Suche Kaufempfehlung für Spiegelreflexkamera

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Original geschrieben von Tom_aus_ES

Noch kurz was zu einem Beitrag weiter oben, da wird behauptet dass man mit DSLRs im Gegensatz zu Kompakten nur im RAW-Format fotografiert. Ich weiß nicht wie der User auf den Trichter kommt, man kann Grundsätzlich mit einer DSLR auch JPEG fotografieren und das gewünschte Datei-Format der Aufnahme notfalls von Aufnahme zu Aufnahme ändern oder in mehreren Formaten (und Auflösungen) gleichzeitig fotografieren.

Tom

Ich habe nie geschrieben, dass man nicht im jpg-Format fotografieren kann. Möchte man jedoch das beste aus seinen Fotos herausholen, so empfiehlt sich das raw-Format.

luk001 - Sorry, ich habe nicht weitergelesen, da abgelenkt - tut mir leid.

Tom

Zitat

Original geschrieben von luk001
Die FZ38 hat ne Anfangslichtstärke von 2,8,
die E420 mit Kitobjektiv eine Anfangslichtstärke von 3,5.

Für mich heißt es, dass ich bei einer Brennweite von 28mm und ISO 100 mit der FZ38 im Vergleich zu der E420 länger ohne Blitz fotografieren kann, da bei einer Blende von 2,8 mehr Licht auf den Sensor fällt, als bei der Blende 3,5.

Bei einem großen Sensor = DSLR muss das Signal weniger verstärkt werden und das heißt es rauscht weniger und nicht mehr. Da die FZ38 einen recht guten Stabilisator hat, kann man sogar bei ner 28mm Brennweite noch mit 1/10s fotografieren.

Die meisten Autofokushandys haben den kleinsten Blendenwert 2.8... also auch lichtstärker als die E420?

http://www.sprut.de/misc/digif…belichtung.htm#lichtmenge
"Daraus erkennt man, das der Blendenwert einer Kamera allein noch nichts über die Lichtempfindlichkeit einer Kamera aussagt. Eine Empfindlichkeitsabschätzung ist nur möglich, wenn man auch die Sensorgröße mit einbezieht. Ein größerer Sensor muß zur Abbildung des gleichen Bildausschnittes in einem größeren Abstand von der Linse positioniert werden. Das erfordert eine größere Brennweite und damit auch einen größeren Linsendurchmesser, wenn der Blendenwert gleich sein soll. Dadurch steigt automatisch die Menge des einfallenden Lichts, das dem Sensor zur Verfügung steht. Ein Sensor mit doppelter Diagonale erhält die vierfache Lichtmenge."

Wir reden hier von mehr als der vierfachen Diagonale.

Sagen zwei Bilder mehr als zweitausend Worte?

Nokia N95 8GB, , 1/5s bei 2.8, Iso 800 (klick für groß)

Canon EOS 350D mit Kit-Objektiv, 1/2s bei 3.5, Iso 400 (klick für groß)

Die beiden liegen eine halbe Blendenstufe auseinander und eine Iso-Stufe, rechnerisch entsprechen sich die Bilder also beinahe exakt! (beim Nokia Iso halbieren = Belichtungszeit verdoppeln zu 2/5, Blende Halbschritt kleiner = über 2.5/5s, sogar länger als bei der Canon)

Wenn ich jetzt noch den Vergleich mit einer Pana FZ28 (FZ38) bekomme, dann bin ich zufrieden.

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Original geschrieben von raik
Wenn ich jetzt noch den Vergleich mit einer Pana FZ28 (FZ38) bekomme, dann bin ich zufrieden.

Das brauchst Du nicht, Du kannst das ungefähr mit dem obigen vergleichen (nicht so extrem schlecht wie beim N95) ich hatte mal ne FZ28 und auch eine DSC-HX1,
und jetzt eine Olympus E-520 und es liegen Welten zwischen den Bildern der DSLR und den beiden kompakten (welche ja auch über 300€ kosten) gerade bei schlechten Lichtverhältnissen.

Das DZ Kit von Olympus ist sehr gut vom Preisleistungsverhältnis her.

PS. Man kann auch RAW & JPEG gleichzeitig speichern, und brauht nur noch an Fotos Handanlegen, welche nicht so gut belichtet sind.

Wie kann man den ein HANDYFOTO mit einer DSLR bzw. der
FZ38 vergleichen Ich benutze das Handy nicht mal für Schnappschussfotos.

Vergleich doch mal die E420 und FZ38 bei Tageslicht, das wurde auch gewünscht. Die Cam soll in erster Linie für Landschaftsfotos und Gebäude dienen

Meine Empfehlung immer noch die DP1 :

http://www.d-motions.de/dp1/kb.jpg
http://www.d-motions.de/dp1/SW.jpg
http://www.d-motions.de/dp1/col.jpg
http://www.d-motions.de/dp1/com.jpg
http://www.photoproject.wpcubed.com/dp1/stroh.jpg

usw.

Bei Tageslicht zu vergleichen ist wie ein Bremstest beim Auto nur auf trockener Strecke. Ab und zu wird es regnen, und dann kommt es drauf an. Bei strahlender Sonne kann alles akzeptable Bilder schießen.
Nach Meinung vieler hier sollten zu Hause zwei Kameras herumliegen:
eine fürs Hobby Landschaftsaufnahmen bei Licht und eine für Partyfotos und stimmungsvolle Bilder von Freunden und Familie ohne Blitz. Tolle Strategie, ich kaufe mir lieber eine, die beides hinkriegt.

Aber es ist toll, dass du die Kompaktkamera mit einem großen Spiegelreflexsensor vorschlägst, das ist genau mein Punkt. Für Einsteiger ist die Bedienung der Kamera allerdings eher nichts.

Ich würde am Anfang trotzdem zu der FZ38 raten, denn auch mit dieser kann man den Zugsamenhang Blende/Zeit sehr gut lernen, so habe ich auch angefangen (mit der FZ8). Und wenn nach längerer Zeit das fotografieren immer noch Spaß macht, kann man sich mit dem Kauf einer DSLR auseinandersetzen. Denn die FZ38 ist im Vergleich mit den 100-150€ Knipsen schon ein großer Fortschritt. Jetzt habe ich neben ner DSLR auch noch ne zweite kleine, denn man kann bzw. will nicht immer die große herumschleppen.

Bei Kauf einer DSLR würde ich ein 18-180 Objektiv empfehlen, denn bei den Doppelkitobjektiven (E420) 14-42 und 40-150 ist ständiger Wechsel angesagt.

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Original geschrieben von luk001
Ich würde am Anfang trotzdem zu der FZ38 raten, denn auch mit dieser kann man den Zugsamenhang Blende/Zeit sehr gut lernen, so habe ich auch angefangen (mit der FZ8). Und wenn nach längerer Zeit das fotografieren immer noch Spaß macht, kann man sich mit dem Kauf einer DSLR auseinandersetzen.

Oder man holt sich ne alte gebrauchte (ich hab mit ner Dynax7000 angefangen), freut sich über die Fotos, Autofokus, TTL-Blendenmessung usw. und lernt da die Vorzüge und Nachteile einer SLR kennen sowie die Grundlagen beim Fotographieren...