"Schuld"frage bei falscher Medikamenteneinnahme (Dosierung)

  • Klär mich auf. Ich verstehe Dein Problem jetzt wirklich nicht, und wenn ich die anderen Postings so lese, scheine ich da nicht allein zu sein.

    "Seitdem ich die Menschen kenne, liebe ich die Tiere." (Arthur Schopenhauer)

  • er wirft der Apotheke vor, ihn nicht über die richtige Dosierung aufgeklärt zu haben. Kann ich ja durchaus auch nachvollziehen. Er selber hat sicherlich auch gepennt, denn er hätte es auch lesen können und kann es keinem vorwerfen, wenn er es nicht tut, aber die Apotheke hätte imho auch drauf hinweisen müssen. Den Sinn einer Anwaltskonsultation sehe ich allerdings auch nicht. Insofern würde wirklich helfen, wenn Du schreibst,w as Du damit bezwecken willst.

    Auch ein Traumjob berechtigt nicht zum Schlaf am Arbeitsplatz.

  • ok, dass mit dem Anwalt war vielleicht etwas übetrieben, weil mir das den Aufwand auch nicht Wert wäre. Mehr oder weniger wollte ich nur Meinungen hören

  • Wenn du Anwalt aus eigener Tasche bezahlst, ist es nicht übertrieben - eher Teil des Wirtschaftsbeschleunigungsgesetzes.


    Du suchst ernsthaft die Schuld bei der Apotheke, nachdem du dein Rezept nicht gelesen hast? Auf dem Beipackzettel steht übrigens immer nur eine empfohlene Dosis, "sofern nicht anders vom Arzt verschrieben".
    Und wie soll der Apotheker eigentlich die persönliche Dosis kennen, wenn er nichts diagnostiziert hat?!

    Suche: Samsung Galaxy Nexus - Kontakt via PN


    Als ich zurückkam von den Reisen und sah am Gepäckband das erste mürrische Gesicht, da dachte ich: Das ist meine Heimat. - Harald Schmidt

  • Zitat

    Original geschrieben von bLaCkFoX
    Und wie soll der Apotheker eigentlich die persönliche Dosis kennen, wenn er nichts diagnostiziert hat?!


    Es stand wohl auf dem Rezept drauf, welche der TE aber nach eigener Auskunft immer Blind in der Apotheke abgibt, in der Hoffnung "es passt schon" :D


    Ich gehe auch davon aus, dass der Arzt nicht "klammheimlich" das nur auf das Rezept geschrieben hat, sondern auch dem TE mündlich mitgeteilt hat.


    Ich würde sagen, eigenes Verschulden, Pech gehabt, oder anders gesagt "Shit Happens" :D


    (Mir persönlich wäre das nicht mal eine Eröffnung eines Threads Wert gewesen)

    "Seitdem ich die Menschen kenne, liebe ich die Tiere." (Arthur Schopenhauer)

  • Hi
    also ich sehe das so, wenn zwischen der Dosierungsempfehlung zwischen Arzt und Apotheker unterschiede bestehen so würde ich nochmal den Arzt darauf ansprechen. Die meisten Patienten holen sich ihre Medikamente aus der Apotheke die nah an der Arztpraxis liegt, so zumindest mache ich es.
    Die Apotheken die ich kenne gehen bei zweifel zum Arzt und sichern sich noch mals ab, aber das darf man nicht erwarten.
    Du hattest zweifel an der Dosiermenge, so hättest du wenigstens den Arzt anrufen können, nen Handy hat jeder dabei.


    Dennoch wünsche ich dir avalox Gute Besserung

  • Zitat

    Original geschrieben von Sliders
    Wenn der Arzt dir 3x Tropfen (was ja mickrig ist) verschrieben hat, wieso liegt dann der Durchschnittswert bei ca. 30 Tropfen? Finde ich schon komisch. Ich mag auch bezweifeln, dass 3 Tropfen was bringen, wenn ca. 30 normal sind.


    Das kann durchaus was bewirken! Medikamente können in geringen Dosen genau das gegenteil bewirken von dem was sie in einer höheren konzentration bewirken!


    Und gerade dann ist es natürlich ungünstig wenn der Threadersteller die 10 Fache Menge nimmt...


    Da ich das Medikament leider nicht kenne kann ich natürlich das Ausmaß nicht beurteilen... oder ob es was relativ harmloses war wo der Fehler nicht so schlimm ist.

  • Du hast das Rezept nicht gelesen, wo liegt dein Problem? Und was bitte gibt es an einem Rezept nicht zu verstehen?


    Dort steht die Menge des zu beziehenden Arzneimittels, der Name (ok, der ist manchmal auch unverständlich), die Packungsgröße und seit längerer Zeit eigentlich immer auf die empfohlene Dosierung, welcher der Arzt vorgibt.


    Liest du nicht? Dann ist es dein Pech, sorry, denn das ist einfach nur dumm.

    Die Interpretation der deutschen Sprache ist schwierig, aber nicht gänzlich unmöglich, sofern man gewillt ist, sich mit dieser auseinanderzusetzen.

  • Re: "Schuld"frage bei falscher Medikamenteneinnahme (Dosierung)


    Zitat

    Die Dosierung schrieb er auf das Rezept (habe ich später erfahren - ich weiss nicht, wie das bei euch ist, aber ich lese mir Rezepte eigentlich nicht durch, weil ich in 90% der Fälle auch nicht verstehe was da genau steht - je nach Rezept).


    Dann frage ich mich, wen du jetzt eigentlich anklagen möchtest. Es wäre an dir gewesen, deinen Arzt um die Dosierung zu fragen. Er, dein Arzt, sieht das offenbar auch so, denn er hat sie, die Dosierung, ja auf das Rezept geschrieben.

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!