Aussageverweigerung bei Geschwindigkeitsübertretung

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Original geschrieben von 89898900

Ich habe nicht gegen die Forenregeln verstoßen....

Es gibt auch ungeschriebene Forenregeln - aber das hat etwas mit Subtilität zu tun, und die dürfte Dir vermutlich eher fremd sein.

Zitat

Original geschrieben von 89898900

Schönen Abend Herr Chefmoderator!
VHS Kurse taugen nicht viel, da lernt man nix! Vielleicht haben Sie da schon Erfahrungen gesammelt?

Das Leben als TT-Mod reicht aus, um reichlich Erfahrungen zu sammeln. Zum Beispiel wie man den Zeitpunkt erkennt, an dem ein User gehen sollte...

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Ist gut jetzt. BTT - oder am besten den Thread komplett ruhen lassen.

sorry fürs pöbeln

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Original geschrieben von sk8ergirl
An die ganzen Moralapostel:

1. Es war nachts, Straße war leer, Standblitzer. Und von 100 auf 142 ist der Unterschied auf der Autobahn nicht die Welt

Ganz ohne Moralapostelei: Die 142 sind abzüglich der Toleranz. Das heißt, auf dem Tacho werden ca. 150 km/h angestanden haben. Das sind 50% mehr, als erlaubt, wenn man davon ausgeht, daß man als Fahrer nach Tachonadel geht und nicht nach Toleranz. Und dann sieht die Sache schon ganz anders aus.
Ich weiß nicht, warum man darüber diskutieren muß.
Wenn man nur 100 Eier für 20 Euro kaufen darf, sich aber 142 Eier nimmt, dann sagt auch keiner "Ach, die 42 Eier, was macht das schon aus!".
Man hast Mist gebau und dann sollte man auch dazu stehen.
Und zwar nicht Du, sondern der, der den Mist gebaut hat.
Ich bin auch schon erwischt worden, 3 Punkte und 100 Euro. Aber seitdem habe ich einfach meinen Fahrstil geändert. "Natürlich" bin ich seitdem (ca. 7 Jahre her) noch ein paar Mal erwischt worden, aber eben mit max. 11 km/h mehr. Und das liegt nicht daran, daß ich einfach nur Glück hatte, sondern weil ich einfach nicht mehr so sehr zu schnell fahre.

Zitat

Völlig egal, was vorlag.

Darüber würde ich nochmal nachdenken. Es ist ganz sicher nicht egal.
Ich verstehe Deine Zwickmühle.
Aber ich sehe es anders.
Und zwar so: Dein Freund sollte, schon um Dich nicht in Bedrängnis zu bringen, seinen Fehler eingestehen. Das ist das ganze Dilemma!

Nun ja bei 142 km/h die tatsächlich vorwerfbar sind waren das dann wohl eher so um die 150 km/h bei erlaubten 100. Und egal wie leer die Straße ist wenn da eine 100er Beschränkung ist muss man sich eben selbst hinterfragen wieso man da meint mit 150 langbügeln zu müssen.

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Original geschrieben von sk8ergirl
2. Ich weiß nicht, ob ihr schon etwas von Loyalität gehört habt, aber den Namen von (guten) Freunden an die Obrigkeit weiter geben, ist eines der schlimmsten Dinge, die ich mir vorstellen kann. Völlig egal, was vorlag.

1. Hat das mit Loyalität mal gar nichts zu tun - siehe hierzu ggf. auch Wikipedia

2. Bitte wie? Du rennst ja nun nicht gleich zur Polizei so nach dem Motto "Herr Wachtmeister mein Nachbar parkt wieder falsch..." Dein Freund baut Scheiße, es ist offensichtlich, dass Du die Schuld nicht auf Dich nehmen kannst und die Polizei macht Druck den "Täter" zu ermitteln so what?

Und völlig egal was vorlag? Vorsichtig mit derartigen Äußerungen. Was tust Du wenn Du weißt dass jemand aus Deinem Freundeskreis einen Menschen an der nächsten U-Bahn-Station zu Tode getreten hat? (Ja ja sowas würde nie vorkommen...) Schweigen aus falsch verstandener "Loyalität"?

EDIT:
Zu langsam, da war der Jochen schneller...

Das ist doch ein schöner Schluss für dieses ach so heiß diskutierte Thema!

Edit:
Gemeint war das Posting von sk8tergirl.