ZitatOriginal geschrieben von aikhoch
(...) Es macht also doch Sinn das grosse Firmen wichtige Personen getrennt fliegen lassen.
Grüße
Ist das Fakt? :confused: :eek:
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ZitatOriginal geschrieben von aikhoch
(...) Es macht also doch Sinn das grosse Firmen wichtige Personen getrennt fliegen lassen.
Grüße
Ist das Fakt? :confused: :eek:
Hallo,
ZitatOriginal geschrieben von cellphones
Hier hörte ich eher, dass das Flughafen-Leit-System wohl nicht optimal war
Du meinst sicher das Instrumenten-Landesystem, welches Landungen im Nebel problemlos möglich macht - der Flughafen hat dort keines und somit hätte die Maschine dort garnicht erst landen dürfen. Es war ein eindeutiger Pilotenfehler, das steht bereits fest.
Eine andere Maschine, die kurz vorher landen wollte ist zu einem anderen flughafen weitergeflogen.
ZitatOriginal geschrieben von Gastroli
Ist das Fakt? :confused: :eek:
Bei uns in der Firma ist das so , betrifft aber nur die obersten Management-Ebenen.
ZitatOriginal geschrieben von Thomas4711
Es war ein eindeutiger Pilotenfehler, das steht bereits fest.
Solange du nicht weißt wieso der Pilot so gehandelt hat, solltest du dich damit noch zurückhalten. Vielleicht hat ein Passagier auch darauf bestanden dort zu landen. Soldaten müssen Befehle ja auch einfach ausführen, vielleicht war es ein Militärpilot der von seiem General den Befehl bekommen hat? In wie weit der Pilot dann noch berechtigt gewesen wäre sich dem zu widersetzen, kann zumindest ich, noch nicht beurteilen.
ZitatOriginal geschrieben von Jannis71
Solange du nicht weißt wieso der Pilot so gehandelt hat, solltest du dich damit noch zurückhalten. Vielleicht hat ein Passagier auch darauf bestanden dort zu landen. Soldaten müssen Befehle ja auch einfach ausführen, vielleicht war es ein Militärpilot der von seiem General den Befehl bekommen hat? In wie weit der Pilot dann noch berechtigt gewesen wäre sich dem zu widersetzen, kann zumindest ich, noch nicht beurteilen.
genau das ist mir heute auch durch den Kopf gegangen. Es wäre auch für die Familie des Piloten wichtig, zu wissen das er nicht aus eigennutz o.ä. da landen wollte. Ich denke auch das ein guter Pilot nach 2 fehlerhaften Anläufen ausweichen würde, ausser ein Passagier (in diesem Fall ja nicht irgendwer!) besteht darauf.
Zeitdruck usw. können ja auch eine Rolle für diese Entscheidung gespielt haben. Wer weiss ob sie dann pünktlich gewesen wären usw. Von daher kann es sehr gut sein das die Passagiere unbedingt dort landen wollten. Mal sehen was die Flugschreiber aufgezeichnet haben und ob dies in dieser Sache etwas Klarheit bringen kann.
Grüße
Kaczynski am Absturz eventuell mitschuldig?
ZitatOriginal geschrieben von aikhoch
Ich denke auch das ein guter Pilot nach 2 fehlerhaften Anläufen ausweichen würde, ausser ein Passagier (in diesem Fall ja nicht irgendwer!) besteht darauf.
Wäre ja dann auch nicht das erste Mal, wie man diesem Artikel entnehmen kann.
Wobei ich denke, dass ein guter Pilot sich auch über den Presidenten-"Befehl" hinweggesetzt und trotz Androhung juristischer und beruflicher Konsequenzen (die wahrscheinlich de facto haltlos wären) den wiederholten Landeanflug abgebrochen und den Anweisungen der Fluglotsen zufolge einen anderen Flughafen angesteuert hätte.
ZitatMal sehen was die Flugschreiber aufgezeichnet haben und ob dies in dieser Sache etwas Klarheit bringen kann.
Ich befürchte, dass die Aufzeichnung (soweit innerhalb der Blackbox-Zeit) einer möglichen Auseinandersetzung zwischen Piloten und "wichtigen" Passagieren (kann ja auch jemand in Auftrag des Presidenten den Druck ausgeübt haben, ohne dass das auf dem Band deutlich wird) aus offiziellen Gründen der Pietät oder Staatsräson (mit letzterem kann man bekanntlich jeden Schei* rechtertigen) nicht veröffentlicht wird. Auch die Russen haben einen plausiblen und offiziellen Grund für die "natürliche" Absturz-Ursache, nämlich den Nebel und die entsprechende Umkehr eines anderen Flugzeugs, so dass auch sie nicht unbedingt die öffentliche Bestätigung einer Drucksausübung auf den Piloten durch Passagiere brauchen um jede Verschwörungstheorie im Sinne von Russischer "Gewalteinwirkung" aus dem Weg zu räumen.
es geht ja nicht darum ob Druck ausgeübt wurde. Die "normale" Bitte von einem Passagier an Board (muss ja nicht der Präsident gewesen sein, waren ja sonst auch noch hochrangige Personen an Bord) kann ja schon ausgereicht haben es noch ein paarmal zu versuchen.
