DSL-Wechsel zu Vodafone: Telekom droht mit "finaler Absage"

  • Hallo,


    es geht um folgendes Problem:
    Meine Schwester ist zur Zeit noch T-Online-Kunde in einem sehr sehr alten und teuren DSL-Tarif (Call&Surf 6Mbit für 50 Euro) mit dem Luxus, diesen noch monatlich kündigen zu können. Nun möchte sie DSL in Zukunft jedoch von Vodafone beziehen und hat bei der 7 Monate Gratisaktion zugeschlagen. Der Vertrag wurde bei Vodafone gemacht, soweit ist das in Ordnung, auch sollte Vodafone (wie üblich) die Kündigung übernehmen.
    Und hier gehen die Probleme los:
    Vor ca. 10 Tagen erkundigte Sie sich nach dem Stand der Dinge. Aussage von Vodafone: "Telekom hat sich geweigert den Anschluss freizugeben... das käme schon mal vor... Vodafone wird erneut anfragen... Geduld..."


    Heute nun erhielt sie einen Anruf von Vodafone, dass die Deutsche Telekom nun mit einer "finalen Absage" droht!
    Vodafone hat nun meine Schwester gebeten, sich damit an die Bundesnetzagentur zu wenden, mir käme zudem noch teltarif in den Sinn.


    Habt ihr ne Ahnung, wie man weiter vorgehen sollte? Kennt jemand die "Art und Weise" der Telekom? EIgentlich dürfen die ja das nicht blockieren! Oder gibt es tatsächlich eine technische Einschränkung, dass die Telekom Vodafone nicht ranlässt?


    Vielen Dank für Eure Hilfe!

  • Hat deine Schwester den DSL-Anschluss gekündigt?
    Den Telefonanschuß darf man nicht selber kündigen. Der DSL-Anschluß hingegen muss vom Kunden gekündigt werden.

    o namorico
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  • Nein nichts dergleichen. Wurde alles an Vodafone übergeben, auch die Kündigung soll seitens Vodafone erfolgen und zwar komplett.


    EDIT: Vodafone hat wieder angerufen. Meine Schwester soll denen ein Schreiben an die BEschlusskammer zukommen lassen!?! :confused:


    Was ist denn da los?

  • "finale Absage"? Was soll denn das sein?
    1. Der alte Anbieter kann sich nicht weigern den Anschluss freizugeben. Voraussetzung ist, dass der Auftrag zur Rufnummernübernahme KORREKT ausgefüllt wird. Wenn dies nicht der Fall ist dann erhält der neue Anbieter eine Ablehnung mit einer entsprechenden Begründung
    2. Eine "finale Absage" gibt es nicht. Und schon gar nicht kann der alte Anbieter mit etwas drohen im Rahmen einer Portierung. Auch der Hinweis man solle sich an die BnetzA wenden ist Schwachsinn wenn der Anschluss noch aktiv ist.


    Vodafone soll dir/deiner Schwester erklären was die meinen. Wenn die Telekom den Auftrag abgelehnt hat, hat Vodafone auch einen Grund genannt bekommen. Ohne Grund -> keine Ablehnung! Ganz easy ;)

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