Elektrische Fußbodenheizung

  • Kommt wohl auf den Versorger an. Ich hab damals bei LEW (RWE-Tochter) für jeden Zähler ca. 60 Euro im Jahr Grundgebühr bezahlt, und der Netto-Arbeitspreis für Nachtstrom war ca 3ct/kWh günstiger als der Tagstrom. Ist ja auch wurscht, wer versucht, mit irgendwelchen Tarifmodellen jemanden das Heizen mit Strom schmackhaft zu machen, hat m.E. den Knall nicht gehört.

  • Bei einer Nachtspeicherheizung funktioniert das ja, dass du Strom in der Nebenzeit beziehst und dann tagsüber heizt. Bei einer Fußbodenheizung wird dir aber nichts anderes übrig bleiben als tagsüber zur Hauptzeit zu heizen. Also ohne "Billigstrom"

    Viele Grüße
    Martin

  • Also mal grundsätzlich: ich bin nicht glücklich damit, dass unser Haus eine elektrische Fußboden-Nachtspeicher-Heizung hat. Ökologisch ist das nicht, keine Frage.


    Aber: es funktioniert. Der Strom wird zum Sondertarif bezogen. Während der sogenannten "Nebentarifzeit" (Im Winter auch tagsüber 2-3 Stunden) wird der Spezialestrich aufgeheizt und gibt dann nach und nach die Wärme wieder ab. Also auch ein Speicher. Soviel zum Prinzip.

  • Zitat

    Original geschrieben von HausMaus
    Also mal grundsätzlich: ich bin nicht glücklich damit, dass unser Haus eine elektrische Fußboden-Nachtspeicher-Heizung hat. Ökologisch ist das nicht, keine Frage.


    Dann bau Dir eine Solaranlage aufs Dach oder beziehe nicht den günstigen AKW-Strom. Erdöl oder Erdgas verbrennen ist auch nicht gerade ökologisch.

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