Zwei m.M.n. merkwürdige SMS von VO bekommen

Naja was will man von einem Verein wie Vodafone auch nur erwarten...

faw: Das sehe ich genauso. Gegen eine Nicht-Nutzungsgebühr hätte ich nichts einzuwenden. Und ich sehe es auch so, dass so eine Gebühr durchaus im Interesse der allermeisten Kunden wäre. Ich habe nie verstanden, wieso manche meinen, sich eine Sammlung an Prepaid-Karten zulegen zu müssen (passionierte Mobilfunkfans mal ausgenommen).

Ich glaube auch nicht wirklich, dass sich mit so einer Aktion wirklich Geld verdienen lässt. So etwas macht nur eine Menge Ärger, sonst nichts. Unter dem Strich wird es Vodafone vermutlich am Ende mehr Geld gekostet haben, als es eingebracht hat.

HTC: Ehrlich gesagt glaube ich nicht so richtig daran, dass ein Mobilfunkunternehmen besser ist als ein anderes. Wenn ich mir die durchaus berechtigten Negativschlagzeilen von T-Mobile ansehe (Stichwort Datenschutz und Bespitzelung, das beschäftigt immerhin die Staatsanwaltschaft) oder mich daran erinnere, dass vor gar nicht so langer Zeit auch das Image von o2 zumindest nicht einwandfrei war, dann kommen mir Zweifel daran, dass Vodafone der böse Bube einer ansonsten makellosen Branche ist.

Das ist doch nur die logische Folge aus den jahrelang aus dem Fenster geworfenen Subventionen und Provisionen. Man schien bisher ja der Menung zu sein, dass nur das Neukundenwachstum zählt. Von daher hat man mit immensen Kosten mit Gewinnspielen und Provisionszahlungen an die Händler "kostenlose" CallYas in den Markt gedrückt > Neukundenzahlen :top:, Umsatz pro Karte :flop:.

Nun, da demnächst die Jahresabschlusszahlen wichtig werden, muss man auf dem letzten Drücker noch mal sehen, was geht. Dann scheint man zu solchen Mitteln greifen zu müssen, um überhaupt noch etwas Umsatz beim Prepaid zu machen. Mal sehen, ob hierzu gut 2 Monate reichen werden?

Allerdings geht es auch mir hier wie den meisten hier. Auch ich finde diese Branche mittlerweile nur noch widerlich. Das ist aber die logische Konsequenz aus dem "Druck von oben", den es im Allgemeinen defintiv gibt (Zahlen, Zielvereinbarungen usw.).

Gruß herold

vor jahren gab es sowas aehnliches bei einem mobilcom vertrag. die vertragsinhaber (und das war ein typischer schubladenvertrag :D) haben eine sms erhalten, dass ab sofort 25 "frei"sms pro monat versendet werden koennen und dafuer nur eine pauschale von 1,99 euro (oder so) berechnet wird. wer damit nicht einverstanden muss das aktiv abmelden (rufnummer war aber glaub da wenigstens ne 0800er).

da hat schon damals ein user eine lustige idee gehabt:
er wird ab sofort monatlich mobilcom eine bueroklammer in einem briefumschlag zusenden und dafuer eine gebuehr von 1,99 euro in rechnung stellen. falls die büroklammer nicht gewünscht wird, ist diese auf eigene kosten frankiert zurückzusenden ..... und das monat fuer monat

Umstellung aus CallYa Compact - keine Rückabwicklung

Wie ich erst vor wenigen Tagen bemerkt habe, wurden mir zwei wenig genutzte Karten aus dem Tarif Compact am 22.12.09 in den OpenEnd Talk&SMS umgestellt.
Gerade ergab ein Anruf beim CalllYa -Team 22911, daß keine Rückumstellung möglich sei, da es in meinem Fall keine "Zeitlich befristete Testkampagne" wie von Teltarif gemeldet war. Sowas wäre im System "hinterlegt".

Mir wurde also unterstellt, dass ich oder ein anderer der Zugang zu Karte (und Kennwort!) hatte, den Tarifwechsel beauftragt hatte. Auch mein Einwand, dass der OpenEnd Talk&SMS zum Umstellungszeitpunkt gar nicht mehr angeboten wurde, erzielte keine Wirkung und wurde mit der wachsweichen Begründung abgebügelt: "Bestimmte Mitarbeiter konnten die Umstellung schon noch vornehmen."

Fazit: Die von Teltarif zitierte Aussage eines Unternehmenssprechers:

Zitat

"Natürlich können unsere Kunden den Tarifwechsel jederzeit kostenlos wieder rückgängig machen"

ist also wertlos und das Ansehen Vodafons hat bei mir doch stark gelitten. :flop:

Glücklicherweise brauche ich die Karten nicht mehr. Meine ebenfalls im Compact befindliche Hauptrufnummer war nicht betroffen. Bei der hätte ich allerdings die Umstellungs SMS bekommen und hätte sofort reagieren können.

