Zitatist aber ein krampf in der bedienung.
Inwiefern?
Das HD2 läßt sich doch gut bedienen und mit ein paar Tunnig Apps wird es noch bequemer.
Sorry für das OT,aber versuche immer noch zu ergründen wo die Vorteile,die die Nachtteile überwiegen, beim WP7 liegen.
Je tiefer man in die Menüs einsteigt, desto "sperriger" wird Windows Mobile. In den Einstellungen lassen sich sehr viele Einstellungen vornehmen, die man von anderen Mobilfunkgeräten nicht kennt. Wer sich gerne mit diesen Dingen auseinandersetzt und ggf. auch mal Google bemüht, kann aus den Geräten enorm viel herausholen. Die Benutzeroberfläche ist nah am PC, was auf den kleinen Bildschirmen ohne Stift umständlich sein kann, aber eben auch viele Möglichkeiten bietet.
WP7 hingegen ist auf Benutzerfreundlichkeit optimiert und orientiert sich da sehr an Apple: Intuitive Bedienung durch Weglassen. Das dabei Dinge auf der Strecke bleiben, die manch einer sinnvoll oder oder dringend notwendig findet, lässt sich wohl nicht vermeiden.
ZitatIntuitive Bedienung durch Weglassen.
Logo desto weniger ein Handy kann,desto einfacher ist die Bedienung.Jahrelanges Geheimrezept von Nokia(Frauenhandyhersteller Nr.1) 
Win Mobile 6,5 kenne ich nur vom HD2 und finde ich mithilfe dem Sense intuitiv und einfach von der Bedienung her.Wie WM6,5 ohne Sense läuft vermag/kann ich nicht beurteilen.
ZitatLogo desto weniger ein Handy kann,desto einfacher ist die Bedienung.Jahrelanges Geheimrezept von Nokia(Frauenhandyhersteller Nr.1)
Nun das ist aber garnicht der Punkt. Wenn man bei WM6.5 Features weglassen würde, wäre es noch lange nicht gut zu bedienen.
Das fängt bei der Präsentation an, geht über ein mangelndes Bedienkonzept und endet System-bedingt bei träger Eingabe. Wenn WP7 nicht gekommen wäre, wäre ich vielleich noch ne Weile bei Android geblieben, aber sicher nicht mehr zu WM6.5 zurück.
Falls dich die Vorteile des Metro UIs und des Bedienkonzepts intereressieren sollten, empfehle ich folgende Lektüre:
http://consultingblogs.emc.com…g-with-windows-phone.aspx
Gruß
Hallo!
WM 6.5 ist eigentlich nur durch die aufgesetzten Bedienungselemente wie Sense etc. einfacher zu bedienen. Diese Tools befinden sich aber nur an der Oberfläche und sowie man weiter in Menüs kommt, wird WM 6.5 schwieriger und stiftintensiver. Für den 08/15-User reicht Sense natürlich absolut aus, da dieser selten sich in tiefen Verschachtelungen der Menüs begibt.
Das Problem ist aber, dass hier jeder Hersteller eine andere Suppe kocht und man WM 6.5-Geräte von HTC nicht so bedient, wie welche von Samsung oder S///. Daran krankt auch Android, da dort ebenfalls jeder Hersteller sich individuell austoben kann. Bei Apple und noch vielmehr bei WM7 hingegen sieht jedes Gerät von der Bedienung gleich aus und ein User wird ein Problem haben, wenn er von einem iP 3GS zum iP 4 doer vom HTC 7 zum Omnia 7 wechselt.
Nächster schwieriger Akt sind dann die Software-Updates. Man kann auf einem WM 6.1 Gerät nicht einfach WM 6.5 aufspielen. Diese Updates müssen vom Hersteller kommen und die sind, was das angeht, arg langsam oder stellen Updates gar nicht erst bereit.
Apple pflegt auch noch das alte 3G, WM7 Updates sollen auch auf allen Geräten laufen. Die Updates kommen also nicht vom Geräte-Hersteller sondern vom Software-Ersteller.
