ZitatOriginal geschrieben von Linea
Kann ich nicht bstätigen, ich hab jedenfalls in den letzten vierzehn Tagen ca. zehn Schichten da abgeleistet...und da war auch kein "Post sortieren" dabei.
Tja da hat der Andreas wohl zu tief ins Glas... äh die Glaskugel geschaut 
ZitatOriginal geschrieben von NoIdea
Die schwarzen Schafe sind für mich in diesem Zusammenhang die Netzbetreiber.
Wer Verbrecher anheuert ist nicht weniger kriminell als der der die Tat begeht.
ZitatOriginal geschrieben von ostfriese
Dieser Kommentar geht aber deutlich übers Ziel hinaus :flop:
Nö, ich finde, NoIdea hat Recht und trifft die Sache auf den Punkt.
Das Problem, daß Callcentermitarbeiter ungefragt Verträge buchen/verlängern MUß dem Netzbetreiber bekannt sein, denn - wie auch in meinem Fall - beschweren sich dann die, die es merken, bei der 1212. WENN sie es denn merken, denn schlauerweise ist das Ablaufdatum eines Mobilfunkvertrages im Vodafone-Kundencenter NICHT erkennbar, und damit wird das Problem der "stillen" Vertragsverlängerung sehr gut verschleiert.
Im wahren (Face2Face-) Geschäftsleben wäre ein Vertragsabschluß ohne Willen/Wissen des Vertragspartners eine Urkundenfälschung bzw. Betrug; leider erstrecken sich die Gesetze dafür nicht auf Telefonate, und dies wird SCHAMLOS ausgenutzt.
Jedenfalls habe ich nach meinem oben geschilderten Ereignis alles bei Vodafone gekündigt.
Es kann nicht sein, daß man nach einem Callcenteranruf alle möglichen Hebel in Bewegung setzen muß, um wieder in den vorherigen Stand zu kommen.
Gruß
HHFD
ZitatOriginal geschrieben von HHFD
Nö, ich finde, NoIdea hat Recht und trifft die Sache auf den Punkt.
Mit den Begriffen "Verbrecher" und "kriminell" sollte man tunlichst vorsichtig umgehen! Alles andere könnte böse Folgen haben... daher ist der Beitrag weiterhin für mich deutlich zu "scharf", man kann den Inhalt auch diplomatischer umschreiben.
ZitatOriginal geschrieben von HHFD
Im wahren (Face2Face-) Geschäftsleben wäre ein Vertragsabschluß ohne Willen/Wissen des Vertragspartners eine Urkundenfälschung bzw. Betrug; leider erstrecken sich die Gesetze dafür nicht auf Telefonate, und dies wird SCHAMLOS ausgenutzt.
Aber natürlich gelten die Gesetze auf beim telefonischen Abschluss von Verträgen ... Und ob die Urkundenfälschung überhaupt relevant ist, sollteste man nen Juristen frage. Aber der wird Dir vermutlich sagen "am Rande vielleicht, aber es gibt zig unmittelbarere Rechtsvorschriften, besonders das ganze Zivilrecht".
ZitatOriginal geschrieben von Rudi78
Aber natürlich gelten die Gesetze auf beim telefonischen Abschluss von Verträgen ...
Korrekt, ich habe mich falsch ausgedrückt. Die Gesetze gelten, aber der Nachweis einer ungewollten Vertragsverlängerung oder Buchung von Zusatzoptionen oder "Sonderkonditionen", die die MVLZ erneut starten lassen kann wegen des Fernmeldegeheimnisses nur schwer geführt werden.
Gruß
HHFD
Wir haben schon in anderen Threads die fragwürdige Vertriebskultur in vielen Handy-Shops, auch und gerade jenen von Vodafone, oft genug diskutiert. Dabei war es uns ziemlich klar, daß der Fisch vom Kopf her stinkt, daß also das Management die Vertriebler letztendlich zum Drückerdasein nötigt und abrichtet, Hauptsache die eigenen Zielvereinbarungen werden erreicht und somit die variablen Gehaltsanteile und die Karriere gesichert. Skrupel sind da nur hinderlich.
Ihr könnt also Euren Hintern darauf verwetten, daß die gleiche Skrupellosigkeit in bezug auf Call-Center, besonder externe, gilt. Daß also die VF-Verantwortlichen billigend in Kauf nehmen, wenn nicht gleich erwarten, daß die Outbound-Caller ALLES versuchen, um auf die erwarteten Zahlen zu kommen und dabei die Grenzen der Legalität austesten. Wenns doch mal Ärger gibt müssen nur die Fußtruppen dran glauben. Who cares?
Und das Problem ist offensichtlich in der ganzen, ziemlich heruntergekommenen Telekommunikations-Branche virulent, nicht nur bei VF.
Dann müsste man konsequenterweise das ganze provisionsbasierte Business hinterfragen.
Wenn meine Motivation darin besteht, ein bestimmtes Produkt meiner Firma zu verkaufen, dann ist dort kein Raum für objektive, ehrliche Verkaufsarbeit. Menschen sind nun mal Egoisten. Auch dieser Fisch stinkt vom Kopf.
Auf der anderen Seite versteh ich natürlich auch die Firmen, die den ganzen Trantüten von Verkäufern ja irgendwie Beine machen müssen.
ZitatOriginal geschrieben von Gisbern
Dann müsste man konsequenterweise das ganze provisionsbasierte Business hinterfragen.
Wenn meine Motivation darin besteht, ein bestimmtes Produkt meiner Firma zu verkaufen, dann ist dort kein Raum für objektive, ehrliche Verkaufsarbeit. Menschen sind nun mal Egoisten. Auch dieser Fisch stinkt vom Kopf.
Auf der anderen Seite versteh ich natürlich auch die Firmen, die den ganzen Trantüten von Verkäufern ja irgendwie Beine machen müssen.
Es sind nicht nur die Provisionen, sondern die knallharten Zielvorgaben, die die Fußtruppen die Skrupel rauben.
Das gleiche läßt sich ja auch inzwwischen bei den Banken beobachten, wo die "Bank-Berater" vor Ort auch zu Drückern degradiert werden.
Wer es jedoch in die richtigen Zirkel geschafft hat, wird mit Halteprämien und Boni gebauchpinselt.
Herr Mehdorn hätte bei einem "erfolgreichen Börsengang" der Bahn auch eine Extra-Zahlung erhalten, deswegen drängelte er ja so, koste es was es wolle.
Nach uns die Sintflut...
ZitatOriginal geschrieben von ostfriese
Tja da hat der Andreas wohl zu tief ins Glas... äh die Glaskugel geschaut
Die Infos kommen übrigens nicht aus dem Glas oder der Glaskugel.
andreas-cb
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