Unser Erlebnis mit Zivilpolizisten am Sonntag

  • Zitat

    Original geschrieben von mostwanted
    Und selbst wenn dicht aufgefahren wurde, was soll das rechtfertigen :confused:



    Na Angst natürlich, was sonst... ;)




    ...vor Banditen, Verkehrsunfall usw. Schließlich ist eine 70-km-Zone keine Formel 1- Strecke :D

  • Zitat

    Original geschrieben von herbert1960
    Ein privater Radiosender sagte zu so einem ähnlichen Fall mal:
    "Dem Rennfahrer wurden 4 Wochen Boxenstop verordnet." :D



    ...lieber Boxenstop als Pit-Stop (wegen Banditen) und dann ohne Auto zu Fuß nach Hause... :D

  • Zitat

    Original geschrieben von nurLeser
    Also "nicht mehr" ist ja wohl die falsche Wortwahl - das war ja wohl wenn man es nüchtern betrachtet ein gefährlicher Eingriff in den Strassenverkehr inkl. der daraus resultierenden möglichen Konsequenzen. Hat man Dir denn das auch so vorgeworfen, oder ging es sowieso nur um die Geschwindigkeit?
    Es gibt auch keinerlei Zwang, Dich schon bei der ersten Übertretung anzuhalten (also in der 50er-Zone), für ein Gesamtbild Deines Verhaltens darf die Polizei Dich durchaus über eine längere Strecke beobachten solange es nicht zu konkreten Gefährdungen kommt.
    Unrecht haben übrigens hier gleich mehrere: Weder provoziert die Polizei gerne durch Drängeln (man sollte sich soweiso niemals zu irgendwas provozieren lassen, egal wer das versucht), noch ist Deine Glaubwürdigkeit im Verfahren von Vorneherein gleich Null, das ist auch nur so dummer und platter Pauschalvorwurf.


    Wie kommst du auf die dumme Behauptung, das alle, welche solch Provokationen seitens der Zivilsherrifs selbst schon erlebt haben, Unrecht hätten? Liest du auch, was du da schreibst?
    Grad der zweite Absatz deines Postings ist ziemlich lächerlich und diese Sichtweise wäre für einen Fachanwalt ein gefundenes Fressen! Bezüglich Pauschalvorwurf: Falsch, das ist das harte und reale Leben, aber manch Gutgläubiger kann das nicht nachvollziehen...


    Als Denkanstoß für alle Moralapostel und Gutmenschen: In solch einer Situation könnte es auch durchaus sein, das die Golf-Besatzung böses im Sinne hatte und man kann ja nicht bei jedem Drängler von Zivilpolizei ausgehen... :rolleyes::rolleyes:

  • Die Ausrede dichtes Auffahren als versuchten Angriff einer bis an die Zähne bewaffneten Gang gedeutet zu haben, wird nicht ziehen. Wer das Gefühl hat das Mündungsfeuer könnte jederzeit aufblitzen, der kann 110 wählen - dort hätte man sicher bemerkt das ein Zivilfahrzeug schon ganz nah am Fall dran ist :D



    Hey, ich hatte selbst an der Ampel einen hinter mir, der Nachts "dicht" auffuhr und auch beschleunigte wenn ich Gas gab. Dann habe ich einen Zwischenspurt hingelegt, um dem Typ zu zeigen das er zu wenig Pferde im Stall hat. Seine Lichter wurden kleiner im Rückspiegel, aber auf einmal flackerte es bläulich....zum Glück war ich (wie immer) nüchtern :)

    Ich erhoffe nichts. Ich fürchte nichts. Ich bin frei.

  • Zitat

    Original geschrieben von Pfalzbuy
    Wie kommst du auf die dumme Behauptung,


    Eine dumme Behauptung ist und bleibt es zu behaupten, dass Polizisten regelmäßig zu dem einzigen Zweck drängeln / auffahren um den Vorausfahrenden zu einer Ordnungswidrigkeit irgendeiner Art zu provozieren.
    Das ist lediglich eine dumme, platte und populistische Schutzbehauptung von ertappten Sündern.
    Genausowenig ist es falsch, dass die Polizei einen nicht zwingend beim ersten Verstoss sofort anhalten muss.
    Und das harte und reale Leben ist, dass Richter in aller Regel nicht hörig an den Lippen von Polizisten hängen - sehr wohl haben die Aussagen von Beschuldigten aller Art ihre zu würdigende Glaubwürdigkeit.
    Und der Denkanstoss stösst in die falsche Richtung: Selbst eine Provokation - wenn es denn eine wäre - rechtfertigt niemals eine solche Tat; sie rechtfertigt überhaupt keine Übertretung jedweder Art.
    Ich lese aus allen Kommentaren in diese Richtung immer dasslebe heraus: Ertappte Sünder die das nicht vor sich selbst zugeben können und irgendeine Rechtfertigung suchen indem sie andere Schuldige suchen und in der Polizei die zu Recht solche Übertretungen ahndet per se immer nur die Bösen sehen. Viel schlimmer - sie wird immerzu nur als Gegner betrachtet, was doch sehr deutlich auf die eigene Einstellung zu Regeln, spez. Verkehrsregeln schliessen lässt.