Sicherlich hätte der Pilot wenn das Risiko zu gross ist abbrechen müssen, andererseits kann es eine Verkettung unglücklicher Umstände sein (die Bitte einer anderen Person sowie die Einschätzung des Piloten das es noch nicht so gefährlich ist). Nun aber direkt dem Piloten die alleinige Schuld zu geben finde ich nicht in Ordnung, insbesondere da man noch nichts näheres weiss.
Vielleicht hat ja einer der Besatzung in seinen letzten Sekunden einen "Kommentar" losgelassen, welcher aufgezeichnet wurde. Ansonsten sieht es natürlich düster aus mit möglichen Entlastungsmaterial.
Grüße
Angenommen der Pilot ist nach der Aktion in 2008 , aus welchen Gründen auch immer, strafversetzt worden, wäre das eine perfekte Möglichkeit dem aktuellen Piloten Angst zu machen. Wenn dann der Präsident hinter ihm steht und ihm sagt was er zu tun hat, kann man nicht sagen das der Pilot einen Fehler gemacht hat, denn er muss seine Befehle nunmal ausführen. Aber schon erstaunlich, dass der Pilot automatisch der Schuldige sein soll, ohne das irgendwer überhaupt etwas weiß.
Hallo,
ZitatOriginal geschrieben von Jannis71
Solange du nicht weißt wieso der Pilot so gehandelt hat, solltest du dich damit noch zurückhalten. Vielleicht hat ein Passagier auch darauf bestanden dort zu landen. Soldaten müssen Befehle ja auch einfach ausführen, vielleicht war es ein Militärpilot der von seiem General den Befehl bekommen hat? In wie weit der Pilot dann noch berechtigt gewesen wäre sich dem zu widersetzen, kann zumindest ich, noch nicht beurteilen.
Sorry, aber der Pilot hat die Verantwortung für die komplette Maschine. Er hätte nicht landen dürfen, egal was die Leutew hinten dem sagen. Alleine schon das er vorher drei Landeversuche abgebrochen hat, hätte zu denken geben sollen. Ein Lufthansa-Pilot hätte dort nicht mal einen Landevesuch unternommen, selbst wenn Angie hinten rumgetobt hätte.
Daher ist die Schuld beim Piloten zu suchen.
ZitatOriginal geschrieben von Jannis71
Wenn dann der Präsident hinter ihm steht und ihm sagt was er zu tun hat, kann man nicht sagen das der Pilot einen Fehler gemacht hat, denn er muss seine Befehle nunmal ausführen.
Wie kommst Du eigentlich auf so einen Käse? Erstens ist gar nicht gesagt, dass der Pilot ein Militär-Pilot (und sich auch im entsprechendem Einsatz befand) war um überhaupt Befehle des Presidenten (= oberster politischer Befehlshaber nur in Kriegszeiten) verbindlich entgegennehmen zu müssen.
Zweitens wird Dir jeder sachkundige bestätigen können, dass der Pilot anhand der Anweisungen der Fluglotsen selbst in so einer Situation - nämlich starke Sichtbehinderung wegen dichtem Nebel - entscheiden muss, unabhängig davon, ob ein Flaschensammler, ein President oder der liebe Herrgott persönlich als PAX mitfliegt, ob er landet oder umkehrt - und in fast allen Fällen wird aus Sicherheitsgründen umgekehrt.
Zitat
Aber schon erstaunlich, dass der Pilot automatisch der Schuldige sein soll, ohne das irgendwer überhaupt etwas weiß.
Den Link zum Zeit-Artikel hast Du nicht gelesen? Dort steht, dass bereits ein anderes Flugzeug umgekehrt ist. Der Pilot der Presidenten-Maschine hätte das nach Angaben des russischen Sprechers auch machen sollen.
ZitatOriginal geschrieben von Thomas4711
Daher ist die Schuld beim Piloten zu suchen.
"Das Prinzip von Befehl und Gehorsam stellt die tragende Säule des Militärs dar. Der Untergebene hat den Befehl des Vorgesetzten unverzüglich und vollständig auszuführen. Dabei ist er in der Wahl seiner Mittel frei, sofern diese nicht ausdrücklich befohlen werden. Ein Sonderfall des Befehls stellt das so genannte Kommando (z. B.: „Rechts um!“) dar: hier hat der Untergebene keinen Handlungsspielraum mehr." wikipedia.de
Wenn irgendein General ihm gesagt hat er soll landen, dann muss er landen. Tut er das nicht muss er mit ernsthaften Konsequenzen rechnen. Die Schuld ist dann nicht beim Befehlsausführenden zu suchen, sondern bei dem der diesen erteilt hat.
Es handelt sich nicht um einen zivilen Lufthansapiloten sondern um einen Militärpiloten.
Und ich kann mir sehr gut vorstellen, dass irgendwer aus dem Passagierraum nach einem abgebrochenem Landeanflug ins Cockpit geht und dort stunk macht.
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