Studium in den USA - Konto, KV, Handy

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Original geschrieben von wardpa
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Ich weiss nicht, ob du mit dem Studenten Visa auch arbeiten darfst,
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Wenn er ein J1 hat und nur das Wort "work" bei der Einreise (Immigration Officer) in den Mund nimmt, wird es ein längeres Gespräch.
Es dürfen keine Tätigkeiten ausgeführt werden, die man als Arbeit deklarieren kann. Der Student soll lernen, unter Ausicht erlernte Tätigkeiten einmalig selbst durchführen (keinesfalls regelmäßig), jedoch nie selbstständig Arbeiten ausführen, die normalerweise ein mitarbeiter eines Labs oder Firma machen würde. Schon gar nicht zum erwerb finanzieller Mittel.
Wird der Student von einer Firma finanziell unterstüzt muss dabei sehr auf die Deklaration aufpassen. Es darf bzw. soll sich hierbei ledliglich um eine Unterstützung anfallender Kosten (Lebensunterhalt) halten, jedoch nicht um Geld "zu verdienen".

Werd arbeiten und Geld verdienen will braucht ein Arbeitsvisum.

Prinzipiell gilt: Wer als Student in Amerika finanzielle Mittel bekommt MUSS eine recht ausführliche Steuererklärung machen, andernfalls reicht ein Formular auf dem man erklärt dass man nichts in Amerika bekommen hat.

Bin kein Fachmann, kann nur aus eigener Erfahrung sprechen. Die Visaagenturen können einem hier meist genauere Auskunft geben.

Bankkonto: Das führen des Kontos in Dollar bei der DB kostet (soweit mir bekannt) extra, das man die nicht mit dem Studentenkonto machen kann.

Zitat

Original geschrieben von wardpa
Tanken ist mit ausländischen Kreditkarten auch oft nervig, da mittlerweile viele Zapfsäulen aus Sicherheitsgründen die ZIP abfragen. Eine deutsche Postleitzahl ist zwar auf fünfstellig, aber es funktioniert in sehr vielen Fällen nicht. Zumindest mit MasterCard und mit VISA gabs die Probleme. Die Amex funktionierte hingegen problemlos.

Kein Problem mit einer deutsche KK: einfach "irgendeine" amerikanische ZIP eingeben.
Ich nehme einfach 16602, also "meine amerikanische" Postleitzahl - damit geht sowohl die KK der DKB als auch die der Deutschen Bank.

Noch ein"Halb-Tipp": ich weiß nicht genau ob es noch so ist (da ich inzwischen ein Diensthandy habe, wo ich keine Rechung mehr sehe): "früher" musste man auf bei US-Handyanbietern auch für ankommende Gespräche genauso wie für abgehende bezahlen...für Europäer eine "böse Falle".

Letzten November hatte es sehr oft weder mit einer deutschen Postleitzahl, noch mit einer gültigen US ZIP funktioniert beim Tanken (Visa, Mastercard). Nur die Amex funtionierte jederzeit problemlos.

Incoming calls kosten weiterhin.

Zur Krankenversicherung:

Ich bin Versicherungsmakler und das beste Konzept für diesen Fall das ich kenne ist http://www.care-concept.de/.

Kannst direkt dort machen oder über einen guten Versicherungsmakler. Konditionen sind gleich.

BaMi

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Original geschrieben von jojo80
Wenn er ein J1 hat und nur das Wort "work" bei der Einreise (Immigration Officer) in den Mund nimmt, wird es ein längeres Gespräch.
Es dürfen keine Tätigkeiten ausgeführt werden, die man als Arbeit deklarieren kann. Der Student soll lernen, unter Ausicht erlernte Tätigkeiten einmalig selbst durchführen (keinesfalls regelmäßig), jedoch nie selbstständig Arbeiten ausführen, die normalerweise ein mitarbeiter eines Labs oder Firma machen würde. Schon gar nicht zum erwerb finanzieller Mittel.
Wird der Student von einer Firma finanziell unterstüzt muss dabei sehr auf die Deklaration aufpassen. Es darf bzw. soll sich hierbei ledliglich um eine Unterstützung anfallender Kosten (Lebensunterhalt) halten, jedoch nicht um Geld "zu verdienen".

Werd arbeiten und Geld verdienen will braucht ein Arbeitsvisum.

Prinzipiell gilt: Wer als Student in Amerika finanzielle Mittel bekommt MUSS eine recht ausführliche Steuererklärung machen, andernfalls reicht ein Formular auf dem man erklärt dass man nichts in Amerika bekommen hat.

Ich vermute man muss keine Steuerklärung machen, wenn man ein Stipendium hat.

Habe 2007 6 Monate bezahltes Praktikum im Bereich Wirtschaftsprüfung in New York gemacht. Das lief als Stipendium und ich musste mich um nichts kümmern. Ich meine ich hatte ein J1 Visum.

Zitat

Original geschrieben von kNz
Ich vermute man muss keine Steuerklärung machen, wenn man ein Stipendium hat.

Habe 2007 6 Monate bezahltes Praktikum im Bereich Wirtschaftsprüfung in New York gemacht. Das lief als Stipendium und ich musste mich um nichts kümmern. Ich meine ich hatte ein J1 Visum.

Zu dieser Steuererklärung wird man auch nicht aufgefordert.
Egal ob Stipedium, Praktikum, etc.
Problematisch kanns werden, wenn man mal wieder in die USA geht und zB. durch einen Job in Contact mit dem Department of Treasury kommt.
Selbst ohne Vergütung (jeglicher Art: Wohnung, etc) muss man ein Erklärung unterschreiben und postalisch senden, dass man nichts / etwas bekommen hat.
Wichtig ist auch wie einen der "Arbeitgeber" (wohl gemerkt mit J1 arbeitet man nicht ;-)) einstuft.

Soweit mein Wissen, was aber durchaus mit Fehlern behaftet sein kann.
Im Zweifelsfall die Visums-organisation fragen, schaden kanns nicht, macht vlt. nur die nächste Einreise einfacher

hallo,
ich bin gerade in den USA und wuerde ein Bank of America Konto sofort empfehlen! Ist kostenlos fuer Studenten, du bekommst eine US Kreditkarte (bzw. debit die als Visa getarnt ist).
Online banking ist selbstverstaendlich, das Filialnetz dicht. In Deutschland kannst du die $$ bei der Deutschen Bank aus dem ATM in euro ziehen bis das Konto leer ist.
Fuer den uebergang wuerde ich Comdirect nutzen, da nur 1,5 % Auslandseinsatz und kostenloses Geldabheben.
Gerade bei Fluegen, Autovermietungen, online shops etc. werden Kreditkarten meist vorraus gesetzt und da willst du sicher nicht ein Jahr 1,55 zahlen...

P.S. Falls du Verizon in betracht ziehen solltest, solltest du wissen, dass die keine Simkarten verwenden sondern die IMEI (?)
Sprint funkt auch auf einer ganz anderen frequenz als dein Nokia Handy...

Ah wie praktisch genau nach dem Thema hab ich gesucht.. werd im August zwecks Auslandssemester nach LA gehen und würde eigentlich ganz gerne schon jetzt irgendwie Euro in Dollar tauschen, weil ich davon ausgeh das der Dollarkurs sich ungünstig verändern wird - was natürlich bei dem Betrag mal eben 1000Euro mehr oder weniger ausmachen kann! Kann man bei einer US Bank ein Konto von Deutschland aus eröffnen? zb. über die DB bei der BoA oä?

Du kannst bei comdirect ein Währungsanlagekonto eröffnen und dadurch relativ einfach zwischen Dollar und Euro tauschen.