Eine ziemlich ultimative Feststellung zum Weltfrauentag von Harald Schmidt
"Weltfrauentag - das hieß früher Frühjahrsputz."
Sie sind in Begriff, Telefon-Treff zu verlassen, um auf die folgende Adresse weitergeleitet zu werden:
Bitte beachten Sie, dass wir für den Inhalt der Zielseite nicht verantwortlich sind und unsere Datenschutzbestimmungen dort keine Anwendung finden.
Eine ziemlich ultimative Feststellung zum Weltfrauentag von Harald Schmidt
"Weltfrauentag - das hieß früher Frühjahrsputz."
@chiko......bin ganz Deiner Meinung.Ich laß mir auch von keinen Kalender bestimmen,wann ich ne Rose verschenke und wann nicht.
MFG Chris
Hey, Zeit mal wieder den hier rauszukramen:
Ich weiß ja nicht, ob es nicht schon wieder als Diskriminierung zählt, wenn man heute am Internationalen Frauentag auch noch Blumen schenkt? Was schreibt denn da die UN-Konvention vor? Bei mir auf der Arbeit haben die Frauen gestern jedenfalls alle etwas komisch geguckt, als der Personalratsvorsitzende jeder eine Rose zum heutigen Tag in die Hand gedrückt hat... Naja, wie sagte schon Harald Schmidt: "Das ist auch was Schönes, was Sie im Repertoire haben sollten: Demütigung durch Zuneigung!"
Denn mal einen schönen Tag noch!
ZitatOriginal geschrieben von Jochen
Vielleicht sollte man an diesem Tag auch einmal and ie vielen Frauen denken, denen es nicht so gut geht wie in Deutschland. Und selbst hier.
Nur mal so als Denkanstoß!
Meiner Meinung nach gilt dieser Tag nicht auch sondern explizit den gesellschaftlich benachteiligten Frauen. Den beruflich erfolgreichen, berühmten und gesellschaftlich auf oberster Ebene stehenden Frauen muss man nicht unbedingt gedenken - zumindest nicht im Sinne der Verbesserung der Lebenssituation vieler Frauen weltweit.
Trotzdem machen explizite Welt- Frauen, Kinder, AIDS etc. - Tage keinen Sinn. Vielleicht sollte man allgemein an einem oder mehreren Tagen den benachteiligten Menschen dieser Welt gedenken. Ob Frau, Mann oder Kind, das Leiden ist immer dasselbe.
ZitatOriginal geschrieben von ISCH
Ich für meinen Teil finde diese ganzen "Blumenschenktage" wie den Valentienstag totalen Blödsinn. Entweder ich komme von alleine auf die Idee, meiner Süßen (ebenso wie meiner Mutter) ein paar Blumen mitzubringen oder ich lasse es ganz. Jedenfalls werden von uns solche Tage nicht unterstützt. Allerdings bin ich für einen Handytag - einen Tag halt, wo sich jeder in Deutschland ein neues Handy kauft
Wer hat denn behauptet, der Weltfrauentag sei ein Blumenschenktag? :confused:
Im übrigen soll auch der Muttertag kein Blumenschenktag sein im Sinne von: Blumen abgegeben, Pflicht erfüllt.
Ich wäre auch nie auf die Idee gekommen, meiner Freundin oder meiner Mutter heute Blumen oder Pralinen zu schenken. Was'n Käse!
Es geht darum, daß man sich einmal die Situation vieler Frauen auf dieser Welt vor Augen führt. Solche Tage dienen der Bewußtseinsschaffung.
Aber okay, ich sehe schon, hier herrscht eher Harald Schmidt Stimmung.
Gibt es eigentlich schon einen Weltweiten Handytag?
MFG Chris:D
ZitatOriginal geschrieben von chico
Dito. Wer an solchen Tagen 5 Euro für eine Rose zahlt, wie etwa am Valentinstag,
bloß weil der Tag einen dazu zwingt, der ist in meinen Augen nicht mehr ganz klar im Kopf.
Danke.
Ich könnte - gerade Dir - darauf in einer ebenso "netten" Art und Weise antworten, was ich aber bleiben lasse, da ich im Gegensatz zu manch anderen auch höflich sein kann (wenns sein muß).
Tatsächlich würde ich sagen, daß derjenige nicht ganz klar im Kopf ist, der 5,- für eine Rose ausgibt - egal an welchem Tag. Vielleicht solltest Du Dir einen anderen Blumenhändler suchen...
ZitatWenn man jemanden wirklich liebt und schätzt, macht man spontane Geschenke an normalen Tagen,
und wartet nicht auf kommerzielle Mutter-, Frauen- oder sonstwas Tage.
