Ich hab das ja bei O2 immer für nen Gerücht gehalten, weil man in Dortmund, wo ich seit knapp 10 Jahren wohne, nie was mitbekommen hat und früher als VI Kunde im Sauerland war ich immer in D1 drin
Aber vor knapp nen halben Jahr hab ich im Hochsommer in Gummersbach im Brauhaus gesessen -> Gewitter zog auf und O2 war wech. D1, D2 und E+, teilweise am gleichen Standort auch mit RiFu angebunden, liefen weiter.
Aber ich denke auch da hat man dazu gelernt. Aus dem Sauerland, wo wirklich viel Schnee liegt, hält sich auch O2 wacker im Moment. Und auch an Orten, wo neue Technik steht, macht selbst das heftigste Gewitter nix mehr.
Ich glaub, neben dem vielen Mist den die Bild da schrieb, lag der Ausfall des Telefones vor allen an einer Sache: Oberirdische Telefonleitungen und Masten, die gebrochen sind. Ggf. auch ausgefallene Heizungen in Vermittlungsstellen und im Zuge dessen gestörte machanischen Drehwähler. Schaut man sich das mal hier an und klickt sich durch die Drehwähler, sieht man schnell, was man vermuten mag. Bei -10 Grad C wird so nen Teil vermutlich durchaus mal streiken.
Jedenfalls wurde mir von 1979 wirklich von allenortes ausgefallenen Heizungen und einen Telefon was nicht ging, berichtet. Ich war da gerade 1 Monat alt, von daher fehlt mir die Erinnerung.
Zu den Zügen in Rusland denke ich: Überwiegend ist da die Technik doch bei weiten solider als hier. Die haben da keine Triebwagen in Leichtbauweise. Und ich glaub auch der Effekt des schnelle Temperaturwechsel (+10°, und 2 Tage Später Schnee und Kälte bei hohen Minusgraden) tun sein übrige .... ggü. konstanten -25°C (ohne Garantie !) im Rusland.. Aber da streiken auch überall "nur" die mechanischen Komponenten ... Wenn die "Elektronik" Streikt, dann nicht, weil die defekt ist, sondern mit dem Verhalten der Mechanik nicht klar kommt (unklare Türöffnungszustände etc. ist bei U-Bahnen in Essen ja z.Zt. sehr beliebt - Eurobahn hatte massive Probleme mit den Trittstufen)