Bei Android hingegen kommt gefühlt alle 2 Monate eine neue Version, die meistens nicht auf den älteren Geräten portiert wird. Auch hier ist der Hersteller gefragt und der hat oft wenig Interesse, alte Geräte kostenlos auf zu hübschen. Wenn dann mal ein Update kommt, dann ist es meistens noch nicht einmal aktuell (siehe X10 mini von 1.6 auf 2.1 - wo die 2.2 doch schon lange draußen ist). Ruckzuck hat man ein veraltetes Gerät und ist unzufrieden. Natürlich erhöht das den Anreiz, sich etwas neues, besseres, schnelleres zuzulegen. Aber wer kauft sich schon alle 3 Monate ein neues Handy? (ich, ich weiß).
CU Oliver
ZitatOriginal geschrieben von milky
Apple pflegt auch noch das alte 3G, WM7 Updates sollen auch auf allen Geräten laufen.
Sie werden wahrscheinlich laufen, aber will der User das unbedingt? Ich erinnere mich da z.B. an iOS4.0 auf einem 3G und das große Rumgejammere, daß das Handy plötzlich so langsam ist. Genauso wird es wahrscheinlich auch bei WP7 aussehen, wenn man in ein bis zwei Jahren sein "altes" Telefon auf die neueste Version updaten will. Wenn es überhaupt Updates in absehbarer Zeit gibt - WM6.1 hatte auch eine Update-Funktion integriert, aber Updates kamen darüber nie rein. Das Update, das Anfang 2011 kommt, nehme ich jetzt davon mal aus - das wurde ja schon angekündigt bevor es überhaupt WP7-Telefone zu kaufen gab, weil man es nicht geschafft hat, alle geplanten Features noch vor dem Produktstart zum Weihnachtsgeschäft zu integrieren.
Hallo!
Es ist ja keiner verpflichtet, das Update zu installieren. Viele 3G-Nutzer fahren immer noch die 3.1.3 und haben auf 4.x komplett verzichtet. Aber man hat wenigstens die Möglichkeit zu entscheiden, ob man neue Features und ggfls. Leistungseinbußen dadurch will oder nicht.
So viele Apps gibt es auch nun wieder nicht, die 4.x zwingend vorschreiben und man es dadurch installieren muss.
CU Oliver
ZitatVorerst keine ''Unreal Engine'' auf Windows Phone 7
Ich bin mir sicher, das liegt daran, dass auf Windows Phone 7 (im Moment) kein native API existiert. Und genau das wird Epic Games gefordert haben.
Vermutlich existiert das native API schon, nur ist es für Entwickler nicht freigegeben.
Gruß
ZitatOriginal geschrieben von mahirrr
Vorerst keine ''Unreal Engine'' auf Windows Phone 7
Ist das irgendwie schlimm? Den Begriff "Unreal Engine" habe ich noch nie gehört, weil ich kein "Zocker" bin. Auch auf meinem PC ist kein einziges Spiel installiert - von den betriebssysteminternen wie FreeCell und Minesweeper mal abgesehen.
Wie hoch ist der Anteil der Smartphone-User, die ihr Gerät für solche Spiele nutzen? Gibt es hier seriöse Zahlen?
Mir persönlich fällt gar keine Gelegenheit ein, bei der ich mich unterwegs mit anspruchsvollen Spielen beschäftigen könnte - was aber nichts heißen muss.
Wenn ich aktuell überlege, auf ein Smartphone umzusteigen, dann nur der Organizer-Funktionen wegen und um vielleicht in notwenigen Fällen die erweiterten Kommunikationsmöglichkeiten zu nutzen. Letzteres aber nur dann, wenn eine sachliche Notwendigkeit besteht (also nicht für den Datenaustausch mit dem eigenen PC).
Interessieren würde es mich aber schon, wie groß der Anteil potentieller Verwender solcher "Unreal Engines" ist. Ohne tatsächlichen Bedarf gäbe es sicherlich keine entsprechende Diskussion.
Frankie
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