Sparsamstes Auto gesucht (Kleinwagen)

  • Suzuki Alto oder die Aygo-Drillinge...


    Zitat

    Original geschrieben von kues
    Wenn der C1 in Frage kommt, dann würde ich auch einen Blick auf das entsprechende Modell von Toyota, sprich den Agyo werfen. Ggf. lohnt es sich die Preise zu vergleichen...



    Hi,


    der sparsamste Benziner ist ein Auto mit einen 3-Zylinder Motor.


    Zur Zeit der Suzuki Alto oder der baugleiche Nissan Pixo.
    Die fahren mit 4,4 Ltr.

    Preis ab ca. 8.000.-€, mit etwas Ausstattung dann um die 10.000.-€.


    Der Dreizylinder wird auch in Daihatsu Sirion, Coure oder Aygo/C1/107 verbaut.


    Ursprünglich kommt er von Daihatsu, einer Tochterfirma von Toyota.
    Ist robust, drehfreudig und sparsam. Bisher millionenfach gebaut. Billig im Unterhalt. Steuer im Jahr z.B. 20.-€. Inspektion ca. 170.-€.
    1000cm³ mit ca. 70 PS. Reicht für die Stadt und Überland. Für Autobahn doch etwas untermotorisiert, aber 150 km/h macht er auch locker.



    Bei den Drillingen Toyota Aygo/Citroen C1/Peugeot 107 geht es dann effektiv ab ca. 5 Ltr los, bei ca. 110 km/h auf der Autobahn, in der Stadt mit ca. 5,4-5,8 Ltr.
    Drunter ist es kaum zu schaffen. Der angegebene Prospektwert von 4,6 Ltr ist ein Wunschtraum im Alltag und nur im Flachland mit Rückenwind zu schaffen.



    Die Technik ist von Toyota. Der Motor ein verbesserter moderner Daihatsu und sehr gut verarbeitet. Der Innenraum von den Franzosenbeuteln, das könnte besser sein.


    Kosten so um die 9000.-€, mit Klima und Radio, ZV, elektr. Fensterhebern (also etwas Komfort) auch wieder 10.000.-€.
    Der teuerste ist der Toyota, dann der Peugeot.
    Der billigste von den dreien ist der Citroen C1, die hauen ihn zum Kampfpreis raus. Da fehlen aber auch die Kopfairbags meist. Günstige Reimporte von Dänemark oder Italien, Spanien sind auch drin.
    Alle drei kommen aus einer Fabrik in Tschechien oder Slowakei. Die Qualitätssicherung übernimmt dort Toyota.



    Smart in Benziner trinkt oft gerne. Diesel okay, aber hohe Wartungskosten. Kaum Platz, da sind die Drillinge besser.



    Mein Tipp als kleines, sparsames und in der Anschaffung günstiger Neuwagen in D:
    Suzuki Alto oder Nissan Pixo, das sind die zur Zeit modernsten Spritknauserer im 10.000€ Segment.



    Mit Diesel kenne ich mich nicht so aus.


    Aber eine Bekannte fährt den kleinsten 1er BMW-Diesel auch mit ca. 4,5 Ltr. Fahrleistungen und Komfort sind dabei sehr gut. Nur der Kaufpreis wird halt hoch sein.



    Grüßle


    ingo61

    Fang ma´s net o, dann braung ma net damit aufhörn.

  • IQ zu teuer...


    Zitat

    Original geschrieben von T.W.G
    Toyota IQ



    Ist teuerer als Aygo/C1/107,


    hat aber den gleichen Motor drin (ja weiß es gibt für den IQ noch einen stärkeren Motor),


    bei weniger Platzangebot (2,5 Sitzplätze).



    Toyota IQ ist mehr ein direkter Konkurrent vom Smart for Two.
    Wäre mir aber zu klein von Kofferraum und Sitzplatzangebot und dadurch zu unflexibel von der Beladung her.


    Platzmäßig/Stauraum (Rücksitze umklappen) ist man mit Suzuki Alto/Nissan Pixo und Aygo/C1/107 besser bedient wenn es nur das einzige vorhandene Auto ist.


    Grüßle


    ingo61

    Fang ma´s net o, dann braung ma net damit aufhörn.

  • Moin,


    eine Idee wäre auch noch ein Renault Twingo (der neue). Verbrauch liegt laut Hersteller bei 5,1 Liter. Dazu gibts dann noch die bewährte Variabilität im Innenraum (verschiebbare Rücksitzbank, umklappbarer Beifahrersitz).


    Beim Autokauf sollte man meiner Meinung nach auch immer bedenken, dass man eine vertrauenswürdige Werkstatt in der Nähe haben sollte, was beispielsweise bei Daihatsu und Suzuki nicht immer gegeben sein muss. Nichts gegen Daihatsu-oder Suzuki-Werkstätten, ich meine damit eher, dass es Werkstätten dieser Marken einfach nicht so häufig gibt.


