch den Nutzer „ready to use“ ist!)
    • - Standby (3G): bis zu 550 Std.
    • - Gesprächszeit (2G): bis zu 15 Std.
    • - Gesprächszeit (3G): bis zu 7 Std.



    Das Wave macht auf mich einen sehr fitten Eindruck was das Akkumanagement angeht. Mein Gerät wurde bisher zwei Mal geladen – beim ersten Mal hielt es 2 Tage Hardcore-Nutzung durch, beim zweiten Ladedurchgang hielt das Gerät 4 Tage bei normaler, durchschnittlicher Nutzung. Dies bedeutet gelegentliches Telefonieren sowie SMS schreiben sowie die Nutzung der Kamera und des MP3 Players. Die Displayhelligkeit befand sich während des gesamten Tests stets auf maximaler Stärke (10). Übrigens: Sämtliche Daten zum Wave lassen sich über den Menüpunkt „Telefoninfo“ einsehen. Hierzu zählt neben der aktuellen Software-Version auch der Akkustatus (in %) sowie die momentane CPU-Auslastung.



    Die Sprachqualität des S8500 befindet sich auf einem hohen Niveau – der Gesprächspartner war jederzeit klar zu verstehen und dank der hohen Maximal-Lautstärke dürfte die Verständigung auch in einer etwas lauteren Umgebung problemlos ablaufen.


    Bezüglich des Empfangs kann ich eigentlich auch nur Positives berichten – im GSM Modus befand sich die Anzeige für die Netzstärke stets auf vollem Ausschlag, im 3G Modus pendelte sie sich ungefähr in der Mitte ein (ländliches Gebiet). In größeren Städten war auch hier ein voller Ausschlag zu vernehmen.

  • Media- & Musikplayer:





    In Sachen Mediaplayer hat sich im Prinzip nicht wirklich viel getan. Drückt der Nutzer im Menü auf „Video-Player“ dann öffnet sich eine Übersicht in der alle auf dem Telefon und der Speicherkarte vorhandenen (und lesbaren) Videos aufgelistet sind. Beim Durchblättern der Liste läuft das Scrollen zwar nicht ganz so flüssig ab wie im MP3 Player – allerdings nur bis die Videos erstmal richtig eingelesen sind (dies dauert einen kurzen Moment nach dem Öffnen der Galerie).
    Klickt man nun ein Video an startet zunächst die Wiedergabe im Hochformat. Der Nutzer hat hier (und später auch im Querformat) die Möglichkeit zu verschiedenen Stellen innerhalb des Videos zu springen. Ein Swicht direkt zum nächsten Video ist aus dem Wiedergabemodus heraus nicht möglich – hierzu muss man zurück in die Videoübersicht.
    Darüber hinaus lässt sich die Helligkeit im Player getrennt von der allgemeinen Displayhelligkeit regeln (genau wie im Browser). Eine Mosaiksuche zum Bekämpfen der Langeweile ist auch direkt aus dem Video heraus möglich. Und ein weiteres Schmankerl hält der Videomodus noch bereit: Entsprechend der Stimmung kann man den Farbton der Wiedergabe anpassen: Warm, normal und kalt.




    Dreht der Nutzer das Gerät übrigens ins Querformat wechselt selbstverständlich die Darstellung ebenfalls ins Querformat (sowohl bei einer Links- als auch bei einer Rechtsdrehung!).





    Betreffend der Lautstärke im Freisprechmodus kann man hier eigentlich nur eins sagen: Sehr gut. Die Lautstärke ist ausreichend um auch mehrere Personen ohne Mühe unterhalten zu können und die Qualität überzeugt ebenfalls (vorausgesetzt die Konvertierung der Videos stimmt qualitätsmäßig).
    Ebenso verhält sich die Wiedergabe über Headset (im Test Sennheiser CX300): Ein sehr ausgewogener Klang, kraftvoll und mit Volumen erfüllt die Ohren. Wem das noch nicht genug ist, der kann im Headset-Modus noch den 5.1 Surround Sound aktivieren. Dies gibt dem Song noch mehr „Power“ bzw. Intensität, lässt dafür die Lautstärke etwas sinken.





