GSM-Gateways - Erfahrungswerte

  • Wo ist das Problem?



    Edit:


    Vorab...beim Faxen im GSM-Bereich musst du immer bedenken, daß dein faxfähiges GSM-Endgerät (z.B. T3E) das eingehende Gespräch als Fax signalisiert bekommen muss für einen reibungslosen Betrieb.


    Hintergrund: Faxe die von ISDN-Anschlüssen oder eben geeigneten GSM-Endgeräten kommen, werden als Datenverbindung abgesetzt und bis zum Ziel durchsignalisiert. Das Endgerät, wenn es ebenfalls an einem ISDN- oder Handyanschluss hängt, sieht also den eingehenden "Datenanruf" und kann diesen entsprechend behandeln.


    Faxgeräte an analogen Anschlüssen, auch analoge Faxgeräte die hinter einem normalen ISDN-/Analog-Wandler (z.B. Telefonanlage) an einem ISDN-Anschluss handeln, senden Faxnachrichten über Sprachverbindungen. Deswegen gab/gibt es auch die Faxweichen am Analoganschluss, die allerdings nur die Aufgabe hatten, ein eingehendes Fax an das richtige Endgerät durchzuleiten. Im Mobilfunk ist faxen über eine Sprachverbindung schlichtweg nicht möglich, da die bei Mobilfunk-Sprachverbindungen verwendete Datenkompression den in Töne modulierten (a'la Analogmodem) Analog-Fax-Datenstrom verkrüppelt. Selbiges gilt im Übrigen auch grundsätzlich für SIP/VOIP-Verbindungen einschl. der NGN-DSL-Anschlüsse (keine "echte" Analog- oder ISDN-Telefonie), wobei Faxen hier aufgrund anderer Codecs nicht grundsätzlich ausgeschlossen, aber ohne explizit faxfähige SIP-Systeme nach dem SIP-Fax-Standard (das ist nochmal was ganz anderes) im Allgemeinen nicht zu empfehlen ist.


    Deswegen kannst du z.B. auch nicht einfach ein Fax hinter eine RL400 hängen...Die "Faxtöne" gehen schlichtweg in der GSM-Sprachkomprimierung unter und du wirst kein Fax durchbekommen.


    Die T3E bewerkstelligt als fax-fähiger GSM-Gateway genau das, was für Faxen im Mobilfunk nötig ist: Die Faxübertragung als echten Datenanruf. Hierfür wandelt die T3E selbst die "Faxtöne" des angeschlossenen analogen Faxgeräts in den dazugehörigen Datenstrom um (was sonst erst in der Gegenstelle passieren würde) und setzt diese über eine GSM-Daten-Wählverbindung ab bzw. umgekehrt (Empfangen eines Faxes über Datenanruf und Erzeugen der "Faxtöne" für das angeschlossene analoge Fax, dafür hat die T3E auch ihren Faxzwischenspeicher/Puffer).



    Aufgrund der genannten Umstände gibt es also immer dann ein Problem, wenn auf einem Mobilfunkanschluss Faxe von analoganschlüssen als Sprachverbindungen reinkommen. Weder Mobilfunknetz, noch Endgerät, können wissen, daß über die angeforderte Sprachverbindung ein Fax gesendet werden soll. Sobald die Sprachverbindung "steht", ist es zu spät - denn wie gesagt, über eine GSM-Sprachverbindung lassen sich keine analogen Faxsignale absetzen.



    Als Abhilfe besteht oft die Möglichkeit, zu deinem Handyvertrag eine zusätzliche Daten-/Faxnr. für eingehende Anrufe zu bekommen. Alle an dieser Nr. landenden Anrufe werden dann automatisch als Fax-/Daten-Anruf identifiziert und korrekt zum Endgerät durchsignalisiert. Auskünfte hierzu kann dir dein Provider / Netzbetreiber geben.

  • Siehe mein Edit vom Vorpost.