    Eine Probefahrt wäre mir der Twingo wert - und Franzosen gegenüber scheinst du ja nicht abgeneigt zu sein, oder? ;)

    Cuando la vida te traiga limones, pide tequila y sal o aprende a hacer limonada.


    Aber große Hunde können auch gefährlich sein. Man muss immer eine zweite Person da haben, die einen Vorderfuß hochhebt von dem Hund, dann kann er nicht nach hinten austreten. by Udo Lindenberg feat. Helge Schneider: Chubby Checker

  • Ihr solltet euch einfach vor Augen führen das jedes Auto in der Stadt säuft (Hybrid mal aussen vor).


    Meinen Clio konnte ich auf der Autobahn mit knapp unter 4l bewegen, in der Stadt 7,5l.... Da hilft dann auch kein Diesel bei viel Stop&Go.

    Das muss am Wetter liegen...

  • Re: Suzuki Alto oder die Aygo-Drillinge...


    Zitat

    Original geschrieben von ingo61
    Der Dreizylinder wird auch in Daihatsu Sirion, Coure oder Aygo/C1/107 verbaut.
    Ursprünglich kommt er von Daihatsu, einer Tochterfirma von Toyota.


    Ich dachte, daß das der weiterentwickelte Motor vom 1999er Yarismodell ist?


    Zitat


    Der teuerste ist der Toyota, dann der Peugeot. Der billigste von den dreien ist der Citroen C1, die hauen ihn zum Kampfpreis raus.


    Ist bei höherer Ausstattung nicht der Aygo wieder günstiger? Auch z.B. VSC/ESP zum Basismodell ist -so ich recht erinnere- bei Toyota günstiger als bei Citroen.


    Jedenfalls kann man beim Aygo/C1/107 relativ gut die Preise vergleichen- auch die Inspektionskosten, Garantiezeiten etc pp nicht vergessen.

  • Re: Re: Suzuki Alto oder die Aygo-Drillinge...




    Hi,


    der Dreizylinder kommt ursprünglich von Daihatsu, wurde verbessert/opitmiert und kommt jetzt beim Aygo/C1/107 und auch beim Yaris 1.0 zum Einsatz.


    Wie genau die Motorhistorie bei Toyota ist-war, weiß ich nicht.


    Das Motörchen (68kg) reicht gerade für das Gewicht des Aygo, ist aber für den Yaris definitiv untermotorisiert, da der Yaris wesentlich schwerer ist.



    Zum Preis von Aygo/C1/107:


    Unterm Strich nehmen die sich nicht viel wenn etwas Ausstattung rein soll:
    Klima, Servo, Radio, ZV, elektr. Fensterheber, schöner Lack, 5 Türen.
    Gäbe auch ein noch ein Automatikgetriebe (MMT) und ESP, das VSC bei Toyota heißt.


    Der Aygo ist halt da der teuerste. Aber auch am besten mit ausgestattet. Alle Airbags drin und Klima sowieso.


    Peugeot liegt so dazwischen.


    Den C1 gäbe es halt auch völlig nackig nur mit Fensterkurbeln und ohne Servo und fehlenden Kopfairbags für den Kampfpreis ab ca. 8.000.-€.
    Gibt sogar Internethändler in den neuen Bundesländern die darunter liegen.
    Die Kopfairbags möchte ich schon aus Sicherheitsgründen nicht missen.


    Ob so eine puritanische Ausstattung bei einen Neuwagen Sinn macht für den Alltag und später für den Wiederverkauf sei mal dahin gestellt.
    Ich denke eher nicht, etwas Komfort möchte man schon haben.
    Einen Gebrauchtwagen ohne Servo und Klimaanlage wird man schwerlich mehr verkaufen zu einem angemessenen Preis können, wenn es schon der Chevrolet Matiz sowas an Bord hat.


    Die Franzosen hauen zur Zeit halt gute Angebote raus, besonders Citroen.
    Darum wäre der C1 wohl finanziell wieder interessant. Einfach mal Angebote von Toyota, Peugeot und Citroen machen lassen.


    Weiß auch nur von Bekannten, das die einen 107 mit Klima, Radio, Winterreifen, 5-Türer für 10.000€ nagelneu vom Peugeot-Händler gekauft haben und super zurfrieden sind, mit Auto und Werkstatt.



    Was ich damit sagen wollte: Bei den Drillingen kann man auf eine Marke zurückgreifen, die man in der Nähe hat.
    Ortsnahe Werkstatt ist Goldes wert. Nichts nervt mehr als wenn man 50km zur Inspektion/Reparatur fahren darf.




    Grüßle


    ingo61

    Fang ma´s net o, dann braung ma net damit aufhörn.

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