    Was den MP3 Player angeht schiebe ich euch das Fazit quasi direkt vorweg: Ich habe bei einem Handy noch nie einen besseren MP3 Player erlebt als beim Samsung S8500 Wave. Sowohl die Funktionsvielfalt innerhalb des MP3 Players als auch die Wiedergabeleistung lässt das Herz eines jeden Musikfans höher schlagen.





    Beginnen wir mal von vorne: Wählt der Nutzer über das Hauptmenü den Punkt „Musik“ an öffnet sich zunächst eine Art Übersicht, die jedoch viel mehr kann als es zunächst aussieht. Denn diese Übersicht bietet die Möglichkeit die Songs gleich nach entsprechenden Kategorien geordnet anzeigen zu können:



    • - Alle Titel
    • - Wiedergabelisten
    • - Alben
    • - Interpreten
    • - Genres
    • - Komponisten
    • - Jahre
    • - Zuletzt hinzugefügt


  • Voraussetzung für das Ordnen der Songs ist natürlich, dass die Tags in den Dateien entsprechend ausgefüllt sind. So – nachdem man dann auf den gewünschten Titel geklickt hat startet die Wiedergabe. Im nun geöffneten Wiedergabebildschirm steht im Mittelpunkt das Albumcover. Darunter wird der Titel des Songs, der Interpret sowie das Album dargestellt. Die üblichen Shortcut-Tasten (Zurück, Pause/Play, Vorwärts) sind hier natürlich auch wieder zu finden.
    Durch eine Berührung des Bildschirms wird zudem die vom Videoplayer bekannte Zeitleiste wieder eingeblendet. Ausserdem kann man nun auf noch mehr Optionen zugreifen: Details über den Titel, 5.1 Surround Sound, Shuffle Modus, Wiederholungsmodus. Weitere Optionen finden sich wenn man das Symbol am unteren Displayrand anklickt:



    • - Titel senden per: E-Mail, Bluetooth, AllShare
    • - Einstellen als: Anruferklingelton, Alarmton
    • - Zur Wiedergabeliste hinzufügen
    • - Ähnliches suchen
    • - Zur Bibliothek wechseln
    • - Musikerkennung
    • - Wunschliste
    • - Einstellungen: Equalizer, Effekt, Musik-Menü (=> welche Kategorien sollen beim Start des Players angezeigt werden), Visualisierung (Typ 1-3)





    Die Profile des Equalizers:



    • - Auto
    • - Normal
    • - Pop
    • - Rock
    • - Jazz
    • - Dance
    • - Classic
    • - Live



    Die Profile im „Effekt“ - Modus:



    • - Normal
    • - Wide
    • - Concert Hall
    • - Music Clarity
    • - Bass enhancement
    • - Externalisation





    Die weiter oben angesprochene Funktionsvielfalt habe ich euch jetzt hoffentlich ausführlich erläutert – fehlt noch die Wiedergabeleistung des S8500: Meine Songs höre ich über Headset mit einer Maximalen Lautstärke von Stufe 5-6 (je nach Song). Zur Verdeutlichung: Das Wave hat insgesamt 14 Lautstärkestufen. Hört man nicht über das Headset sondern über den integrierten Lautsprecher an der Oberseite des Wave sind die 14 Lautstärkestufen ganz praktisch – selbst auf der maximalen Stufe werden Songs noch gut wiedergegeben. Zwar fehlt der räumliche Klang wie man ihn vom I8910 HD kennt, man kann aber schließlich (leider) nicht alles haben...


    Achja: Der Player lässt sich bei aktivierter Tastensperre weiterhin bedienen. Man klickt einfach auf eine Taste um die Hintergrundbeleuchtung zu aktivieren und hat dann am oberen Bildschirmrand ein kleines Musikmenü zur Verfügung - dort lassen sich die wichtigsten Funktionen direkt bedienen ohne dass man viel herumtippen muss.





    Verbindungen:





    Verbindungen – ein weiteres Thema das beim Wave keinesfalls vernachlässigt wurde. Allerdings bietet das Gerät auch nicht wirklich alles, was man sich vielleicht gewünscht hätte: Beispielsweise beherrscht das Gerät HSDPA nur mit einer Geschwindigkeit von 3,6 Mbit/s – es gab durchaus schon Samsung Modelle die höhere Geschwindigkeiten hatten.


