Presse: Kein Anschluss bei Nummernportierung

  • mir ist es ja eigentlich egal, in welches netz ich telefoniere, weil meine gespräche nicht wirklich lang sind..


    aber per sms jedesmal zu checken, bei welchem betreiber die nummer ist, ist doch auch nicht so die lösung, oder?!


    d.h. eigentlich bräuchten wir gleiche preise für alle netze :)


    manuel

  • Ich finde, das Warten auf die Rufnummernportierung hat sich gelohnt. Es scheinen tatsächlich technische Gründe bezüglich der Nummer zwischen der Vorwahl und der Rufnummer (um entweder eine Sprachnachricht direkt auf die Mailbox zu sprechen bzw. ein Fax zu empfangen oder aber die eigene Mailbox abfragen zu können) für die länger als zuerst geplante Wartezeit veantwortlich gewesen zu sein. Vodafone arbeitet ja derzeit daran, dass man ein Fax direkt an eine Mobilfunknummer schicken kann und schaltet sozusagen eine Faxweiche vor einen ankommenden Anruf. Bei ankommenden Faxen entfällt also die Nummer zwischen der Vorwahl und der Rufnummer. Und dass somit die Faxnummer gleich der Telefonnummer entspricht, ist doch eine tolle Sache!


    Das ist doch zukünftig hoffentlich bei allen Netzbetreibern so und nicht nur bei Vodafone?!?!


    Viele Grüße!


    Norbert

  • Ich finde das Portieren einer mobilen Rufnummer zwar prinzipiell gut, aber im Endeffekt für den Kunden total unübersichtlich, weil es in eine Kostenfalle ausarten kann. Wenn man anhand der Vorwahl nicht mehr identifizieren kann, in welchem Netz ein Anzurufender zu Hause ist und man den "falschen" Vertrag hat, kann es teuer werden.

  • In meinem Bekanntenkreis können aber auch jetzt die wenigsten oder genauer gesagt alle außer mir, die Vorwahlrufnummern dem richtigen Netzbetreiber zuordnen. Die meisten fragen dann, wenn sie es ein wenig interessiert nach, zu welchem Anbieter die Nummer gehört. Vergessen es aber auch schnell wieder. Wenn überhaubt weiß man die Vorwahlnummern des eigenen Netzes. Aber trotzalledem können die wenigsten mit der Nummer 0163 was anfangen. Auf E+ kommt man zuletzt. Von den andern Exoten 015 oder 0176 ganz zu schweigen.
    Ich denke daher mit der Nummernportierung im November wird für die meisten Menschen alles einfacher, wenn denn vor dem Gespräch das Netz angesagt wird.

  • Zitat

    Original geschrieben von Flaxer
    In meinem Bekanntenkreis können aber auch jetzt die wenigsten oder genauer gesagt alle außer mir, die Vorwahlrufnummern dem richtigen Netzbetreiber zuordnen.


    :D Du meintest sicher "keiner außer Dir" oder ? :D


    Also ich denke auch, daß es eher ein Vorteil wird, vielleicht führt es auf Dauer doch eher zu einheitlichen Preisen für Mobilfunktelefonate....
    Grüße
    Der Dingens

  • Zum Rufaufbau muß der abgehende Teilnehmernetzbetreiber zum Routen der Verbindung ja zunächst das Zielnetz ermitteln. Diese Info könnte ja dann umgehend auf's Display übertragen werden, vergleichbar der Kosteninformation im Quam-Netz, nur eben nicht nach der Verbindung, sondern schon beim Rufaufbau. Nur auf besonderen Kundenwunsch, oder bei Analoganschlüssen (hier sind die Tarife jedoch meißt für alle Mobilfunknetze gleich) halte ich eine Ansage für sinnvoll, denn akustische Hinweise sind bei Fax- und Datenverbindungen nicht nur nutzlos, sondern können diese auch stören.


    Meine Hoffnung, daß eine ausgereifte Netzidentifikation kommen wird, ist jedoch eher begrenzt.


    Grüße
    Steffen

  • Zitat

    Original geschrieben von Dingens

    :D Du meintest sicher "keiner außer Dir" oder ? :D


    Oh man, da stand ich wohl wieder komplett neben mir. Aber ihr wisst ja was ich meine.;)

  • teltarif hat korrigiert



    Quelle: Teltarif


    Also alles halb so wild. Im November hab ich dann endlich meine D1 Nummer bei Quam. Naja, ich glaub noch net wirklich dran....


    Grüße, C-o-M

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