Kein Vertrag bei mobilcom, versuchen aber Inkasso bei mir zu betreiben

  • Zitat

    Original geschrieben von Boris1968
    Thema Urkundenfälschung:
    Muß ich Euch leider meiner Meinung nach widersprechen.


    Wieso ? Ich sehe da jetzt gerade keinen Widerspruch. Aber gut. Im Grunde ist es auch egal, wesshalb der TE hier eine Anzeige erstellt ... Wichtig ist, das die Nummer von Mobilcom hanebüchen ist. Ich würd mich da auch nicht näher mit Auseinander setzen, sonder das nötige tun: Die Sache der Polizei übergeben.


    Und was soll im Inkasso schon passieren ? Das ist heisse Luft und vor nen gerichtliche Mahnbescheid dürfte nix passieren. Das, was wirklich schlimm sein könnte, wäre ne unberechtigte Meldung an Auskunftsdateien – an FPP, Schufa oder dergleichen.

  • @ Rudi 78


    Zum Zeitpunkt meines Beitrages fragten manche, wo hier eine Urkundenfälschung sein solle. Daher mein entsprechend formulierter Beitrag!


    Würde nur eine Anzeige wegen (versuchten) Betruges gemacht werden, stellt der Staatsanwalt dies vermutlich sehr schnell aufgrund des fehlenden Vermögensschadens des TE ein, und Ziel ist ja, das die Akte aufgeklappt bleibt und der TE, ggfs. über seinen Anwalt, Akteneinsicht bekommt und somit den Namen des Vermittlers bzw. aller Vertragsdokumente bekommt, die Mogelcom ja zu ihrer eigenen Entlastung im Strafverfahren vorlegen muß. Was Mogelcom derzeit dem TE zur Verfügung stellt, kann, muß aber nicht vollständig sein!



    Gruß Boris

  • Ich werde auf jeden Fall morgen zusätzlich zur erfolgten Anzeige nach §263 StGB auch noch eine Anzeige gegen mobilcom wegen des Verdachts auf eine Straftat nach §267 StGB stellen.


    Langsam wird das Ganze ja krimireif!

  • Finde es aber gut, dass du da so dran bleibst. :top:


    Viele würden einfach abwarten. Das wäre zwar auch richtig, bis der gerichtliche Mahnbescheid kommt, aber auch mal schön, wenn jemand auch aktiv dagegen vor geht.

  • Das Neueste vom Tage:


    Ein Redakteur hat sich gemeldet, der sich um die Sache kümmern will und ich habe heute zusätzlich Strafanzeige wegen des Verdachts auf eine Straftat nach §267 gestellt.


    Meine neuen Freunde haben sich natürlich nicht geregt...


    ..ach ja und bei der Sparkasse war ich auch noch: Das im Vertrag angegebene Konto gehört offenbar einer völlig unbeteiligten dritten Person, die auch keine Namensähnlichkeit mit mir hat...

  • auch wenn du offensichtlich ausschließlich auf Krawall aus bist würde ich mich freuen wenn du diesem Gedankengang doch noch ein paar Sekunden deiner Zeit widmen würdest...


    Zitat

    Original geschrieben von polli
    1. bist du sicher das der Ausweis gefälscht ist und es nicht einfach noch jemand zweiten mit deinem Namen gibt?


    2. wenn der Ausweis echt wäre würde ich sagen das MC tatsächlich aus der eigenen Datenbank via der alten Prepaidkarte darauf gekommen ist das du vielleicht der richtige bist

    Dieser Eintrag wurde 624 mal editiert, zum letzten mal um 11:24 Uhr

  • @ polli


    Ich bin nicht auf Krawall aus, sondern suche einen Weg, möglichst schnell Ruhe zu bekommen.


    Wenn das heißt, verschiedene Stellen einschalten zu müssen, die mir helfen, dann mache ich das.


    Wenn mobilcom mir zumindest einmal in den 10 -12 Kontaktaufnahmen zugehört hätte, wäre es auch nicht so weit gekommen. Wenn ich aber von einer Firma, mit der ich nichts zu tun habe, wieder und wieder gesagt bekomme, es interessiert uns nicht, dass sie es nicht waren, Hauptsache wir bekommen das Geld und im übrigen glauben wir ihnen sowieso nicht, dann hat diese Firma jeden Kredit bei mir verspielt.


