ZitatOriginal geschrieben von doedl
Hallo,
michback
Wie das auch mit der Diktatur des Piloten sein mag, mir als Passagier darf man doch nicht so banal eine Dienstleistung, für die ich gezahlt habe, und die nicht aufgrund höherer Gewalt (im Sinne des Gesetzgebers!) verhindert wird, verweigern?!?
Der Pilot hat ja auch gesagt, er hätte keine Landeerlaubnis. Wenn sich herausstellt, dass das nicht stimmt ...
Hallo,
sicher ist es nicht im Interesse der Airline / Piloten Dir die bezahlte Dienstleistung zu verweigern - dies bleibt ja die seltene Außnahme und hat nun auch Dich "erwischt".
Du / Wir kennen nicht die genaue Ereigniskette die den Piloten dazu bewogen hat die Landung abzubrechen.
Daher bleibe ich bei der Kernaussage - und dies ist die alleinige Entscheidungsgewalt des Piloten.
Und auch wenn es ihn nur mal "juckt" - dann juckt es ihn eben, und er trifft SEINE Entscheidung.
Genau deshalb heißt es ja auch EntscheidungsGEWALT - er bestimmt, nicht du, nicht der Boden, nicht die Airline.
Meistens entscheidet er im Einklang mit dem Boden, der Airline (die will Geld verdienen), und in Deinem Interesse - aber wenn er das nicht tut, MUSST du es dennoch akzeptieren.
Und auch für deinen vermutete These das er landen durfte, den Passagieren gegenüber aber das Landeverbot erwähnt hat....
dann hat er zwar die Passagiere belogen, ändert aber nichts an der Legitimation seiner Entscheidung.
Wie gesagt - das ganze stellt eine Ausnahmesituation dar, und ist nicht der Regelfall.