Hilfe: Win2k neben Linux

  • Moin Leute!


    Ich habe da mal ein Problem und bin so langsam am Verzweifeln. Ich habe Win2k bei mir auf dem Rechner. Nun wollte ich Linux auf meine 2. Platte installieren. Das funzt auch einwandfrei. Ich kann Linux auch starten, eine INet-Verbindung kann ich herstellen - alles paletti. Aber nun kommt es. Wenn ich dann über den Bootmanager einmal Win2k starte, zeigt er mir die Linuxpartitionen unter Windows an. Das wunderte mich schon. Versuchte dann nach einem Neustart, Linux wieder zu starten. Ging nicht. Irgendwas muss da beim root-inode in der Partitionsbeschreibung etwas zerschossen haben.
    Dachte mir: Naja, machst halt RESCUE-Installation. Doch auch damit bekomme ich die Distribution nicht zum Laufen. Woran kann denn das liegen, dass Win2k mir mein Linux zerschießt?
    Als erstes hatte ich Redhat installiert. Dachte, da sei vielleicht in der Distri bzw. dem Installtool Murks drin. Dann habe ich Debian installiert, die Partitionstabellen über Linux noch einmal überprüft. Doch auch da waren keine Fehler ersichtlich. Auch am Bootmanager soll es ja nicht liegen. Diese Herausforderung tritt sowohl mit LILO als auch GRUB auf. Bei einem Neustart von Win2k wurde jedoch auch die Debian-Installation zerschossen.


    Was mich dann noch am meisten wundert: Im November letzten Jahres hatte ich Mandrake-Linux mal installiert, um etwas zu testen. Damit ging es einwandfrei. Möchte nun nicht so einen Tipp wie: Installier doch Mandrake wieder ;-)
    Da ich nicht die Zeit habe, jeden Tag Linux zu installieren, wollte ich mal fragen, ob bei euch mal ähnliche Probleme aufgetreten sind!


    Danke, crooks

    iPhone X 256GB

  • Hi


    hört sich ja wirklich seltsam an. Das Einzigste wäre vielleicht, dass du unter Windows einen Virenscanner installiert hast, der ständig den Bootsektor der 2. Platte irgendwie zu retten versucht, weil er verändert wurde.


    Aber wie gesagt, nur ne Idee, klingt schon strange.


    cia The-spY

    I am the lizard king - I can do anything!

  • Jau, habe ich auch schon gedacht - habe AntiVir von http://www.free-av.de.
    Aber ob der so gut ist, dass er es macht?! Zudem klappte es vor einem halben Jahr auch, obgleich AntiVir da auch lief........grummel

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  • Nochmal hi!


    Ich hab grad nochmal geschaut bei antivir. Es wird auf jedenfall das Feature Bootsektor-Schutz angepriessen (auf dieser Seite unten, unter "Frühwarnsysteme..."). Es ist IMHO die einzig logische Erklärung. Bei der Gelegenheit vielleicht auch noch kurz ins BIOS schauen, und da auch mal den Bootsektor/Viren Schutz ausschalten.


    cia The-spY

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  • Danke für den Tipp. Habe es nun aber endlich gelöst gekriegt. Anscheinend war eine der Partitionen im NTFS. Nunja, die kann das Linux-FDisk nicht ordentlich schreiben; Partitiontable war wohl durcheinander. Habe also unter Windows noch einmal alle Pladden richtig zugeordnet. Nun geht es alles. Unter Windows sind sie nicht mehr sichtbar, Linux (Debian) funktioniert.
    Dennoch recht herzlichen Dank.

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