Hallo,
ich bin derzeit wieder dabei, mich durch die Tariflandschaft der verschiedenen Anbieter zu kämpfen, da ich ein neues Handy möchte. Doch wie ich schon befürchtet habe, sind mir ein paar negative Sachen aufgefallen, da die Handys mit Vertrag unterm Strich teurer sind, als bspw. bei Amazon ohne Branding.
Beispiel Vodafone: Vodafone SuperFlat Festnetz (mit 5 Euro Studenten-Rabatt und 5 Euro Online-Bonus) und Minuten-Option 60 (+5 Euro); monatlicher Preis ohne Handy: 9,95 Euro.
Wenn ich dazu jetzt beispielsweise das Nokia 6700 Classic möchte, kostet das einmalig 119,90 Euro und der Vertrag monatlich 19,95 Euro.
Man zahlt also für das Handy einmalig 119,90 und monatlich extra 10,00 Euro. Das macht nach 24 Monaten 359,90 Euro - das sind Mehrkosten, die nur für das Handy entstanden sind. In diversen Online-Shops gibt es das 6700 bereits für 200 Euro. Mit einem Vodafone-Vertrag mit Handy zahlt man also über 150 Euro drauf.
Daher meine Frage: Lohnt es sich überhaupt noch, ein Vertrag mit Handy zu nehmen, vor allem wenn allein durch das Handy schon Mehrkosten von mindestens 240 Euro entstehen? Und wenn man schon so viel für ein Handy mehr bezahlt, warum verlangen die Anbieter dann auch noch bei Abschluss des Vertrags einen teilweise sehr hohen Betrag?
Ich kann mich noch sehr gut an eine Zeit erinnern, in der es selbstverständlich war, dass man mit einem Vertrag ein Handy dazu bekommt und dass dann unterm Strich günstiger erscheint.
Dass man heute einen Vertrag nimmt und für ein Handy so viel draufzahlt, finde ich schon krass. Vor allem wenn man bedenkt, dass die Shops für die Handys viel weniger bezahlen als der Kunde.
Vielleicht kann mich ja jemand von euch aufklären oder mir das erklären... aber wieso sollte man heute noch Verträge mit Handys nehmen bei solchen Mehrkosten?