3+ Jahre alte Festnetznummer der Telekom wiederbekommen

Wie viele Stellen hat die Rufnummer? Wenn sie zur kurz ist gibt sie die Bundesnetzagentur wirklich nicht mehr frei! Zum Beispiel wäre 2020 zu kurz in unserem Ortsnetz werden nur noch siebenstellige Rufnummern vergeben. D. h. die 2020 würde alleine 1000 Rufnummern blockieren!

Nein, bei der Bundesnetzagentur hast du da keine Chance. Du musst warten bis der Rufnummernblock neu vergeben wird und ihn dann beim Provider der ihn bekommen hat beantragen.

Also ich sehe hier auch recht düster.

Alte RN vielleicht aus Post Abteilung Fernmeldewesen gehören dann der DTAG und man kann nur mit viel bitte bitte schauen ob man diese bekommt.

Aber wie schon gesagt, kann man ja aus einer 7 stelligen schon 10 weitere RN machen.

Vielleicht schaut ja ein netter Mensch der T-Home ob diese vielleicht noch nicht neu vergeben wurde und auch nicht gesperrt ist.

Zitat

Original geschrieben von blu_tom
Nein, bei der Bundesnetzagentur hast du da keine Chance. Du musst warten bis der Rufnummernblock neu vergeben wird und ihn dann beim Provider der ihn bekommen hat beantragen.

Wieso sollte eine 7stellige RN an die BNetzA zurück gehen.

RN gehen an den alten Netzbetreiber zurück, welcher sie als erstes ausgeben hat.

Bei der BNetzA kann man freie 1000er Blöcke kaufen. Die Rufnummer von ihm wird aus einem 1000er Block sein, den die DTAG gekauft hat oder über die Post Abt. Fernmeldewesen damals mitbekommen hat.

Gruß

Kaweh Jazayeri

für rufnummern aus sogenannten alt-rnb gibt es seit einiger zeit eine klare regel, die jedoch hauptsächlich auf geschäftsübernahmen abzielt. demnach ist es goodwill des netzbetreibers, sie einem anderen kunden zu übertragen, wenn eine identifizierung der nummer mit dem geschäft im kundenkreis glaubhaft gemacht werden kann oder dergleichen. das ist aber wohlgemerkt goodwill und abhängig davon, ob die nummer noch beim betreiber ist. wenn das hundert 12345xx der nummer 1234567 insgesamt inzwischen freigeworden ist, wird es die dtag bereits zurückgegeben haben und es wird als tausend 12345xxx seiner neuvergabe harren. sind noch nummern dieses hunderts im gebrauch, ist die nummer noch nicht an die bnetza zurückgegangen. aber nach drei jahren sehe ich ein problem bei der argumentation, man wolle die nummer fortführen, da sie im kundenkreis o. dergl. noch bekannt sei (andere gründe sind nicht vorgesehen). aber wozu auch - war die nummer denn sooo schön ? - eine seit drei jahren nicht mehr benutzte nummer werden doch nur wenige aktuelle kontakte als noch bekannt wiedererkennen, oder ?

Wen die Rufnummer aber einmal abgeschaltet ist geht das nicht mehr

doch, aber nach mehr als einem halben jahr dürfte es schwierig werden. z.b. bei pächterwechseln ist es durchaus üblich, daß zwischen geschäftsaufgabe des alten inhabers und neueröffnung nach umbau einige monate vergehen. die regelung ist für geschäftsbetriebe gedacht, die nicht gleichzeitig mit der firma übergeben werden.