ZitatOriginal geschrieben von flons
Familien scheinen hier ja wohl (mal wieder)angeschissendie Gelackmeierten zu sein, sofern der Häuptling nicht entsprechendes (astronomisches) Einkommen aufweisen kann.
Kann ich nicht nachvollziehen. Gerade für Familien ist es besser, in der GKV zu bleiben. Jedes einzelne Kind kostet bei Versicherungspflicht in der PKV extra - und das nicht zu wenig. Die Vorteile einer PKV mögen bei jungen Alleinstehenden überwiegen, ein Familienvater sollte sich den Wechsel zweimal überlegen.
ZitatOriginal geschrieben von visioneer
UND: Ist einer der Partner PKV versichert, müssen die Kinder auch PKV versichert werden!
Das ist eine unzutreffende Pauschalisierung. Wenn der Partner mehr verdient, aber in der GKV ist (soll es ja auch geben), dann kann das Kind auch bei ihm -beitragsfrei- versichert werden.
ZitatOriginal geschrieben von Martin Reicher
Im Rentenfall wird es dann richtig extrem: Bislang hat Arbeitgeber die Hälfte der PKV-Beiträge beigesteuert (so wie das bei der GKV eben auch der Fall ist), nun zahlt man also das doppelte.
Häää??? Natürlich bekommt man auch als PKV-Versicherter den "AG-Anteil" von der Rentenkasse dazu, alles andere wäre auch kaum finanzierbar.
Außerdem sollte man als PKV-Versicherter die Einsparungen gegenüber der GKV, die man während seines Arbeitslebens genießt, nicht alle versaufen, sondern auch einen Teil davon fürs Alter zurücklegen, sozusagen als private PKV-Altersrücklage.