OK, jetzt habe ich die Briefe auch gelesen.
Da rudere ich gerne zurück.
Für mich war das Zähnestechen von Vorstandsmitgliedern vom Feinsten.
Ich kann da keine Freundlichkeit auf keiner Seite erkennen.
Das ist der normale Schriftverkehr, freundlich zu wirken, weil hier ja jemand Verantwortlicher persönlich schreibt, nicht i.A. der Vodafone oder Simyo AG.
Im Prinzip war die Aufforderung von Vodafone zur Spende unmissverständlich und auch die Verärgerung, nicht vorher informiert worden zu sein.
Und mit dem Blog wurde ja auch gedroht.
Simyo hat im Gegenzug weit weniger an die Vodafonestiftung gespendet, wie ggf. angemessen und sich noch für die "souveräne" Reaktion bedankt und natürlich sich gegen höhere Forderungen gleich mit Veröffentlichungen in Ihrem Blog abgewehrt. (Weil Vodafone ggf. bei Gericht mehr erstritten hätte, als Ihr Hochhaus dem Konkurrenten für 2500 Euro zur Werbefläche zu überlassen, weshalb simyo auch nicht vorher gefragt hatte, was dann besonders Vodafone geärgert hatte. )
Leider kann man bei den heutigen Formulierungen nicht immer erkennen, ob es freundlich, egal oder unfreundliche Bedeutung hat. Da muss man erst die Menschen kennen.
"Sicherlich haben Sie nur ... vergessen, eine Genehmigung für die Nutzung der Fläche einzuholen"