  • Zitat

    Original geschrieben von Pfalzbuy
    Als Denkanstoß für alle Moralapostel und Gutmenschen: In solch einer Situation könnte es auch durchaus sein, das die Golf-Besatzung böses im Sinne hatte und man kann ja nicht bei jedem Drängler von Zivilpolizei ausgehen... :rolleyes::rolleyes:

    Ziemlicher Blödsinn, den du von dir gibst. Jeder der zu dicht auffährt hat nicht gleich etwas böses im Sinn. Anonsten würden ja alle durch die Gegend rasen, weil sie Angst hätten, der Fahrer hinter ihnen hat was böses vor.


    Zitat

    Original geschrieben von mostwanted
    Hey, ich hatte selbst an der Ampel einen hinter mir, der Nachts "dicht" auffuhr und auch beschleunigte wenn ich Gas gab. Dann habe ich einen Zwischenspurt hingelegt, um dem Typ zu zeigen das er zu wenig Pferde im Stall hat. Seine Lichter wurden kleiner im Rückspiegel, aber auf einmal flackerte es bläulich....zum Glück war ich (wie immer) nüchtern :)

    und wie ist es bei dir ausgegangen :D

    Mit freundlichen Grüßen aus Frankfurt

  • Zitat

    Original geschrieben von SteMa
    Also gemessen wurde mit einer Laserpistole die sonst auf einem Stand steht, so ein Teil hatte die Beifahrerin in den Griffeln.


    Können Laserpistolen auch während der Fahrt messen? Ansonsten hätten Sie dich schon irgendwo im Stehen messen müssen, als Du nach eigener Aussage nicht so schnell gefahren bist. Irgendwie klingt dieser Punkt seltsam (in Bezug auf die Grünen, nicht Deine Beschreibung)

  • Abwarten, wenn wirklich ein Führerscheinentzug wegen dem "Rennen" ins Haus flattert, würde ich auf jeden Fall beim Anwalt vorsprechen (Rechtsschutz mit 0€ SB ist ja vorhanden).
    Ein fähiger Anwalt sollte etwas bewirken können.


    Hoffentlich hast du bei den Polizisten nichts zugegeben?!


    Zitat

    önnen Laserpistolen auch während der Fahrt messen?


    An dieser Sache könnte man meiner Meinung nach auch angreifen. Mir wäre es allerdings bei keinen 100€ Strafe und sauberem Punktekonto den Stress nicht wert.

  • Imho kann man nur aus dem Stand lasern (da es auf den Abstand vom Fahrzeug zum Laser ankommt, das funktioniert bei Handlasern nicht wenn diese selbt in einem PKW bewegt werden, da der Abstand zum gemessenen nicht konstant ist). Das würde bedeuten die haben den TE bereits vor der Ortschaft entsprechend erwischt (nach eigenen Angaben knapp 100 in der 70er Zone - passt ja auch zu den gemessenen 97) und sind dann erst nach der Messung hinterher gefahren um den Täter zu stellen.


    In der Ortschaft wurde dann erstmal abgewartet, ob der Fahrer irgendwo hält oder dort wohnt, dann hätte man ihn direkt vor der Haustür geholt, als dann klar war dass der Fahrer nicht in dem Ort wohnt/anhält wollte die Polizei sich dann vor den Täter setzen um ihn anzuhalten.


    Und in diesem Moment hat der TE dann eben noch mal Gas gegeben weil er sich nicht von einem Golf überholen lassen wollte...


    Und plötzlich liest sich die Geschichte dann ein wenig anders. Und es ist rechtlich völlig piepegal, ob die Polizei ggf. im Vorfeld dicht aufgefahren ist oder "gedrängelt" hat, deswegen ist es nach wie vor nicht zulässig mit überhöhter Geschwindigkeit zu fahren oder ein überholendes Fahrzeug "auszubeschleunigen".


    Wenn der TE Glück hat lassen die Polizisten es mit der Geschwindigkeitsübertretung auf sich beruhen, wenn nicht gibt es neben dem Bußgeld für die 97 km/h in der 70er Zone noch eine Anzeige wg. "Gefährlichem Eingriff in den Straßenverkehr" oder wie sich das auch immer schimpft. Und in der beschriebenen Situation hilft dann auch kein Anwalt.

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