Es handelt sich um die Oberstufe und ich befinde mich im Bundesland NRW.
So, wenn ich nach erfolgreichem Googlen den Datenschutz richtig empfunden habe ist es einer Lehrkraft nicht gestattet in meiner Abwesenheit meine Zeugnisnote mündlich meiner Klasse zugänglich zu machen, ohne das ich dem vorher zugestimmt habe.
So empfinde ich auch im großen und ganzen folgendes:
http://www.duesseldorf.de/date…tenschutz_in_schule.shtml
Hat da iwer was genaueres zu?
Sich damit vll. mal eingehender befasst?
Es geht einfach nur darum der Kraft ein Mahmal zu setzen ...., egal ob die Benotung positiv oder negativ ist, es muss nicht sein ... :-(, wofür gibt es denn Richtlinien wenn man sie nicht einhält ....
Würde mich über weiterbringende Inhalte freuen.
MfG
Bekanntgabe von Note in eigener Abwesenheit
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findste nicht, dass das ein wenig übertrieben ist?
oder willste dich an dem lehrer für was anderes "rächen"? -
Wenn er es nicht darf, darf er es nicht.
Er nimmt sich warscheinlich wichtiger als er ist, den fall hatte ich auch.
Es Gibts Gesetze und Richtlinien an die man sich zu halten hat, da kann sich nicht eine Lehrkraft Rechte rausnehmen über die er nicht verfügt
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Suche doch erstmal das Gespräch mit der Lehrer und sage ihm, dass du das nicht in Ordnung findest. Stellt er auf stur, kannst du immer noch mit der Rechtslage kommen und dich ggf. beim Direktor beschweren.
Gleich mit irgendwelchen Richtlinien und Gesetzen zu kommen macht meist eher einen lächerlichen Eindruck und ist kontraproduktiv.
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Ich sehe das genau so wie Jimmythebob.
Bei uns gab es einen Dozenten, der es geradezu liebte, manche Klausuren mit "Strichmännlein" zu versehen ... mal ein gehendes Männchen mit Koffer, in einem Härtefall sogar ein "Hangman", bei dem nur noch der kleine Zeh fehlte.
Das führte in einem Fall sogar zu üblen Tränen. Da half ein Gepräch einiger verantwortungsbewusster Schüler mit diesem Dozenten. Und zwar ohne Einschaltung von Eltern oder Schulverwaltung, weil hierdurch oftmals unnötige Gräben geschaffen werden, die man dann erst mühsam füllen muss, bevor wieder Friede herrscht.
Frankie
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re
Den charmanten Weg habe ich bereits hinter mit ..., daher ja der Gedanke eines Mahnmals ....
Bei manchen bekmmt man halt das Gefühl von Drang nach Macht ...
Nun ja, zum Hintergrund, Gespräch mit der Lehrkraft verlief im Leeren, sie dürfte das tun, sie wäre, usw ....
Danach der Gang zur Schulleitung, die berufen sich auf etwas von wegen "Vermittlung von Daten" und das eine Klasse kein öffentlicher Raum sei, grml....
Und zudem das die öffentliche Bekanntgabe für manche Lehrkräfte ein pädagogisches Konzept darstelle ....
Also? -
Damals in der Schule hatte ich einen Englischlehrer, der hat die Klausuren korrigiert, aber die Noten nie in sein Notenbuch eingetragen. Stattdessen hat er die korrigierten Klausuren ausgeteilt und jeder Schüler musste danach seine Note laut vor der Klasse "aufsagen", damit der Lehrer diese eintragen konnte.
Hat mir (und anderen Mitschülern) natürlich auch nicht gepasst, aber manche Lehrer sind halt so. Nach einem persönlichen Gespräch mit dem Lehrer hat sich die Situation dann geändert, der Lehrer hatte Verständnis. Mit Gesetzen und Rechten würde ich auch nicht gleich kommen, das macht in meinen Augen keinen vernünftigen Eindruck - lieber freundlich nachfragen.
/edit: Hm mittlerweile hast du erneut geantwortet....blöd, dass der freundliche Weg nichts gebracht hat. Was man da noch tun kann? Weiß ich nicht...aber du bist in der Oberstufe, lange musst du es zumindest nicht mehr aushalten
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Am Besten deinen Stolz hinten anstellen, es einfach hinnehmen und sich freuen das du ja bald fertig bist mit der Schule. Jetzt einen Kleinkrieg mit dem Lehrer anzufangen führt eventuell dazu das du Recht bekommst und er deine nächste Note nicht mehr vorliest. Bringt dir das was? Nein! Denn die Lehrkraft sitzt einfach am längeren Hebel und würgt dir dann bei der nächsten Gelegenheit legal eine rein. Wenns zB darum geht das du zwischen Note A und B stehst und es im Ermessen des Lehrers liegt. Da denkt er sich bestimmt nicht "Ach, das ist doch der der mir ans Bein pinkeln wollte, na da gebe ich ihm natürlich die bessere Note."
Alles hinzunehmen ist natürlich auch falsch, aber sich wegen einer solchen Aktion die weitere Schullaufbahn zu verschlechtern ist es imho nicht wert!
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Freundich nachfragen ist heutzutage in solchen kreisen noch lächerlicher....
Sorry, aber exakt das Problem bestand in meiner damaligen Klasse auch.
Als der Geschichtslehrer und Direktor sich lauthals über weniger Gute Schüler lustig gemacht haben, und öffentlich angeprangert und als "Versager-ihr werdet ja nie etwas" abgestempelt haben.
Es ist einfach nicht erlaubt - und das bekamen die Verantwortlichen auch zu spüren in form einer Versetzung und Enthebung - zur Recht.
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Natürlich ist das nicht schön, gerade für die, die schlechte Noten hatten.
Meine Oberstufen-Zeit ist noch gar nicht so lange her.
Jedoch war es bei uns immer so, dass ohnehin eh jeder die Note der anderen kannte.
Da macht das doch nicht so viel.
Gerade wenn man gute Noten hat, ist es doch umso besser.War bei uns auch vollkommen normal, dass die Noten laut vorgelesen wurden.
Scheint bei manchen (meist älteren) Lehrern wohl dazu zu gehören, sich besondere Dinge einfallen zu lassen.
Einer meiner ehemaligen Lehrer(war noch in der 7. Klasse), hatte 2 Lieblingsopfer.(ich war nicht dabei;-) )
Einer von beiden musst sich immer rechts neben die Tafel setzen(Kopf auf die Wand gerichtet), und konnte aufgrund der Position die Tafel nicht mehr sehen.
Ein anderer, etwas korpulenterer, musste sich an die Tür setzen, und den Tisch so nahe es ging an seinen Bauch ziehen.
War wirklich schon nicht so lustig.
Wurde am Ende aber auch vernünftig geklärt.An deiner Stelle würde ich die Zeit einfach absitzen.
Das geht nur nach hinten los.
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