Kein Vertrag bei mobilcom, versuchen aber Inkasso bei mir zu betreiben

  • Am besten war die Aussage: Mobilcom hat damit ein Geschäft gemacht. Unterstes BILD-Niveau, eindimensional bis zum Anschlag, sorry.

  • Ich finde den Beitrag spitze!


    Bei all´meinen Handyverträgen habe ich noch nie soviel geballte Inkompetenz erlebt wie bei Mobilcom-Debitel.


    Nie wieder würde ich da einen Vertrag absschließen, nur gut, dass hier mal kritisch drüber berichtet wird! :top:

  • Guter Bericht.
    Wenn ich allerdings die Schilderungen hier im Thread mit dem Bericht vergleiche, kommt mir Mobilcom noch zu gut weg. Es hat ja fast den Anschein, als ob Mobilcom sich mit der Ausrede des ominösen Betrügers, dem sie aufgesessen sind, gut davon kommt. Eine Entschuldigung später wird der Vertrag sofort storniert, es wird noch ein wenig über Schlammperei bei Vertragsabschluss gelabert und gut ist die Sache. Dem ist ja aber nicht so.

  • Zitat

    Original geschrieben von StebuEx
    Am besten war die Aussage: Mobilcom hat damit ein Geschäft gemacht. Unterstes BILD-Niveau, eindimensional bis zum Anschlag, sorry.


    Wo ist das denn im Beitrag gekommen? Ist mir offenbar entgangen! :confused:

  • Zitat

    Original geschrieben von bula_i
    Vielleicht durch einen MA in der Filiale um ein Handy abzugreifen und die VK-Quote zu erfüllen, da kann man nur mutmaßen... Verwerflich ist nur das Verhalten von mobilcom, die halt an einer Aufklärung nicht interessiert sind.


    Der Mitarbeiter, der diesen Vertrag abgeschlossen hat, lautet laut Videobeitrag von c't: Savas Sancur (51034-2). Vielleicht sollte die Polizei erst einmal diesen als Zeugen vernehmen.


    Ich finde es schon krank, dass man anscheinend nur noch etwas mit der Presse erreichen kann, obwohl man vollkommen im Recht ist.

  • Zitat

    Original geschrieben von mannesmann
    Der Mitarbeiter, der diesen Vertrag abgeschlossen hat, lautet laut Videobeitrag von c't: Savas Sancur (51034-2). Vielleicht sollte die Polizei erst einmal diesen als Zeugen vernehmen.


    Ich finde es schon krank, dass man anscheinend nur noch etwas mit der Presse erreichen kann, obwohl man vollkommen im Recht ist.


    Wobei man auch gründlich und mit Sachverstand ermitteln muß, da mir solche Einzeltäter-Hypothesen nicht als die einzig möglichen erscheinen:


    1: Ein Vertriebler A kann einen falschen Vertrag ins System eingeben.


    2: Ein anderer oder höher gestellter Mitarbeiter B kann unter dem Namen und ID des ersten Vetrieblers A (ohne dessen Kenntnis, quasi als Deckmantel) einen oder mehrere falschen Verträge eingeben. Das ließe sich über Ungereimtheiten in den Datenbankprotokollen etc. herausfinden


    Aber dazu müßte Mogelcom erstmal selbst nachforschen wollen, da Externe deren System wohl kaum kennen werden.



    Weiterhin fällt mir die Unbeirrtheit der Inkasso-Abteilung auf: vielleicht müssen/wollen die auch bestimmte Planvorgaben erfüllen, und haben somit auch einen Bedarf an Schein-Kunden, denen man gleich mit Inkasso kommen kann und welche sich entweder Bestenfalls zur Zahlung nötigen lassen oder Schlimmstenfalls die Sache einfach aussitzen.


    Auch diese Möglichkeit einer firmeninternen Seilschaft (oder Duldung von oben) sollten die Behörden berücksichtigen.


