Blödsinn, natürlich war bzw. ist die Einführung des Euros Teil der Europäischen Währungsunion. Weiterhin handelte es sich - wie du bereits erwähnt hast - bei der Einführung um eine Währungsumstellung. Jedoch handelt es sich nicht um eine Währungsreform.
Mehr habe ich dazu auch gar nicht zu sagen, nur ist dein Begriff einfach falsch an dieser Stelle.
Kriegen wir die D-Mark zurück?-Diskussions-Thread
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Auch dir empfehle ich dann die Begriffe "Währungsunion", "Währungsreform" und "Währungsumstellung" nachzuschlagen.
Ob die Einführung des Euros eine Reform oder Umstellung war ist gemeinhin umstritten. Die Einführung an sich war aber mit Sicherheit kein Währungsunion.
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Hier die Erkärung von Wikipedia:
http://de.wikipedia.org/wiki/W%C3%A4hrungsreform
"Währungsreform" ist kein geschützter Begriff und manches ist dabei auch Auslegungssache.
Was Abwertung bedeutet, ist hier ausführlich erklärt:
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Zitat
Original geschrieben von autares
Die Einführung des Euros war auch eine Währungsreform. Mir wäre es neu, dass durch diese Reform Sparguthaben, Festgelder o.ä. abhanden gekommen sind?Wie schon ausführlich erklärt war die Einführung des Euros natürlich keine WR - aber die Abschaffung des Euros wird mit Sicherheit eine WR und durch diese WR wird sehr vielen Menschen sehr viel abhanden kommen - z.B. die oben genannten Vermögenswerte.
ZitatOriginal geschrieben von autares
Du darfst eine Währungsreform nicht grds. mit einem Zusammenbruch des Staates in Verbindung bringen.Wenn es hier in Deutschland zu einer WR kommen würde, gehe ich davon aus, dass es aufgrund der damit einhergenden Verwerfungen sehr wohl zu einem Zusammenbruch des herrschenden Systems kommen könnte/würde.
Hier noch ein Artikel aus "zeit online" der den Ernst der Lage mehr als verdeutlicht:
http://www.zeit.de/2011/29/Euro-Finanzkrise-Zukunft
Und noch eins, die Märkte werden die Entscheidung über eine WR treffen und nicht irgendwelche Finanzminister/Regierungschefs.
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Zitat
Original geschrieben von kathan
Wie schon ausführlich erklärt war die Einführung des Euros natürlich keine WR.Wo genau "oben" wurde das ausführlich erklärt? Ihr zitiert doch so gerne Wikipedia:
ZitatLänder integrieren sich Beispiel: einzelne EU-Länder bildeten den Euro-Währungsraum
http://de.wikipedia.org/wiki/W…rm#Politische_Gr.C3.BCndeAusserdem möchte ich dich bitten, einmal bei Wiki den Begriff "Währungsumstellung" einzugeben und dann darauf zu achten, auf welche Seite dieser Begriff weitergeleitet wird!
ZitatOriginal geschrieben von kathan
Und noch eins, die Märkte werden die Entscheidung über eine WR treffen und nicht irgendwelche Finanzminister/Regierungschefs.
Dieses wird wiederum nur passieren, wenn die Politiker den Ernst der Lage nicht erkennen. Ich hoffe weiterhin, dass dies schnellstmöglich passiert. Die Geschehnisse in Italien lassen aber bei mir zumindest Hoffnung aufkeimen. Seit heute und QE3 bin ich mir übrigens ziemlich sicher, dass das Pendel innerhalb der nächsten 2-3 Wochen umschlagen wird. Auch wenn Europa damit nicht wirklich geholfen wird....