    Die weiteren Verbindungsmöglichkeiten des Wave:



    • - GPRS Klasse 12
    • - Bluetooth 3.0 inkl. A2DP
    • - WLAN (802.11 b/g/n – näheres hierzu nach der Auflistung)
    • - GPS (inkl. A-GPS)
    • - TV-Out
    • - WAP 2.0
    • - SMS
    • - MMS
    • - Push E-Mail
    • - USB 2.0



    Noch eine Anmerkung zu WLAN: WLAN kann entweder über das Menü aktiviert werden oder ganz einfach direkt über den Startbildschirm indem man auf das mittige Symbol ganz oben am Bildschirmrand klickt (Bluetooth lässt sich dort auch aktivieren, sowie das Profil wechseln). Sofern man WLAN aktiviert hat verbindet sich das Gerät automatisch mit zur Verfügung stehenden (und bereits autorisierten) WLAN-Netzen.
    Der Seitenaufbau beim Surfen via WLAN läuft sehr flott von der Hand – man hat kaum Wartezeiten, entsprechend macht das Surfen im Internet auch richtig Spaß (leider ist das kinetische Scrollen welches im gesamten Telefon implementiert ist nicht voll in den Browser integriert worden – aber was nicht ist kann ja noch werden.





    Hauptfunktionen des S8500 Wave:





    • - 3,3 Zoll SUPER-AMOLED Display mit 16,7 Mio. Farben
    • - Displayauflösung: 800 x 480 Pixel
    • - Bluetooth 3.0 A2DP
    • - 5 Megapixel Kamera mit LED Leuchte
    • - HD Videos mit bis zu 30 FPS
    • - 2 GB interner Speicher, bis zu 32 GB via Micro SD Speicherkarte
    • - 1 GHz Prozessor, Multitasking
    • - MP3 Player
    • - Video-Player mit DivX-Zertifizierung
    • - 3,5 mm Klinkenanschluss
    • - TV Ausgang
    • - Multitouch
    • - UKW-Radio mit RDS
    • - TouchWIZ 3.0 (On- & Offline Widgets)
    • - WLAN 802.11 b/g/n
    • - E-Mail
    • - HSDPA (3,6 Mbit/s)
  • Weitere Extras:



    UKW-Radio





    Neben dem MP3- und dem Videoplayer hat das Wave auch ein Radio mit an Bord. Dieses Radio funktioniert wie bei den meisten anderen Handys nur, wenn man ein Headset als Antenne am Gerät angeschlossen hat. Nach dem ersten Start des Radios fragt das Wave direkt ob ein automatischer Scan der zur Verfügung stehenden Sender stattfinden soll. Bestätigt man diese Anfrage, kann man später durch den Shortcut „Alle Kanäle“ eine Liste betrachten in der alle gefundenen Sender hinterlegt sind. Weiterhin lassen sich bis zu 6 Sender zu den Favoriten hinzufügen – diese sind dann direkt über den Hauptbildschirm des Radios zu erreichen. Die Wiedergabe des Radioprogramms kann sowohl über den Lautsprecher als auch über das Headset erfolgen. Es können auch Aufnahmen aus dem laufenden Programm getätigt werden. Und als wäre das nicht schon „genug“ verfügt das Wave über RDS – das bedeutet, dass aktuelle Infos des Senders während der Wiedergabe über das Display huschen (aktuell spielender Song, Verkehrsinfos, Werbung, etc. pp.).




    Apps, Social Networking & Widgets:





    Ein weiteres Thema das mit Spannung von Vielen erwartet werden dürfte. Samsung zieht mit dem Bada einen eigenen Appstore auf, in dem allerdings nicht nur Apps für Bada erhältlich sind sondern seit geraumer Zeit auch schon welche für Windows Mobile. So richtig belebt werden soll der Store allerdings erst mit dem neuen Betriebssystem. Direkt auf der ersten Seite des Hauptmenüs hat Samsung ab Werk den Menüpunkt „Samsung Apps“ platziert. Klickt man auf diesen, gelangt man direkt in den Store. Passt man die Einstellungen im Menü noch entsprechend an, wählt sich das Wave zum Aktualisieren der Apps (bzw. allgemein in das Internet) nur ein, wenn ein WLAN Netz mit Autorisierung zur Verfügung steht (Paketdaten sind quasi komplett deaktiviert). Ist WLAN zu diesem Zeitpunkt ausgeschaltet, wird vor dem Aufbau der Verbindung noch gefragt ob WLAN aktiviert werden soll – sehr sinnvolle und vor allem auch kostengünstige Umsetzung (es haben schließlich nicht alle Nutzer Flatrates...). Bereits vor dem offiziellen Start des Wave standen im Appstore zahlreiche Apps zur Verfügung – beim offiziellen Start (KW21 / KW22) sollen nahe zu 200 Apps vorhanden sein – Tendenz stark steigend.


