Mobilfunk und allgemeine Netzversorgung bei extremen Temperaturen

  • Dieses Wochenende sinken die Temperaturen wieder in den zweistellingen negativen Bereich. Dazu gibt es viel Schnee.
    Bekommt die Sendetechnik der Mobilfunkbetreiber irgendwann ernsthafte Probleme, so das die Erreichbarkeit leidet oder gar Netzsabstürze vorkommen oder besteht dazu auch bei extremen Tempaeraturen keine Sorge?


    Laut Bildzeitung ist 1979 im Schneechaos ein Großteil aller Netze ausgefallen. Wie hoch ist das Risiko heutzutage noch?

  • Aus dem Bauch heraus: Da die Technik auch in Skandinavien funktioniert, schätze ich das Risiko nicht sooo groß ein.

  • Re: Mobilfunk und allgemeine Netzversorgung bei extremen Temperaturen


    Zitat

    Bekommt die Sendetechnik der Mobilfunkbetreiber irgendwann ernsthafte Probleme, so das die Erreichbarkeit leidet oder gar Netzsabstürze vorkommen oder besteht dazu auch bei extremen Tempaeraturen keine Sorge?


    Den Ericsson-NodeBs wirds schon mal zu kalt. Aber dafür gibts dann in den Stationen eine Heizung.
    Kritisch würde es, wenn die Richtfunkantennen zuschneien würden.


    Zitat


    Die Bild schreibt, wie unerwartet, einen Haufen dummes Zeug.


    N.

  • Zitat

    Original geschrieben von Rudi78
    Aus dem Bauch heraus: Da die Technik auch in Skandinavien funktioniert, schätze ich das Risiko nicht sooo groß ein.


    In Finnland werden sie sicherlich auch besser vorbereitet sein, da es dort Altag ist.
    In Deutschland könnte man sich im Normalfall vielleicht bestimmte Kosten und Maßnahmen sparen, die in Finnland zwiengend nötig sind.





    Zitat

    Die Bild schreibt, wie unerwartet, einen Haufen dummes Zeug.


    Ja, das ist sicherlich nicht die beste Quelle. :)
    Gibt aber genug Alternativen.

  • Hallo,


    einziges Problem ist ggf. Schnee und Eis und zwar für Richtfunkstrecken.


    Starker Schneefall hat die selben Auswirkungen wie Starkregen, damit wird die Sichtverbindung zw. zwei Richtfunkeinhieten gestört, was zum Ausfall der Strecke führ und somit zum Ausfall daran angeschlossender Sender.
    Zudem sammelt sich gerne Schnee in den Richtfunkschüsseln, was die selbe Folge haben kann.
    Letzteres wird teilweise durch beheizen der Richtfunkschüsseln verhindert, zudem werden die Hohlleiterkabel zu den Schüsseln beheizt um Kondenswasser zu verhindern.


    Den Sender macht Kälte nichts aus, nur Kondenswasser in den Sendern ist eine Gefahr, gerade an den Kontakten und Elektronik mag Wasser überhaupt nicht.
    Deswegen werden die Anlagen im Winter beheizt und somit innen trocken gehalten.

  • Sind schon Ausfälle bekannt ??? Bei mir in NRW geht noch alles ohne probleme! :)

    Im Einsatz:
    Telekom: Congstar Prepaid
    Vodafone: 1&1
    E-Plus: blau.de
    o2: Loop mit Flatrate und Easy Money

  • Zitat

    Sind schon Ausfälle bekannt?


    Warum sollte was ausfallen? Wegen dem bissi Pulverschnee? Wir sind doch nicht bei der Bahn.... :)


    N.

  • Hallo,


    Zitat

    Original geschrieben von Keule
    Sind schon Ausfälle bekannt ??? Bei mir in NRW geht noch alles ohne probleme! :)


    Wegen dem bisschen Schnee fallen keine Netze aus.


    Was soll den in Ländern passieren, wo richtig Schnee liegt, da läuft auch alles weiter, z.b. in Norwegen, Schweden, Finnland.

  • In Russland haben auch Züge bei den Temperaturen kein Problem und hier bricht das Chaos aus :)

  • o2 ist regelmäßig für seine Ausfälle bekannt bei Starkregen/Gewitter (aufgrund Richtfunkstreckenausfall). Bei bloßem Schneefall hat das Netz hier noch nicht gestreikt.

    frankofone Telekommunikation - Frank Peetz
    Georg-Masel-Str. 24 ~ 95463 Bindlach
    Tel.:09208 - 4199999 (Verbindungskosten zu dt. Festnetznummern)
    www.frankofone.de | info@frankofone.de (aktuell KEIN Email-Support)

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!