EDIT:
Und der Zeit Artikel: Das Interessante steht dann wohl in der Ausgabe: Wie kann der Euro gerettet werden? Ich habe das Gefühl, als würde nur draufgeschlagen und schlecht geredet. Es gibt Möglichkeiten und diese Möglichkeiten werden gerade angegangen. Und das, lieber Euo-Skeptiker, sehe ich gerade heute mit QE3 als den entscheidenen Unterschied, der den Euro überleben, den Dollar aber begraben könnte. Man muss jetzt nur den Willen und die Entschiedenheit zeigen...bernbayer:
Da jetzt alles geklärt sein sollte, wird es dir hoffentlich nicht mehr passieren, dass du von Abwertung redest, aber eine Währungsreform meinst! -
Zitat
Original geschrieben von autares
Und der Zeit Artikel: Das Interessante steht dann wohl in der Ausgabe: Wie kann der Euro gerettet werden? Ich habe das Gefühl, als würde nur draufgeschlagen und schlecht geredet. Es gibt Möglichkeiten und diese Möglichkeiten werden gerade angegangen. Und das, lieber Euo-Skeptiker, sehe ich gerade heute mit QE3 als den entscheidenen Unterschied, der den Euro überleben, den Dollar aber begraben könnte. Man muss jetzt nur den Willen und die Entschiedenheit zeigen...
Im Link steht nur das Dilemma:Die Kapitalmaerkte sind so "assozial" geworden das nur noch Rendite und Ausfallrisiko zaehlt, aber die soziale Gerechtigkeit auf der Strecke bleibt.
Die Ratingagenturen haben demnach also Portugal und Irland so extrem abgestuft um gegen die beteiligung der Banken zu protestieren, oder um sie sogar zu verhindern.
Aber was soll die Loesung sein?
Eine Rettung nur als Stuermitteln der Staaten ohne Beteiligung der Banken ware eine Sozialisierung der Verluste und Risken, bei weiterer Privatisierung der Gewinne - ungerecht
Das heisst ja die Steuerzahler muessten dafuer zahlen, und zusaetzlich noch Abstriche bei Sozialleistungen hinnehmen, nur damit die Gewinne der Banken sicher sind, und die Bankster weiterhin die Taschen voll machen koennen, auf Kosten der Bevoelkerung.
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Wer soll die Staatsschulden denn sonst bezahlen, als die Staatsbürger über die Steuern? Die Frage ist lediglich, zu welchem Zins.
Und die Salami-Taktik der Rating-Agenturen, die Länder im Wochentakt herabzustufen, obwohl die Schulden vor einigen Wochen auch nicht geringer waren, ist mir schon suspekt. Es sollen wohl schöne Zinsen genereirt werden.
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Zitat
Original geschrieben von Anja Terchova
Das heisst ja die Steuerzahler muessten dafuer zahlen, und zusaetzlich noch Abstriche bei Sozialleistungen hinnehmen, nur damit die Gewinne der Banken sicher sind, und die Bankster weiterhin die Taschen voll machen koennen, auf Kosten der Bevoelkerung.Moment! Die Schulden haben immer noch die Staaten gemacht und nicht die Banken!
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Zitat
Original geschrieben von kathan
Ansonsten vermute ich, daß Du im realen Leben nichts zu verlieren hasttja mit vermutungen diskreditiert man sich meistens selber :p
und nennt es von mir aus währungsumstellung oder sonstwie. ihr meint unterm strich jedenfalls einen relevanten verlust der kaufkraft bzw. des vermögens der bürger in deutschland. und das wird in absehbarer zeit nicht kommen. und wenn es kommt, betrifft es nicht nur festgelder sondern so gut wie alle werte - um mal zum ausgangspunkt dieser diskussion zurück zu kehren.
wer so dermaßen angst hat, soll sich sachen kaufen, die er schön findet und gebrauchen kann. immobilien, küche, autos etc. das muss dann zwar auch nix wert sein, aber beflügelt jetzt wenigstens die wirtschaft und man hat im krisenfall wenigstens irgendwas in der hand und nicht nur eine zahl auf papier.
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Zitat
Original geschrieben von Anja Terchova
Das heisst ja die Steuerzahler muessten dafuer zahlen, und zusaetzlich noch Abstriche bei Sozialleistungen hinnehmen, nur damit die Gewinne der Banken sicher sind, und die Bankster weiterhin die Taschen voll machen koennen, auf Kosten der Bevoelkerung.
Die werden sowieso dabei bluten müssen und natürlich auch Sparer und Altersvorsorger werden die Dummen dabei sein. Das auch die Banken herangezogen werden sollten ist auch richtig, ob das ausreichend geschehen würde, da habe ich meine Zweifel. Der Steuerzahler und Sparer würde aber trotzdem nicht verschont werden.
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