    Weitere mögliche Abhilfe übrigens: Über GSM nur rausfaxen (das geht mit geeignetem Endgerät, z.B. XSJack T3E) eigentlich immer (Vorsicht jedoch wenn dein Anbieter Wähl-Datenverbindungen anders als Sprachverbindungen tarifiert) und eingehende Faxe über einen Webfax-Dienst entgegennehmen, bei http://www.call-manager.de bekommst du z.B. kostenlos (Angebot finanziert sich mittlerweile durch freiwillige Spenden) eine Festnetz-Fax-Nr. im Ortsnetz Nürnberg für eingehende Faxe, die dir dann per E-Mail zugeleitet werden. Es ist natürlich möglich, eine Rufnr. die dir gehört, welche dann auch im Faxgerät als Absendernr. eingestellt und so bei den Faxempfängern angezeigt wird, auf deine Call-Manager-Faxnr. umzuleiten, sodaß deine Fax-Korrespondenzpartner von den verschiedenen Wegen für eingehende und ausgehende Faxe gar nichts mitbekommen (oder, wenn die Nürnberger Vorwahl nicht stört, direkt die von call-manager.de zugeteilte Faxnr. in deinem Endgerät als Absendernr. einstellen).


    Weiterhin kann z.B. die E+-Professional Mailbox ebenfalls Faxe entgegennehmen, welche du dann auf einem von dir benannten Fax "drucken" lassen kannst - was wieder ein mobilfunktauglicher Weg ist, da die Mailbox dann natürlich eine ordentliche Datenverbindung zum "Druckerfax" aufbaut (auch hier besteht natürlich die Möglichkeit, die Fax-Durchwahl der Mailbox in einem Faxgerät direkt als Absendernr. zu konfigurieren, damit diese so bei den Faxempfängern angezeigt wird).


    Wenn du dir eine intelligente E-Mail-Weiterleitung baust, kannst du die eingehenden Faxe von call-manager.de direkt über einen Mail2Fax-Dienst an dein stationäres Fax-Gerät schicken, was auch wieder wunderbar über Handynetz geht, solange der Mail2Fax-Anbieter ordentliche Datenanrufe absetzt, womit aber zu rechnen ist, da die entsprechenden Gateways an ISDN- bzw. vergleichbaren Anschlüssen hängen.


    Selbstverständlich gibt es auch Dienste, die beides Kombiniert anbieten - call-manager.de ist eben halt nur für den Faxempfang völlig grundgebührenfrei mit ortsnetzgünstig erreichbarer Fax-Rufnr., und es gibt auch eine ganze Anzahl von Mail2Fax-fähigen Faxout-Diensten im Web, bei denen nur Nutzungskosten anfallen (z.B. Fax out by call von http://www.sbq4you.de , obwohl der Anbieter kundenservicetechnisch etwas mit Vorsicht zu genießen ist).



    Hoffe, das war soweit alles Verständlich...

  • wow, danke für die ausführliche Antwort!


    eMail ist leider keine Alternative, da die Nutzer keinen PC haben. Letztendlich habe ich jetzt noch erfahren dass der Provider es nicht unterstützt :-(


    Also falls jemand ein T3e erwerben möchte.... ich hätte eins zum verkaufen :-)


    Gruß

  • Ausgehend kannst du doch aber faxen? Wenn nicht, mag das Faxgerät eher die T3E nicht (mal am Faxgerät mit den Übertragungsmodus-Einstellungen, falls vorhanden, gespielt?) oder Netzanbieterseitig sind wirklich Wähl-Datenverbindungen geblockt (dann mal eine andere SIM-Karte nehmen um das auszuschließen)?


    Und - also vorausgehend ausgehend faxen ging - Faxe von ISDN-Anschlüssen empfangen geht doch auch, oder? Du kannst dich mal zum Test bei http://www.dcalling.de anmelden, die bieten auch Fax-Versand an, das Gratis-Startguthaben sollte reichen, um ein Fax auf Handy an deine T3E + Analogfax abzusenden... Wenn was ankommt, funktionieren Faxe die von ISDN-Anschlüssen kommen. Dann ist m.E. noch nichts verloren :) !


    Verlass dich mal nicht darauf, was dir der Provider gesagt hat, solang du nicht mit eigenen Augen gesehen hast das ersteres und zweites nicht geht...


    Ansonsten kannst du mir auch gerne die betreffende Rufnr. per PN senden, dann schick ich dir mal ein richtiges ISDN-Fax zum Test raus - keine Sorge, Nr. wird danach bei mir vernichtet...


