Presse: Deutsche Telekom: Zwei neue DSL-Varianten zur CeBIT

  • In den Andren hab ich ja schon geschrieben, daß mich die 99 ct eher wenig stören, aber die 25€. Auch bieten andere Provider DSL ohne Interleaving an, da gibts auch keine Probleme. Und das ohne Grund- und Anschlussgebühr. Meiner meinung nach is das nur wieder ne neue Geldquelle. Interleaving kostet die Telekom doch mehr, da mehr Daten übertragen werden! Wenn die das abschalten, sparen die doch noch!
    Außerdem: Bis vor Kurzem war Laut Telekom FP zu störanfällig, jetzt will man Geld dafür --> LOL

    grrr...Wenn das doch einmal klappen würde...

  • Zitat

    Original geschrieben von Daniel_23
    In den Andren hab ich ja schon geschrieben, daß mich die 99 ct eher wenig stören, aber die 25€.


    Hmm, also da finde ich die einmalige Gebühr fast noch nachvollziehbarer als die monatliche Gebühr... ;)

    Zitat


    Auch bieten andere Provider DSL ohne Interleaving an, da gibts auch keine Probleme. Und das ohne Grund- und Anschlussgebühr.


    Jou, das ist schön für diese anderen Provider. Daraus ergibt sich aber kein Anspruch, daß das andere Anbieter auch kostenlos anbieten. Es ist ja keiner gezwungen, T-DSL zu nutzen bzw. die Fastpath-Option zu kaufen.

    Zitat


    Meiner meinung nach is das nur wieder ne neue Geldquelle.


    Ja, für die Telekom natürlich. Zweifellos. Nur: Was ist dagegen einzuwenden?

    Zitat


    Interleaving kostet die Telekom doch mehr, da mehr Daten übertragen werden! Wenn die das abschalten, sparen die doch noch!


    Nicht unbedingt. S. mein letztes Posting. Auch bzgl. der Frage, daß es aus Endkundensicht nicht relevant ist, WIE ein Anbieter eine Leistungssteigerung realisiert, im vorliegenden Falle also ironischerweise vielleicht sogar selbst dabei einspart.

    Ist das eine von den Kirchen, wo man so kleine Cracker kriegt? Ich habe Hunger!

  • Mhh, mir geht es ja ums Prinzip...
    Ich weiß nich richtig wie ichs ausdrücken soll...
    Ich kann doch nich was anbieten, wobei ich selber kosten einsparen kann.
    Die Telekom soll doch froh sein, daß sie mal Kosten einsparen kann. Dann dafür noch Geld zu verlangen? Doppelte Geldquelle? Wenn die die Option Fastpath einfach so bereitstellen würden, würden sicher mehr User das haben wollen, also mehr Kosteneinsparung für Telekom, klingt logisch, oder? Solange das Kostenpflichtig bleibt, will ichs nich haben, ich bin zufrieden mit meinen Ping... Btw, was is mit den Usern, die n hohen Ping haben, aber zu keinen andren provider wechseln können, weil (aus welchem grund auch immer) keiner außer die T-Online DSL anbietet? Die müssens dann wohl nehmen, damit sie vernünftig im Netz spielen können...

    grrr...Wenn das doch einmal klappen würde...

  • Zitat

    Original geschrieben von Daniel_23
    Mhh, mir geht es ja ums Prinzip...


    Ja, mir auch... :D

    Zitat


    Ich kann doch nich was anbieten, wobei ich selber kosten einsparen kann.


    Du meinst sicher, daß man nicht etwas für Geld anbieten kann, wobei man selbst einspart.
    Doch, warum nicht? Eben weil es mir auch ums Prinzip geht, sag ich es jetzt zum dritten Mal: Es kann Dir als Endkunde vollkommen egal sein, WIE ein Dienstleister eine Dienstleistung, die er für Dich erbringt, verbessert. Entscheidend ist ausschließlich, DASS er dies tut, Dir also dadurch ein Vorteil entsteht. Diesen Vorteil läßt sich der Dienstleister bezahlen. Diese Vorgehensweise halte ich für absolut legitim. Ob der Dienstleister dabei selbst sogar einspart, ist von keinerlei Relevanz.
    Mir ist durchaus klar, dass diese Denkweise von manchen Leuten nicht nachvollzogen werden kann... ;)

    Zitat

    Die Telekom soll doch froh sein, daß sie mal Kosten einsparen kann.


    Das sind sie bestimmt auch. Und noch froher sind sie darüber, dass sie dafür sogar Geld verlangen können. Denn ich bin sicher, daß so ziemlich jeder, der Fastpath will, dieses LM auch bestellen wird. OK, wäre es kostenlos, würden es wahrsch. mehr Leute bestellen. Dann allerdings auch viele Leute, die es eigentlich gar nicht brauchen und denen es nichts nützt.

    Zitat


    würden sicher mehr User das haben wollen, also mehr Kosteneinsparung für Telekom, klingt logisch, oder?


    Nein. Denn die Kosteneinsparung durch die geringere Datenmenge dürfte im Vergleich zu den Einnahmen, die durch den Preis für das LM erzielt werden, eher gering sein.

    Zitat

    Btw, was is mit den Usern, die n hohen Ping haben, aber zu keinen andren provider wechseln können, weil (aus welchem grund auch immer) keiner außer die T-Online DSL anbietet? Die müssens dann wohl nehmen, damit sie vernünftig im Netz spielen können...


    So isses. Kaufen oder sein lassen. Aber auch hierbei kann ich aus den nun schon mehrfach genannten Gründen keinerlei Problem sehen. FP = höhere Performance (für bestimmte User) = mehr Kosten. Ganz normale Kiste das Ganze. Der Fehler, den Leute wie Du machen: Ihr zerbrecht Euch den Kopf der anderen Seite (in diesem Falle der Telekom). Es braucht Euch und uns nicht zu interessieren, wie die Telekom dieses LM realisiert und ob sie dabei spart oder selbst Ausgaben hat.