    Kommen wir zum Punkt „Social Networking“: Bereits ab Werk bietet das Wave die Möglichkeit direkt auf die am häufigsten genutzten „Social Networking“ - Dienste zugreifen zu können (Facebook, twitter, MySpace und auch YouTube ist mit einer Verlinkung dabei). Über einen weiteren Menüpunkt („Meine Konten“) kann der Nutzer zudem auf folgende Dienste zugreifen:



    • - Samsung
    • - Exchange AktiveSync
    • - 1 & 1 Mail
    • - GMX
    • - Google Mail
    • - WEB.DE
    • - Yahoo! Mail
    • - Sonstiges




    In Sachen Widgets gibt sich Samsung etwas sparsam mag man zuerst denken. Jedoch sind viele Widgets die man aus früheren Samsung Modellen kennt beim Wave direkt in das Hauptmenü mit eingepflegt, wodurch sich die Anzahl zurecht minimiert hat (was außerdem für eine deutlich bessere Übersicht sorgt).





    Folgende Widgets sind bereits vorinstalliert:



    • - Dual Uhr
    • - Google (Search, Maps, Mail)
    • - Tagesübersicht
    • - Daily Briefing
    • - Geburtstage
    • - Hintergrundbild
    • - Netz-Info
    • - Hilfe
    • - Buddies aktuell
    • - Am häufigsten besucht... (Internetseiten)
    • - Kalender
    • - Samsung Apps
    • - E-Mail
    • - Analoge Uhr
    • - Feeds & Update



    Weitere Widgets lassen sich natürlich über den Appstore herunterladen.





    Kalender:





    In Sachen Kalender hat sich Samsung etwas mehr Mühe gegeben als man es sonst von Herstellern kennt die ein eigenes Betriebssystem nutzen. Der Kalender kann sowohl in Tagesansicht (inkl. Uhrzeiten) als auch in der üblichen Monatsansicht angezeigt werden. Einträge kann man ganz einfach mit nur einem Klick auf das entsprechende Datum (oder ggf. die Uhrzeit im „Tagesmodus) erstellen. Dabei stehen folgende Felder zur Auswahl:



    • - Titel
    • - Datum und Uhrzeit (Von … bis... )
    • - Ereignistyp: Termin, Jahrestag
    • - Ort
    • - Teilnehmer
    • - Alarm
    • - Wiederholen: Aus, täglich, jede Woche, alle 2 Wochen, jeden Monat, jedes Jahr
    • - Memo





    Die Kalendereinträge werden leider nicht direkt auf dem Display (bzw. dort nicht im Voraus) angezeigt. Wählt man jedoch das entsprechende Widget, zeigt dieses Aufgaben, Termine und Memos an die am heutigen Tag anstehen. Termine lassen sich wie ihr oben seht in Folge anlegen (täglich) und dann im Nachhinein auch wieder einzeln herauslöschen (es wird also nicht direkt die ganze Terminserie gelöscht).
    Ein weiterer Punkt der erwähnenswert ist: Geburtstage die bei der Erstellung eines neuen Kontakts (oder beim Editieren im Nachhinein), werden direkt mit in den Kalender übertragen. Durch ein zusätzliches Widget („Geburtstag“) können dann anstehende Geburtstage innerhalb der nächsten 4 Wochen betrachtet werden.