    Wir kriegen da schon was gebastelt :cool:...

  • Danke für die Mühe, ist echt nett!
    Aber es gibt ein neues Problem, meine Bekannten denen ich das gekauft und installiert habe sind 70+ und haben keine Geduld mehr - sie wollen ihren alten Anschluss über die Telefonleitung wieder haben :-(


    Viele Grüße :-(((((((

  • Zitat

    Original geschrieben von jack123
    Danke für die Mühe, ist echt nett!
    Aber es gibt ein neues Problem, meine Bekannten denen ich das gekauft und installiert habe sind 70+ und haben keine Geduld mehr - sie wollen ihren alten Anschluss über die Telefonleitung wieder haben :-(


    Viele Grüße :-(((((((


    Es ist schade, daß die Bekannten wohl im Vorhinein nicht richtig informiert worden sind... Vodafone Festnetz-Flat & Co. sind um Längen günstiger als ein klassischer Telekom-Anschluss (Ortsrufnummer und Flatrate für Festnetzgespräche effektiv schon als 24-Monate-Kost-Nix-Angebot von verschiedenen Händlern Online / hier im Forum, sonst max. 9,95€ im Monat gegenüber >17€ Telekom-Analog-Anschluss + Gesprächskosten), bieten aber auch weniger. Das muß mal klar so gesagt werden und wird leider viel zu selten gesagt.


    Da wäre die abgehend übermittelte Handyrufnr. (Alternative: Unterdrückung), was schon manchen stören kann, Wähl-Internetzugang über Analogmodem (ja, sowas wird auch noch benutzt, es soll auch tatsächlich noch DSL-unversorgte Flecken in Deutschland geben) geht nicht, Faxen über den Anschluss nur mit entsprechenden Gerätschaften und Einschränkungen (siehe Diskussion hier), totes Telefon bei Stromausfall (gut, das betrifft auch immer mehr DSL-Anschlüsse, seitdem immer weniger "echte" Anschlüsse, die unabhängig von irgendwelcher Spezialhardware sind, geschaltet werden - außerdem besitzen heute auch ältere Semester häufiger ein (Notfall-)Handy...), nicht zu vergessen die fragwürdige Qualität der zu den Anschlüssen dazugegebenen GSM-Telefonadapter aus dem Niedrigpreissegment (Sagem RL300, Vodafone RL400...).


    Leider vermarktet sich ein Angebot schlecht, wenn man offen auf diese Nachteile hinweist, die ohnehin vielleicht nur einen Teil der Interessenten stören.


    Wer weiß, wie die Festnetz-Interconnect-Entgelte zwischen den Netzbetreibern aussehen, dem ist auch klar, daß jede Solo-Festnetz-Flatrate für 9,95€ inklusive Hardwarezugabe (wenn auch Billigst-) bei quasi nicht vorhandenen Einnahmen für eingehende Anrufe (im Unterschied zu "echten" Mobilfunkanschlüssen für mobile Nutzung) sehr knapp kalkuliert und ab einem gar nicht mal so exorbitanten Flat-Gesprächsaufkommen bereits ein Verlustgeschäft ist, wenn nicht zusätzlich "lukrativerer" Gesprächsumsatz (Handy, Sonderrufnummern) anfallen - und viele potentielle Kandidaten für diese Anschlüsse, also z.B. das Rentnerehepaar, telefonieren eben überwiegend nur ins Festnetz. Zumal an dem Kunden ja gar nicht effektiv diese rd. 10€ im Monat zu verdienen sind, wer die Kostnix-Angebote hier im Forum gesehen hat, weiß, daß die Kalkulation noch knapper ist um das Angebot erstmal aggressiv auf den Markt zu drängen und einzig auf der Annahme beruht, man könne den Kunden über Jahre halten (Zugaben/Boni für Vertragsverlängerung gibts in diesen Tariffen effektiv nicht).


