Vodafone: Kündigung angeblich nicht bekommen

Es war natürlich sehr ungünstig, die Verträge a) alle in einem Brief und b) ohne Einschreiben gekündigt hast.

Das einzige, was ich jetzt machen würde ist, auf Vodafone mit einer Kopie der damaligen Kündigung zuzugehen (mit Einschreiben!) und um Korrektur zu bitten, da der dritte Vertrag wohl unterging und nicht beachtet wurde.

Vodafone ist da i.d.R. sehr zuvorkommend.

Zitat

Original geschrieben von Rudi78
Meist sind solche "Fehler" kein böser Wille, sondern einfach nur nachlässige Bearbeitung.

Ich habe kürzlich eine E-Mail an BASE beinhaltend zwei Tarifoptions-Kündigungen und eine allg. Frage geschickt.
Die Kündigungen wurden beantwortet, die Frage erst 'entdeckt', als ich telefonisch nachhakte - a la 'Ich schau nochmal in ihre E-Mail ... Ach ja, tatsächlich!'

Also: Erstmal ganz ruhig bleiben und nachhaken.

Zitat

Original geschrieben von Rudi78
Und ich bin mit Machi nicht eins: Nein, der Kunde ist NICHT schuld, weil er keine 3 Briefe schreibt. Rechtlich ist die Kiste IHMO ohne Einschreiben klar. Der Kram ist doch eingegangen, das wird Vodafone nicht bestreiten können.

Wenn noch Zeit genug bleibt, reicht natürlich auch ein Brief, da hast du schon recht. Nur wenn es eng wird, splitte ich das lieber auf, allein schon, um Papierkram zu vermeiden, wenn sowas passiert wie hier.
Und was kann Vodafone bitte nicht bestreiten, wenn du nichts in der Hand hast? Da kann ja jeder kommen und sagen, das habe ich doch eingeschickt! Ich mache sowas immer per Rückschein, wobei ich auf diesen und dem Brief als Empfänger "Kündigungsabteilung" schreibe, das gibt dann im Fall der Fälle auch was her.

Zitat

Original geschrieben von maschi_ac
! Ich mache sowas immer per Rückschein, wobei ich auf diesen und dem Brief als Empfänger "Kündigungsabteilung" schreibe, das gibt dann im Fall der Fälle auch was her.

Das Geld für den Rückschein kann man sich heute getrost sparen, denn wenn du ein normales Übergabeeinschreiben nimmst, kannst du die UNterschrift des Empfängers unter post.de ausdrucken und hast quasi das Gleiche.

Wenn du jedoch ein Fax geschickt hast mit Sendungskopie, wo ein kleiner Ausdruck deines Textes mit drauf zu sehen ist, dann reicht das völlig aus für eine Kündigung. So sehen es zumindest die deutschen Gerichte.

a) isch abe gar keine Fax
b) den Trick mit post.de kannte ich noch nicht!

Ich mach das immer per normaler Post, allerdings verlange ich eine schriftliche Bestätigung der Kündigung.

Da ich auch nicht auf den letzten Drücker kündige, kann ich da ggf. nochmal nachhaken.
War allerdings nie ein Problem.