    Diese ominöse "Anzeige gegen Unbekannt" von Seiten MC ist doch nicht deren ernst: die könnten weit mehr selbst herausfinden. Für sowas gibt es schließlich Log-Files auf den Servern (sofern noch vorhanden), welche protokollieren, wer sich wann, wo, wie eingeloggt hat, bzw. wer welche datenbank-Operationen verursacht hat etc..

    LG: V30
    Samsung: Galaxy Tab S2 LTE, A5 (2017);
    Sony: Xperia X Compact;

  • Tss-tss-tss


    Es beschleicht einen das Gefühl, auch hier wird krampfhaft versucht den "Deckel auf den Topf zu drücken" ......


    Die Sache stinkt doch zum Himmel und MC könnte, vorausgesetzt man will das auch (öffentlich), deutlich mehr zur Klärung beitragen.


    So bleibt leider nur wieder einmal viel Raum für Spekulationen!
    Letztlich wird man auch in diesem Fall, tatsächlich, leider nicht mehr viel mehr erfahren.


    Man kann nur hoffen, in einem Zeitalter, wo zum Teil sogar für "kostenlose" Prepaidkarten, Kopien vom Perso angefordert werden, dass auf diese Art und Weise, nicht so manche Zeitbombe, dieser oder ähnlicher Form, vor sich hin tickt .....


    Datensätze sind zwischenzeitlich eben viel Geld wert und Ganoven handeln schon lange fleißig damit!


    Lieber Gott, lass diesen Kelch immer an mir vorüber gehen! :rolleyes:

    "Es ist schon alles gesagt worden, nur noch nicht von jedem." - Karl Valentin

  • Hab mir das ganze gerade durchgelesen und auch den Filmbeitrag angesehen. Ich dachte zuerst auch warum zahlt er nicht, aber die Aufklärung bleibt dafür umso mehr in den Köpfen der Zuschauer.


    Bleibt als Fazit nur, Finger weg von Mobilcom.

  • Ihr macht aber auch ein Drama aus der Nummer. Letztendlich stellen sich doch nur folgende Fragen:


    Soll MC auf das Ehrenwort des TE vertrauen?
    Soll MC auf das Ehrenwort und die richtigen Unterlagen des TE vertrauen?
    Soll MC auf das Ehrenwort des TE vertrauen in Verbindung mit einer Anzeige durch den TE; nach dem Motto: wer ne Anzeige aufgibt, ist kein Betrüger?
    Soll MC warten bis das Verfahren eingestellt wird?


    Darauf wurde überhaupt nicht eingegangen. Vollkommen weltfremd wird erwartet, daß irgendein Hotliner oder nen Freak im Shop Handlungsvollmacht über mehrere 100€ besitzt.
    Zudem sollen die unteren Chargen auch vollständig über Abläufe bei Betrug aufgeklärt sein. Tolle Idee. Erst erzähl ich im Fernsehen, daß der arme Verkäufer aus Provisionsgeilheit Verträge fakt. Und dann rege ich mich auf, daß der Junge im Shop mir nicht helfen kann, das Gegenteil zu beweisen. Oder jemand aus nem anderem Laden (den ich mir auch noch selbst ausgesucht habe). Um helfen zu können, muß er aber Bescheid wissen. Weiß er aber Bescheid und hat eh schon genug kriminelle Energie um ne Persokopie einzureichen, tja, was macht er dann wenn er weiß wie weiter zu verfahren ist. Richtig, er sucht sich einen Kumpan aus einer anderen Filiale, der schön brav und artig die Richtigkeit der Papiere bestätigt. Und weiter geht die Reise Richtung Café Viereck.
    Alles in Allem scheidet diese Vorgehensweise also aus, übrig bleibt irgendeine Gemengelage aus "sie hätten schneller reagieren können"und "die Mahnung kann man auch netter verfassen". Das wäre ihr Thema gewesen, liebe Redaktion. Aber ne, da kann man so schwer die epische Kundenservicenummer unterbringen.

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