GSM-Tischtelefon mit PC verbinden - Frage - wer kann helfen?

  • nutze das SX 353 (nicht so häufig wie es bei den Möglichkeiten sinnvoll wäre...) privat, du kannst per Knopfdruck einstellen ob du über ISDN oder GSM raus gehst. Die Rufnummernübermittlung kann man zumindest bei den Netzbetreibern grundsätzlich einstellen sowie bei jeder Rufnummer individuell - ob man dafür nen Knopf vorbelegen kann weis ich nicht.


    Mit dem PC habe ich es nicht vernetzt.


    Andere Festnetzaparate mit den GSM Verbindungsmöglichkeiten des Siemens SX 353 kenne ich nicht.

    Dieser Eintrag wurde 624 mal editiert, zum letzten mal um 11:24 Uhr

  • Worin liegt eigentlich der Unterschied vom SX353 zum CX353?


    Und das SX353 kan man unter WIN 7 am PC nur mit der teuren Treiberlösung des Fremdanbieters betreiben? ...da dieses Tel. ja nicht mehr supportet wird :-(


    Gibts da wirkliche keine Alternativen oder Nachfolgemodelle die folgendes beinhalten:
    - SIM-Kartenslot bzw. GSM Modul oder eben die Bluetoothvariante um auch über ein Handybetreiber damit tel. zu können.
    - Anschluß zum PC damit aus Outlook und CRM Programmen heraus tel. werden kann.


    Integrierte TK-Anlage, usw. ist mir nicht so wichtig

  • Was für eine TK Anlage habt ihr?


    Evtl. macht ein GSM Gateway Sinn über das auch mehrere Gespräche geführt werden.


    Gruß bungee1

    Das muss am Wetter liegen...

  • Hallo bungee1,


    also bisweilen läuft alles über die Fritzbox 7140 bzw. die T-Eumex 504PC SE.


    Mein Ziel wäre:
    Ausgehende Anrufe von einem Tischtelefon wahlweise über das Festnetz (ISDN) oder eben von diesem Tischtelefon über das Handynetz zu führen.
    Sehr fein wäre noch wenn das Tischtelefon mit dem PC verbunden werden kann und eingehende Anrufe automitsch in Outlook erkannt werden oder es mit unserem CRM Programm zusammen arbeitet.


    Wie funktionier so ein GSM Getaway? Hab da mal was gefunden - ist das sowas?


    Danke

  • Stolze Preise haben die Dinger!!!
    Da kommt die Version mit dem SX353 ja deutlich günstiger.


    Wie funktioniet so ein GSM Gateway? Kann mir jemand möglichst einfach den Funktionsablauf erklären und was möglich ist (also laienverständlich erklärt).


    Danke

  • Die Dinger stellen quasi eine GSM-S/E-Einheit (oder mehrere, z.B. um mehr als ein Mobilfunknetz bedienen zu können) zur Verfügung und werden in eine vorhandene TK-Anlage integriert. Ziel: Ausgehende Anrufe können statt über Festnetz über das resp. eines der Mobilfunknetze geroutet werden, z.B. die günstigeren netzinternen Gesprächsgebühren zu nutzen. Bei hinreichend hohem Traffic amortisieren sich auf diese Weise die höheren Infrastrukturkosten (Investition in die Überleiteinrichtung und deren Integration in die vorhandene TK-Infrastruktur). Der umgekehrte Weg steht auch zur Verfügung: Der Standort (Büro or whatever) ist auch unter einer/mehreren Mobilfunknummer/n erreichbar, so daß z.B. Außendienstler zu netzinternen Kosten anrufen können. Eingehende Rufe werden auf definierte Apparate der vorhandenen Festnetz-TK-Anlage durchgereicht. In Zeiten billiger Flatrates verlieren diese Szenarien allerdings zunehmend an Bedeutung. Für Deine Zwecke ist das n.m.M. viel zu viel Aufwand.