    Sicherlich könnte man auch sagen, man gäbe zum Anschluss gleich vernünfitge Hardware dazu (also wertigere Geräte mit Freiverkaufspreis 120-150€ mit weniger Kinderkrankheiten), oder übermittele die Festnetz-Rufnummer ausgehend bei einem sowieso auf den Zuhause-Bereich beschränkten Produkt (klar geht das technisch, es bleiben nur die Einnahmen für die paar verirrten Rückrufe auf die Handy-Rufnr. des Anschlusses aus), und jeder Kunde, ders braucht, bekommt eben für einen geringen Aufpreis eine separate Fax-Nr. dazu (und faxfähige Hardware, s.o.) - das geht dann aber alles nicht mehr für 9,95€ im Monat, wenn man noch Geld verdienen und seinen anderen eigenen Angeboten keine Konkurrenz machen will. Und bei einem höheren Grundpreis ist die marketingrelevante Ersparnis gegenüber der Telekom ja (vermeintlich) "gar nicht mehr sooo groß"...


    Ich würde mir wünschen, daß potentielle Interessenten dieser Angebote besser augeklärt werden, was sie dort abschließen - für viele "Nur-Telefonie-Kunden" kann nämlich z.B. eine Vodafone Zuhause-Festnetzflat eine wirklich tolle Alternative und Einsparmöglichkeit zum klassischen Telefonanschluss sein, aber Überrasschungen wie die von dir beschriebenen sind unschön und eigentlich vermeidbar..



    Edit:


    Vielleicht fasst folgender Umstand das Thema gut zusammen, den ich jetzt schon oft vorgetragen bekommen habe: Im Geschäft wurde der (uninformierte) Kunde überzeugt mit Aussagen wie "das ist wie Ihr bisheriger Festnetzanschluss" "für Sie bleibt alles beim alten und ändert sich gar nichts, Sie haben Ihren Festnetzanschluss dann nur über uns" "wer noch mehr für seinen Festnetzanschluß bezahlt ist selbst Schuld (O-Ton Vodafone-Reklame an einem Shop!)" - und auf Nachfragen wegen der komischen Rufnr., die die Angerufenen sehen, oder warum das vor 15 Jahren installierte Modem, was bisher doch so gut funktioniert hat für die 20 Minuten Internet pro Woche, denn nicht mehr ginge sagt dann die Hotline "Sie haben nun mal einen Mobilfunkanschluß!"...



    Ich hoffe, du kannst die XSJack noch beim Verkäufer zurückgeben und evtl. noch den Mobilfunkvertrag, den es ja wohl bereits geben wird, stornieren (14 Tage ab Aktivierung bei Bestellung über Internet/Telefon/Post, sonst garnicht).


    Schuld hat in diesem Fall aber m.E. einzig derjenige der falsch beraten hat (betreiben Sie ein Faxgerät wäre z.B. im Vorhinein eine ganz entscheidende Frage gewesen!).

  • Ich muss an dieser Stelle meinen Vodafone Shop in Schutz nehmen. Ich kenne die Verkäuferin und die war echt bemüht. Leider hat sie selbst von Vodafone intern die Aussage erhalten, dass man ein Kombigerät mit der RL400 weiternutzen kann. Ich und sie haben das natürlich so verstanden, dass man faxen kann....


    An sich ist die Vodafone Festnetz Flat ein super Tarif zu einem super Preis und für alle die, die weder Internet noch Fax brauchen eine super Alternative.
    Ich kann aber auch alte Leute verstehen, die einfach keine Geduld haben und sofort ihren alten funktionierenden Anschluss wieder haben möchten.


    Ist halt alles dumm gelaufen, ich mache aber niemand einen Vorwurf, da wie gesagt die Verkäuferin sehr bemüht war und auch sehr kompetent ist. Sie hat einfach nur die falschen Aussagen bekommen auf die sie sich verlassen hat. Wird ihr bestimmt auch nihct mehr passieren.


    Weiss denn von euch jemand zufällig wie das ist wenn wir jetzt zur T Com zurückwechseln mit Portierung der Rufnummer, schalten die erst frei wenn die Rufnummer freigegeben wird oder sobald der Auftrag für den Festnetzanschluss erteilt wurde?
    Ich kenne es nur andersrum, wenn man bei T-com ist und wechselt zB zu Vodafone DSL mit Übernahme der Rufnummer, dann schaltet VF erst zum Tag der Kündigung bei T-Com frei.


    Gruß an alle und schönes Wochenende!