    Telefonbuch:





    • - Namen hinzufügen (Vor- + Nachname)
    • - Kontakt speichern in: Telefon, Sim Karte
    • - Telefonnummer hinzufügen (Mobiltelefon, Mobil (privat), Mobil (Arbeit), Telefon (privat), Telefon (Arbeit), Telefon (Andere), Videoanruf (privat), Videoanruf (Arbeit), Videoanruf (Andere), Fax (privat), Fax (Arbeit), Fax (Andere), Autotelefon, Andere, Pager, DTMF)
    • - E-Mail Adresse hinzufügen (Privat, Büro, Andere)
    • - IM-ID hinzufügen (Windows Live Messenger, Yahoo! Messenger, Google Talk, AIM, ICQ, Skype, Jabber, QQ)
    • - Gruppen: Büro, Familie, Freunde
    • - Klingelton
    • - Adresse (privat), Adresse (Arbeit), Adresse (andere)
    • - Zweiter Vorname
    • - Spitzname
    • - Titel
    • - Namenszusatz
    • - Firma
    • - Beruf
    • - Internettelefon (privat), Internettelefon (Arbeit), Internettelefon (andere)
    • - Push to Talk
    • - Webadresse (privat), Webadresse (Arbeit), Webadresse (andere)
    • - Abteilung
    • - Name des Assistenten
    • - Nummer des Assistenten
    • - Ehepartner
    • - Kinder
    • - Geburtstag
    • - Jahrestag
    • - Memo
  • Profile:





    Das Samsung Wave bietet ab Werk fünf verschiedene Profile:



    • - Normal
    • - Stumm
    • - PKW
    • - Besprechung
    • - Im Freien



    Jedes dieser Profile lässt sich noch individualisieren:



    Anrufe:


    • - Signaltyp: Melodie, Ansteigende Melodie, Vibration, erst Vibration – dann Melodie, Vibration und Melodie, Vibration und ansteigende Melodie, lautlos
    • - Klingelton
    • - Signalvibration: Wahl zwischen drei verschiedenen Vibrationsarten
    • - Klingelton – Lautstärke



    Nachricht und E-Mail:


    • - Signaltyp: Melodie, Vibration, Vibration und Melodie, lautlos
    • - Signalton
    • - Lautstärke Signalton



    System:


    • - Lautstärke Systemtöne




    Fazit:





    Damit wären wir am Ende des Testberichts angelangt. Ich selbst bin zu dem Ergebnis gekommen, dass das Wave momentan das wohl am besten ausgestattete Allround-Gerät am Markt sein dürfte. Eine tadellose Verarbeitung gepaart mit dem neuen Betriebssystem „Bada“ und bewährter Hardware machen das Wave sehr attraktiv. Neben der 5 Megapixel Kamera welche ordentliche Bilder und vor allem gestochen scharfe Videos abliefert macht der MP3 Player im Wave einen hervorragenden Job. Dieser ist wohl bisher der beste Player den ich in einem Handy hören durfte. Ein weiteres Plus welches das Wave verbuchen darf ist das oben angesprochene Betriebssystem „Bada“. Es steht zwar noch am Beginn seiner Karriere, doch bereits mit dem ersten Gerät haben die Entwickler es geschafft ein Betriebssystem zu schaffen welches nicht nur gut aussieht – es lässt sich mindestens ebenso gut bedienen.





  • Bilder, mit dem S8500 Wave geschossen:









    Bilder, mit dem S8500 Wave geschossen (RAR-Archiv, 120,55 MB):



    http://www.sendspace.com/file/ootmk6



    Kamera- und Videomenü (RAR-Archiv, 0,89 MB):



    http://www.sendspace.com/file/wd0tka




    Videos, mit dem S8500 Wave gedreht (RAR-Archiv, 92,35 MB):



    http://www.sendspace.com/file/mtndg4



    Videos vom S8500 Wave (RAR-Archiv, 259,99 MB):



    http://www.sendspace.com/file/yma8nw




    Nützliches:



    Herstellerseite: http://www.samsungmobile.de
    Support: http://www.samsungmobile.de & http://www.handyinsider.de

  • Hallo, hab mittlerweile so viele Daten im Kopf aber was ich jetzt gar nicht mehr weiß:
    Es gibt doch auch noch die normale T9-Tastatur im Hochformat, oder?


    :confused:


    Übrigens, wollte eigentlich aufs Nokia N8 warten, aber nach dem tollen Test glaub ich klappt das dann doch nicht :)


    Auf jeden Fall ein dickes Lob meinerseits!

  • Hast du nen kompletten lieferumfang mitbekommen?
    Wenn ja sind das in ears? Wie ist die quali?


    Weiß du genau wieviel ram es hat? Kann man das vom wave ausschauen?

    kein iPhone in 2018!

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