    1-Kanal-GSM-Module nach Industriestandard werden hauptsächlich zur Maschinenkommunikation eingesetzt. Einsatzszenarien z.B.: Alarmanlage löst Alarm über integriertes GSM-Modul aus, falls die Einbrecher vorher die Festnetzleitung getrennt haben, wird durch den davon unabhängigen COM-Kanal zudem Redundanz geschaffen. Oder: Ölstand in einer Heizung zu niedrig - System kann über GSM eine Meldung (z.B. Nachbestellung) auslösen.

  • Zitat

    Original geschrieben von MBMBMB
    Wie funktioniet so ein GSM Gateway? Kann mir jemand möglichst einfach den Funktionsablauf erklären und was möglich ist (also laienverständlich erklärt).


    Danke


    Es ist eigentlich alles möglich. Ganze Unternehmens-Kommunikations-Infrastrukturen sind mit so nem Gateway verbindbar. D.h. wenn jemand im Unternehmen eine Mobilfunknummer anwählt, wird der Ruf nicht über z.B. die Telekom geführt, sondern über einen günstigeren Mobilfunktarif geroutet, der eben in diesem Gateway steckt.

    frankofone Telekommunikation - Frank Peetz
    Georg-Masel-Str. 24 ~ 95463 Bindlach
    Tel.:09208 - 4199999 (Verbindungskosten zu dt. Festnetznummern)
    www.frankofone.de | info@frankofone.de (aktuell KEIN Email-Support)

  • Danke,


    nun sthe ich aber imnmer noch mit einer offenen Aufgabe da.


    Fakt ist:
    Es besteht ein ISDN Festnetzanschluss (für Deutschland) weiters ist eine GSM Handynummer da die ebenfalls auf die Anlage kommen soll und für eingehende wie ausgehende Gespräche fungiert.
    Da scheint eine Lösung via SX3535 passabel (als Laie) bzw. sowas ähnliches würde mich interessieren.
    Weiters wäre es wie beschrieben gut wenn das Telefon mit dem PC verbund wäre und auch mit Programmen wie CRM und Outlookanwendungen funktioniert (TAPI/CIT? Schnittstelle).


    Wie muss ich es mir vorstellen - wenn ein eingehender Anruf (auf die GSM Nummer) am Telefon (z.B. SX353) angenommen wird und ein weiterer Anruf af der Festnetzleitung herein kommt - kommt dann ein Beseztzeichen, kann man das Gespräch makeln, ....?


    vodafrank
    ein seriöses Unternehmen wird aber doch Kunden/Geschäftspartner nicht mit immer wieder einer anderen Rufnummer kontaktieren, bzw. mit unterdrückter Rufnummer oder mit einer Handynummer - oder?

  • Mich irritiert ein wenig, daß Du -in Varianten- die gleichen Fragen immer wieder stellst. Deine Erfordernisse kannst nur Du selbst genau kennen resp. definieren, das kann und wird hier niemand für Dich übernehmen. Es wurden ja nun weiß Gott genug Informationen geliefert, so daß Du nun so langsam mal praktikable Lösungsansätze erkennen und eingrenzen solltest. Es ist ja wohl klar, daß es "die" optimale Allroundlösung für alle denkbaren Einsatzszenarien nicht gibt und auch nicht geben kann. Ein teures Profi-Gateway (Vierling u.ä.) in einem SoHo-Umfeld einzusetzen, um monatlich Dreipfennigfuffzich zu sparen, weil's über Mobilfunk geringfügig günstiger ist, halte ich -mit Verlaub- für ziemlich weit an der Lebenswirklichkeit vorbeigedacht. Entweder reicht eine kleine Lösung (SX an Outlook) oder Du brauchst für 'ne leistungsfähige CTI 'ne gute TK-Anlage, dann wiederum sollte das Sparpotential durch GSM nicht das Hauptkriterium für die Entscheidung sein, zumal die höheren Latenzen beim Rufaufbau über GSM ebenfalls als Negativkriterien zu bedenken sind.

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