  • Wenn die Festnetzrufnummern-Portierung zur Zuhause Festnetz-Flat schon erfolgt ist, ist die Nr. jetzt bis zum Ende der Mindestvertragslaufzeit (24 Monate) an die Vodafone-Karte gebunden.


    Da der Vertrag persönlich im Shop abgeschlossen wurde, besteht auch kein Widerrufsrecht - das wäre aber auch bei einem z.B. online abgeschlossenen Vertrag 14 Tage nach Aktivierung sowieso rum gewesen.


    Bedeutet, wenn ihr jetzt bei der Telekom einen Neuanschluss mit Rufnummernportierung von der Vodafone Zuhause-Fesnetz-Flat beauftragt, wird Vodafone der Telekom melden, daß die Rufnummer erst in rd. 2 Jahren freigegeben wird.



    Ist die Rufnummernportierung noch nicht erfolgt, also besteht der Telekom-Anschluss noch, muss die Rufnummernportierung schnellstmöglich storniert werden. Selbst wenn das gut geht, habt ihr aber trotzdem noch den Vodafone-Vertrag für rd. 2 Jahre an der Backe.



    Eine vorzeitige Rufnummernportierung aus der Zuhause Festnetz-Flat wird nur im Rahmen einer vorherigen Kulanzentscheidung durch Vodafone möglich sein (es ist nicht so wie bei o2 Genion daß man inoffiziell jederzeit während der Vertragslaufzeit die aktuelle Festnetz-Rufnummer wegportieren kann), wie die Chancen dafür stehen kann ich nicht sagen - es ist nicht unmöglich, ihr müsstet euch schriftlich an Vodafone wenden und unter der Schilderung der Umstände darum bitten und ca. 2 Wochen Geduld mitbringen (solche Anliegen werden von speziellen Abteilungen bearbeitet). Aber selbst wenn Vodafone sich auf eine vorzeitige Rausportierung der Festnetz-Rufnummer einlässt, werden sie auf Vertragserfüllung (Grundgebührzahlung) für die restliche Mindestlaufzeit des Zuhause-Anschlusses bestehen.


    Da müsstet ihr schon auf Kulanz seitens Vodafone hoffen, daß der ganze Vertrag storniert wird und euch dabei auf die ja nunmal definitiv nur halb-wahre Aussage der Shopmitarbeiterin stützen. Vodafone ist zwar ein grundsätzlich kundenfreundliches und kulantes Unternehmen, aber sowas ist immer sehr schwierig.



    Schlimmstenfalls könnt ihr für die nächsten rd. 2 Jahre eine Rufnummernumleitung von der Zuhause-Karte auf die (neue) Rufnr. eines neuen Telekom-Fesnetzanschlusses legen, damit die Nr. erreichbar bleibt. Solche Rufumleitungen kosten bei der Zuhause Festnetz-Flat 4 Cent./Min. Wenn von dem neuen Anschluss telefoniert wird, wird dann aber natürlich die neu erhaltene Telekom-Rufnummer beim Angerufenen übermittelt, wenn nicht unterdrückt.


    Eventuell lässt sich Vodafone auch aus Kulanz darauf ein, die Nr. intern auf einen Vodafone DSL-Anschluss mitzunehmen (wenn verfügbar) und den Zuhause-Vertrag in dem Zuge vorzeitig zu beenden - dann könnt ihr nach 2 Jahren wieder von Vodafone DSL zur Telekom wegwechseln. Aber auch das ist eine absolute Kulanzfrage (und natürlich mit Mehrkosten verbunden, aber noch billiger als doppelte Grundgebühr Telekomanschluss + Zuhause Festnetz-Flat).

  • Zitat

    Original geschrieben von jack123


    ... meine Bekannten denen ich das gekauft und installiert habe sind 70+ und haben keine Geduld mehr - sie wollen ihren alten Anschluss über die Telefonleitung wieder haben :-(
    ...


    :top: - Und ich bin ganz sicher nicht 70+.


    Wer einfach nur telefonieren und/oder faxen will, ist mit einem herkömmlichen Telefonanschluss am besten aufgehoben. Auf meine Eltern habe ich lange Zeit einreden müssen, wie auf einen lahmen Gaul. Inzwischen sind sie wirklich dankbar, dass ich ihnen Kapriolen stets ausgeredet hatte.


    Frankie

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