    Ich gebs ja zu; an dieser Stelle spricht in mir vorrangig der Mitarbeiter eines anderen Großkonzerns, der solche Fragen i.d.R. hauptsächlich "von der anderen Seite aus" sieht... :rolleyes: ;)

    Ist das eine von den Kirchen, wo man so kleine Cracker kriegt? Ich habe Hunger!

  • Du verstehst es nich...
    Der dienst ist interleaving, nicht fastpath... FP hat man,wenn der dienst "interleaving" abgeschalten wird. Wieso soll man für nen abgeschaltenen Dienst zahlen? Welche dienstleistung erbringt er mir durch abschlaten eines Dienstes? Vll. das abschalten selber, ja. Aber für nen abgeschalteten Dienst monatlich Geld zu verlangen? Das is doch Verarsche.
    Dann sollnses lieber so machen: Standart Interleaving aus für alle, wer es aktiviert haben will solls beantragen.

    grrr...Wenn das doch einmal klappen würde...

  • Nein, DU verstehst es nicht... ;)


    Denn auch das ist ein Punkt, wo Dich als Endkunde die technischen Details nicht zu interessieren haben. Interleaving ist die eine Option, Fastpath die andere. Ob rein technisch bzw. physikalisch bei der einen Option einfach irgendwas ein- und bei der anderen eben ausgeschaltet wird, ist nicht relevant.


    Du siehst die ganze Sache zu sehr aus einem technischen Blickwinkel, einfach auch deswegen, weil Du eben weißt, was sich technisch hinter Interleaving und Fastpath verbirgt. Die Telekom verkauft Dir aber keine physikalischen Leitungs- bzw. Protokollzustände, sondern einen Anschluß, der entweder im Interleaving- oder im Fastpath-Modus arbeitet.


    Ein Streit zwischen Kapitalismus und Idealismus... ;)

    Ist das eine von den Kirchen, wo man so kleine Cracker kriegt? Ich habe Hunger!

  • Ja, sicher da geb ich dir recht...
    Aber was kann ich dafür, wenn ich das weiß?
    Und warum haben mich die Technischen Details nich zu interresieren? Wissen ist Macht :D , oder? Bin halt nich son dämlicher Trottel, der das einfach so hinnimmt:)
    Ist halt mein Standpunkt und ich nehme das nich einfach so hin...:rolleyes:
    Wenn jeder einfach alles so hinnnehmen würde.... dann hättn wir heut wohl noch die DDR ;)


    /edit: ich seh grad: fast ne ganze seite nur wir 2 :)
    Naja, ich geb dann auf... Ist halt meine Meinung, das das Verarsche am Kunden ist, basta. Sicher hast du ne andere, ist auch ok so. Will nich , daß noch n Streit zwischen uns ausbricht nur wegen sonem Sch*** :rolleyes:

    grrr...Wenn das doch einmal klappen würde...

  • Zitat

    Original geschrieben von Daniel_23
    Aber was kann ich dafür, wenn ich das weiß?


    Gar nix. Ist doch schön, wenn man viel weiß... :top:

    Zitat

    Und warum haben mich die Technischen Details nich zu interresieren? Wissen ist Macht :D , oder?


    In diesem Falle nicht wirklich. Denn obwohl Du weißt, dass die Telekom bei Fastpath einfach nur was abschaltet, mußt Du trotzdem dafür zahlen, wenn Du es haben willst... ;)

    Zitat

    Bin halt nich son dämlicher Trottel, der das einfach so hinnimmt:)


    Das bin ich auch nicht. Ich weiß auch sehr gut, was sich technisch dahinter verbirgt. Nur ist halt meine Sichtweise eine andere. Nämlich die eines Unternehmens, die ein Produkt vermarktet und damit ordentlich Kohle verdienen will.
    Aber ich war früher auch mal mehr so wie Du... ;)

    Zitat

    Wenn jeder einfach alles so hinnnehmen würde.... dann hättn wir heut wohl noch die DDR ;)


    :D


    Merke: Nicht alles, was hinkt, ist ein Vergleich... ;)

    Ist das eine von den Kirchen, wo man so kleine Cracker kriegt? Ich habe Hunger!

  • Zitat

    Original geschrieben von BigBlue007
    Da wäre zunächst mal der 24h-Test sowie die Umschaltung an sich. Das ist ein Aufwand, der eine einmalige Gebühr rechtfertigt (über die Höhe kann man sicher wieder streiten).


    Dazu mal einen Schwank aus meinem Leben ;) ...


    Hier im Ort hatte ich einen der ersten offiziellen DSL-Anschlüsse. Lief damals mit Fastpath, völlig ohne Aufpreis oder Aufschaltgebühr. Lief auch gut, ohne Störungen und die Performance war absolut top.


    Nach ca. einem halben Jahr wurde die Performance schlechter und siehe da - der Anschluss war von Fastpath seitens der Telekom auf Interleaving umgestellt worden. Wieder ohne Gebühr und noch nicht mal mit einer Benachrichtigung. Seitdem ist die Performance mittelprächtig. Störungen traten sowohl mit, als auch ohne Fastpath nicht auf.


    Und jetzt soll man eine Gebühr dafür zahlen, dass der ursprüngliche Zustand wieder hergestellt wird? Ist schon etwas "komisch", oder?

  • ich versteh BigBlue schon, aber die Telekom schneidet sich doch ins eigene Fleisch, wenn sie für die Abschaltung Geld verlangen.


    Ich denke das wird noch einen kleinen Aufstand geben.... ;-)

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