    Und ja, ich glaube es ist ein effizienter Weg, gegen mobilcom Strafanzeigen zu richten. Das kostet mich nicht viel Zeit und das Material, was mobilcom mir übersandt hat, gibt Anlass zur Vermutung, dass es eben kein externer Betrüger war.


    Und zu Deinen Fragen:


    1. Es gibt meinen Recherchen zufolge keinen zweiten mit meinem Vornamen und meinem Geburtsdatum, und derjenige hat auch niemals an der im Ausweis genannten Adresse gewohnt.


    2. Ja, mobilcom hat meiner Vermutung nach in alten debitel-Daten rumgestöbert und ist dabei auf meine alte Adresse gestoßen. Wenn dann aber noch zwei Mitarbeiter am Telefon behaupten, die Verbindung zwischen dem gefakten Ausweis und mir wäre durch die Meldebehörde ermittelt worden, wo ich an einer Adresse niemals und an der zweiten vor über vier Jahren wohnhaft war, lasse ich von der Polizei prüfen, ob dies Betrug ist. Grob fährlässig ist es in jedem Fall und den Datenschutz sollten wir mal getrennt betrachten...
    Und die mir von mobilcom vorgelegte Debitkartenkopie ist auf jeden Fall auch ein Fake... das hätte mobilcom übrigens an den Lastschriftrückgaben sehen können, denn so etwas geht mit Kontonummer/Name nicht identisch zurück (ich arbeite in einer Bank). Auch hier: Meiner Meinung nach eine grobe Verletzung der Sorgfaltspflicht.

  • magst du diese Frage noch beantworten:
    1. bist du sicher das der Ausweis gefälscht ist...?


    Um es genauer zu erklären:
    Eine dir unbekannte Person heist identisch wie du und hat besagten Blödsinn gemacht, ist aber für MC nicht greifbar - du als Altbekannter Kunde wirst im IT System gefunden und "einfach mal" angeschrieben. Ist natürlich nicht schön, wäre doch aber eine nachvollziehbare Begründung für das Problem - alle von dir getanen Schritte halte ich persönlich zwar ausschließlich für blinden Aktionismus aber es steht selbstverständlich jedem frei zu tun und lassen was er für richtig hält.

    Dieser Eintrag wurde 624 mal editiert, zum letzten mal um 11:24 Uhr

  • @ polli:


    Da die Debitkartenabbildung auf der Kopie definitiv gefälscht ist, mobilcom mir an zwei verschiedenen Tagen von meinem angeblichen Mobilfunkauftrag zwei Kopien mit unterschiedlichen Unterschriften (!) zugesandt hat und eine Person mit diesem Namen an der im Personalausweis genannten Adresse nie gemeldet war, geht die Polizei beim Personalausweis von einer Fälschung aus. Einen endgültigen Beweis habe ich aber nicht. Es könnte aber auch sein, dass es eine solche Personalausweisfälschung nicht gibt, sondern hier nur am Computer die Kopie editiert wurde (Meinung des Polizisten aufgrund der schlechten Qualität der mir zur Verfügung gestellten Kopie).

  • Zitat

    Original geschrieben von bula_i
    Ich bin nicht auf Krawall aus, sondern suche einen Weg, möglichst schnell Ruhe zu bekommen.


    Den Streß machste Dir doch aber selbst. Wenn Du bei ner Bank arbeitest müsstest Du doch wissen, dass Factoring, also der Forderungsverkauf an Inkassounternehmen, ne Maßnahme ist, um bei den Debitoren zu sparen. Wenn man anfängt groß die Sachverhalte zu prüfen, kann man sich das gleich knicken und das Geld selbst eintreiben.


    Ich versteh Deinen Zorn ja völlig weil ich es auch schon ähnlich durch habe, aber was soll ne Anzeige bringen? Die legen der Polizei nen blanko Vertriebspartnervertrag vor in dem irgendwo stehen wird, wer wie was zu prüfen hat und das war es. Die Unterschrift vom "Verkäufer" wird vermutlich auch "einzigartig" sein und ex post niemandem zuzuordnen sein.

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