Wenn Du die Tarifumstellung nicht beantragt hast, ist der Tarif Dir gegenüber niemals wirksam umgestellt worden. Die Karte ist also nicht im Open End Tarif. Sie wird halt nur so abgerechnet, als wäre sie es.

Eine Tarifumstellung/Vertragsänderung könnte Dir gegenüber nur Wirkung entfalten, wenn Du sie entweder selbst beantragt hast - oder im Falle einer Zwangsumstellung zumindest positive Kenntnis davon erhalten hättest.

Es bleibt VF daher gar nichts übrig, als - meinetwegen monatlich - die Kosten rückwirkend nach den alten Bedingungen abzurechnen.

Ich persönlich würde einfach Strafanzeige erstatten und Strafantrag aus allen Rechtsgründen stellen - gegen unbekannt. Und einfach mal abwarten was passiert.

Eine Umstellung durch VF mit der unwahren Behauptung, die Tarifumstellung sei entsprechend beantragt worden, könnte durchaus geeignet sein, den Tatbestand des Betrugs zu erfüllen - Vorermittlungen müssten zumindest eingeleitet werden. Und wegen des eher geringen Betrags ist die Stellung eines fömlichen Strafantrags unbedingt erforderlich.

Und wer mir jetzt wieder vorwirft, ich schösse mit Kanonen auf Spatzen, der irrt mächtig ... ich schieße auf GEIER ... und das ist ein stilles Hobby von mir. :p

Frankie

P.S.:
Ach ja ... ehe ich es vergesse: Im Zeitalter des Internets bietet es sich natürlich an, eine Abschrift der Strafanzeige, die Du einfach selbst am PC in zehn bis fünzehn Minuten getippt hast, an alle im TK-Bereich wirkenden Redaktionen zu mailen. Je nach Nachrichtenlage bläst man auch solche Geschichte schon auf und lässt einen richtigen Ballon steigen. :cool:

Erneuter Anruf - Rückabwicklung doch möglich

Danke die Antwort, frank_aus_wedau!

Dein Posting hat mich darin bestärkt, nochmals beim CallYa-Team anzurufen, um gegebenenfalls "schwerere Geschütze" aufzufahren. Diesmal hatte ich eine verständnisvollere Mitarbeiterin dran. Nach der üblichen Frage, ob ich die Umstellung über die 22044 selbst vorgenommen habe, was ich mit dem Hinweis auf den zum Umstellungszeitpunkt gar nicht mehr erhältlichen Talk&SMS beantwortet habe, verschwand sie kurz im Hintergrund um sich zu besprechen.

Nach kurzer Zeit meldete sie sich wieder und sagte, daß sie die Rückstellung in den Compact im System eingibt und ich in wenigen Minuten die Info-SMS darüber erhalten würde. Ich habe das dann noch für die zweite Rufnummer erbeten. Kurz darauf erhielt ich dann auf beide Karten die entsprechende SMS.

Ein finanzielle Einbuße hatte ich nicht, da bei beiden Karten das Guthaben vorher schon auf Null war.
Dennoch bleibt ein fader Beigeschmack und die bekannte Erkenntnis, bei Unstimmigkeiten an einer Hotline, einfach nochmal anzurufen.

Einbußen hattest du doch, ich hab zwei meiner umgestellten karten bei ebay für je 30 € verkauft. Gruß

Du vergisst, dass Compact Karten auch gefragt sind und hier im Gegensatz zu Talk&SMS Karten derzeit kein Überangebot besteht. Talk&SMS Karten gingen zuletzt für um die 20 € weg, das schafft man mit einer Compact auch, denke ich.

Zitat

Original geschrieben von KHR
Zunächst solltest Du dich mit den Konditionen von Open End Talk&SMS vertraut machen. Ein Blick auf die Preise zu denen diese Karten in der Bucht gehandelt werden. könnte auch nicht schaden. Wenn Du viele SMS in's VDF-Netz schickst, würde ich mich bei VDF für das Weihnachtsgeschenk bedanken. Wenn nicht, dann der Umstellung widersprechen.

Gruß Karl-Heinz

Wieso sollte man sich da denn bedanken? Ich sehe des so, dass die Wiederwillen eine Vertragsänderung vornehmen. Kann ja jeder Depp machen. Vertrag abschließen. Dann auf einmal, sie bekommen dies für eine Millionen freigeschalten, mehr infos dort, wo eh keiner rann geht oder die Infos zu knapp sind....

Meiner Meinung nach Abzocke

Edit: Wenn die des Aktivieren würde ich des Nutzen und des Geld zurück verlangen, da du des nicht aktiviert hast und dich Betrogen fühlst^^