Hallo zusammen!
Diesmal bräuchte ich juristischen Rat von den Experten, die sich hier tummeln. Vielleicht kann mir ja geholfen werden.
Sachverhalt:
Auto mit Mitarbeiterrabatt gemietet, 2. Fahrer eingetragen, dieser wurde geblitzt.
Brief mit Foto an mich, aber aufgrund des Bildes komme ich nicht als Fahrer in Frage, also soll ich Aussage machen, wer gefahren ist.
Da ich aber keine keine Aussage machen wollte, habe ich "Zeignisverweigerungsrecht" angekreuzt und den Brief wieder zurück geschickt.
Nun scheinen sich aber die Herren von der Polizei sehr dafür zu interessieren, wer denn der Fahrer war (Geschwindigkeitsübertretung ca 40km/h).
Leider war es kein Verwandter, sondern mein Freund, daher war die Angabe falsch, was ich aber erst im Nachhinein wusste. Trotzdem möchte ich keine Aussage machen und würde die Strafe lieber auf mich nehmen.
Gibt es nun irgendwelche Möglichkeiten meinen Freund aus der Sache rauszuhalten?
Würde eine spontane Verlobung weiter helfen (Zeugnisverweigerung vor Gericht)?
Da es über Mitarbeiterrabatt gebucht wurde, will sich die Polizei nun bei meiner Firma melden oder es im Zweifelsfalle vor Gericht bringen, nur ist das das Letzte was ich möchte, da das Auto privat angemietet wurde und die Firma damit nichts am Hut hat.
Besteht bei der Polizei eine Aussagepflicht, oder nur vor Gericht? Kann ich generell für mir nahestehende Personen die Aussage verweigern?
Für eine legale und ethisch vertretbare Lösung wäre ich dankbar!