Wichtig ist nur: Bei allen Eifer und Wortgefechten BITTE NICHT vergessen, einmal ganz klar, sachlich und belegbar (Einschreibe sowie im Vorraus per Fax) seinen Standpunkt darlegen.
Das ist das A und O in solchen Situationen !
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Wichtig ist nur: Bei allen Eifer und Wortgefechten BITTE NICHT vergessen, einmal ganz klar, sachlich und belegbar (Einschreibe sowie im Vorraus per Fax) seinen Standpunkt darlegen.
Das ist das A und O in solchen Situationen !
Muss man aber nicht. Man muss auf unberechtigte Forderungen überhaupt nicht reagieren - bis zur Gerichtspost. Sollen sie doch in die Falle tappen und erst im Klagewege erfahren, dass sie keine Chance haben. Warum denen Kosten sparen, wenn sie ihren Saustall nicht im Griff haben? Aus Mitgefühl?
Wenn sie glauben, eine Forderung eintreiben zu müssen, sollen sie ruhig dafür zahlen, wenn sich herausstellt, dass die Forderung nicht besteht. Bevor ich Blut und Wasser schwitze um irgendeine Firma vor ihrer eigenen Unfähigkeit zu bewahren, würde ich denen lieber dreistellige Gerichts- und Anwaltskosten aufhalsen, die mit Klage nunmal entstehen. Was hat der Kunde davon, sie davor zu verschonen? Ist er denen zu irgendetwas verpflichtet? Denen, die ihn in ein automatisches Beitreibungsräderwerk gebracht haben, dem er sich ausgeliefert glaubt?! Gewiß nicht.
Daher: Abwarten, Gerichtspost widersprechen. Und sich erfreuen, wie am Ende alles verpufft. Meine Erfahrung ist ohnehin die: hängt man in der Mühle drin, ist jegliche Anstrengung vergeblich. Das läuft mehr oder minder automatisch weiter. Erst danach, also vor Klageerhebung, schaut sich den Fall einer mit Verstand an. Spätestens bei Gericht, im Normalfall aber vorher. Klagen laufen nunmal manuell, daher wird so ein Mist spätestens dann auffallen und es nicht zur Klage kommen.
@ Rudi78:
Wieso sollte ich kostenpflichtig per Einschreiben antworten? Das ist keine Kündigung, die ich belegen muss.
Trotzdem habe ich mobilcom mehrfach belegbar (Name, Uhrzeit, schriftliche Notiz) per Telefon und per E-Mail (mobilcom wiederholt den Text als Eingangsbestätigung) dargestellt, dass es um Fälschungen geht. Wenn mobilcom dies immer wieder ignoriert - ihr Problem, nicht mehr meins. Die Polizei wird sich drum kümmern. Von daher ist die Belegbarkeit vielleicht doch von Relevanz - ich kann aber nachweisen, dass trotz diverser (>10) Kontaktaufnahmen der Sachverhalt völlig ignoriert wurde. Wenn es um die Anzeige nach §263 StGB geht, könnte das von Relevanz sein - mobilcom hat es dann immer schwerer, sich auf Irrtum o.ä. rauszureden.
Siehst Du ! Genau diesen Stress hätte ich mir gespart. Ich hätte einmal meinen Standpunkt belegbar dargelegt, und dann wäre das ganze für micht gegessen gewesen bis zum Mahnbescheid. Ggf. hätte ich auch Anzeige erstattet, wobei das vermutlich im Sande verläuft.
Warum die 2,60 für das Einschreiben ? Weil ich zumindest versucht hätte, das zu Klären und nicht eskalieren zu lassen ... Und es sich ggf. einfach gut macht, falls die Gegenseite doch mal einen Kanzlei mit der Eintreibung - aussergerichtlich - beauftragt. Dann ist es gut, was in der Hand zu haben und vielleicht sitzen da ja denkende Menschen.
Aber 10 Anrufe und Diskussionen mit CallAgents sind IHMO nur Aufreibent ... und bringen - wie Du siehst - nix. Die Nerven wiegen nicht die nichmals 3 Euro für ein Einschreiben auf. IHMO.
@ rudi78:
Ich war naiv. Ich dachte, dass so eine große Firma zumindest halbwegs seriös und professionell wäre. Beides ist meinen Erfahrungen zufolge nicht gegeben. Ich gebe zu, dass ich dieses Verhalten bei einer derartig klaren Sachlage nicht für möglich gehalten hätte.
ich kenne keine große Firma die nachdem der urprüngliche Fehler gemacht worden ist problemlos via Telefon oder Email "abzuschalten" wäre.
Der normale Schuldner der nur versucht ums bezahlen rum zu kommen macht es nämlich genau so.
Kann es sein das dir per Email oder Telefon mitgeteilt wurde du mögest den Sachverhalt schriftlich einreichen?
@ polli:
Ein klares nein. mobilcom lag ja schon am Tag 1 nach Erhalt der Mahnung die Registriernummer der Polizei vor (von meiner damaligen Anzeige gegen unbekannt). Damals wurde mir gesagt, dass damit das Verfahren gestoppt würde.
Mir wurde in nahezu jedem Kontakt danach deutlich gemacht, dass diese Aussage falsch war.
dauert halt wahrscheinlich einfach ein weilchen
@ polli:
Es wurde nicht gesagt, dauert ein Weilchen, sondern: Nein, interessiert uns nicht, wir werden das Inkasso weiter betreiben.
Einfach nur dumm- denn:
Ansonsten hätten die sich zwei Strafanzeigen ersparen können...
Ich finde das schon sehr lustig hier: eine Person ist Betrugs-Opfer von Mobilcom und hier wird seitenlang das Für und Wider verschiedener Wege diskutiert, was am besten dagegen zu tun ist...
Ich finde, jeder sollte nach eigenem Ermessen handeln und hier nicht wieder und wieder seine Position breit treten. Das nervt nämlich mittlerweile und geht am Thema vorbei.... Wer die ausführlichen Posts vom TE gelesen hat, weiß worum es geht und muss nicht x-mal nachfragen.
:gpaul:
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