Diese Feiertage existierten bereits, lange bevor sie in irgend einer Art und Weise kommerzialisiert wurden. Vielleicht möchtest Du Dich einfach ein wenig mit der Materie auseinandersetzen, bevor Du solchen Stuss schreibst.
ZitatEine Mutter wird es mehr schätzen, wenn man an den restlichen 360 Tagen im Jahr für sie da ist.
Das ist ohne Zweifel richtig, ändert aber nichts daran, daß es - jedenfalls in unserem Kulturkreis - nun einmal dennoch Usus ist, an gewissen Tagen gewisse Ereignisse oder eben auch Personenkreise mit besonderer Würdigung zu beehren. Dass man immer für seine Frau/Freundin/Mutter da sein sollte, ist doch überhaupt nicht die Frage. Und dass man zumindest Erstgenannten auch ohne Feiertage ab und zu Geschenke macht oder eben einfach mal Blumen mitbringt, auch nicht. Und wenn Du das jede Woche oder gar jeden Tag machst - schön für Dich.
Wenn aber z.B. jemand weit von seiner Familie entfernt wohnt, dann wird er seiner Mutter sicher nicht ständig Blumen auf den Tisch stellen. Auch anderen Frauen in der Umgebung (etwa besagte Arbeitskolleginnen o.dgl.) bedenkt man sicher nicht täglich mit Aufmerksamkeiten.
Der kommerzielle Hype, der um so Tage wie Valentinstag oder Muttertag gemacht wird, gefällt mir auch nicht. Das ändert allerdings nichts daran, dass diese Tage existieren, und das wie gesagt auch schon länger als der Kommerz. Im vorliegenden Fall ist es zudem so, dass ausgerechnet dieser Tag nun überhaupt nicht kommerzialisiert wird, weil es sich in den Augen Vieler um ein vermeintliches Ostrelikt handelt.
Übrigens, mit Deiner Argumentation (sich nicht vom Kalender vorschreiben lassen, wann man jemanden Blumen schenkt) könnte man auch jegliche andere Form von Feier- und Gedenktagen, Ostern, Nikolaus, Weihnachten (die werden auch alle furchtbar kommerzialisiert) und letztlich auch Geburtstage ablehnen.
Du bist normalerweise ein netter Kerl, gelegentlich aber auch ein riesen *********...
ZitatOriginal geschrieben von chico
Dito. Wer an solchen Tagen 5 Euro für eine Rose zahlt, wie etwa am Valentinstag,
bloß weil der Tag einen dazu zwingt, der ist in meinen Augen nicht mehr ganz klar im Kopf.
Wenn man jemanden wirklich liebt und schätzt, macht man spontane Geschenke an normalen Tagen,
und wartet nicht auf kommerzielle Mutter-, Frauen- oder sonstwas Tage.
Eine Mutter wird es mehr schätzen, wenn man an den restlichen 360 Tagen im Jahr für sie da ist.
chico hat recht:top:
es mag zwar diese feiertage gegeben haben, aber erst in letzter zeit wurden sie derart gepuscht und kommerzialisiert. ähnlich wie weihnachten, das immer mehr zu einem kommerzfest verkommen ist. manche bekommen das in ihrem wahn aber nicht mehr mit.
besser 5 rosen übers jahr verteilt als eine zu valentin. ausser ihr habt die falsche freundin die auf kommerz steht.
Und auch hier hast Du wieder keine Ahnung.
Wie oben bereits gesagt - diese Tage existierten bereits, lange bevor sie kommerzialisiert wurden. Und schon damals hat man sich z.B. zu Weihnachten irgendwas geschenkt - nur eben nicht Sachen im Wert von mehreren Hundert EUR, so wie das heute gang und gäbe ist.
Man kann doch aber nun diese Tage nicht deshalb ablehnen, weil sie kommerzialisiert werden. Man kann die Kommerzialisierung an sich ablehnen und eben einfach - um beim Bsp. zu bleiben - NICHT hunderte von EUR für Geschenke ausgeben. Aber zu sagen, man feiert nun überhaupt kein Weihnachten mehr, oder man schenkt seiner Mutter zum Muttertag keine Blumen, weil es Werbespots dazu gibt - das ist Schwachsinn.
Meine Mutter möchte gar nichts zum Frauentag haben.Sie schenkt mir ja auch nix zum Kindertag .Nee, im Ernst.Gratulieren kann man, aber extra Blumen.Da ist der Muttertag wichtiger.
Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!