Suche Kaufempfehlung für Spiegelreflexkamera

  • u.a. Service und bessere Objektive, sagt man - ich kann da keine Erfahrung beisteuern, denn:


    Diese Punkte beziehen sich ausschließlich auf die Geräte-Oberklasse, Geräte für einige tausend Euro.

  • Ich würde den Nachteil der Sensorgröße nicht in der erforderlichen Belichtungszeit sehen.


    Abblenden tut man hauptsächlich aufgrund der Bildeffekte und nicht der Qualität willen, da diese bei 3 facher Belichtungszeit nicht 3 mal besser wird.


    Außerdem kann man die Blende einfach nicht so weit verkleinern, um damit die Qualität zu optimieren, da dies zu anderen Problemen führt.


    Unterschiede durch die Sensorgröße gibt es hauptsächlich bei der Qualität (Rauschen) und bei den Freistellmöglichkeiten.


    Allerdings wird das Rauschen zumindest im Vergleich von DSLR zu DSLR überbewertet.


    Sicherlich sieht der Vergleich im Vergleich DSLR zu Bridge anders aus.


    Allerdings wird das Rauschen in der Kamera auf Kosten von Details im Foto reduziert, so dass die Bilder auch mit einer Bridge noch ordentlich wirken werden.
    Allerdings sind diese Bridge Kameras auch nicht dafür gebaut mit schwierigsten Bedingungen umgehen zu können.

  • Kleinerer Sensor bei gleicher Anzahl Pixel = Weniger Licht pro Pixel, und auch den Rest sollte man besser noch mal überdenken. aber vielleicht hat sich das schon per PN geklärt


    dein flotter edit zeigte, dass man Irrtümer wunderbar einsehen kann, finde ich gut. Aber auch weiter so!

  • Ich weiß nun nicht genau in welche Richtung die Entscheidung gehen soll ?!?
    E-420 von Olympus, Panasonic DMC-FZ38...


    Der Vorteil der Olympus wäre ja in jedem Fall, dass die Möglichkeit besteht das Objektiv zu wechseln.


    Was kostet denn ein Objektiv in der Einsteigerklasse und welches Objektiv wird verwendet um Landschaften und Gebäude zu fotografieren ?
    Oder kann man die universell einsetzen und es kommt auf die Distanz zwischen Fotograf und Objekt an ?

  • Genau, die Distanz wäre ein entscheidender Faktor. [Andere wären Lichtempfindlichkeit (beispielsweise bei Makrofotografie sehr wichtig), oder erreichbare Blendenzahl, uvm. - für diesen Einsatzzweck und Preisklasse nicht ganz so wichtig.]


    Landschaften und Architektur erfordern keinen großen Zoom.
    Daher empfiehlt sich ein einzelnes Zoom-Objektiv der Größenordnung 14-18 bis rund 50 mm (je nach Kameratyp sind es zwar andere Zahlen, aber das gleiche Ergebnis, daher ist die untere Grenze mit 14 bis 18 so ungenau).


    Die Olympus E-420 ist ein Einstieg ist die Spiegelreflexfotografie, die das Fotografieren lehren kann und Möglichkeiten zum Aufstieg (Aufrüstung) bietet.


    Die Panasonic DMC-FZ38 bietet mehr Telezoom, ist aber technisch unterlegen und für immer begrenzt. Man kann mehr rumspielen als bei der normalen Knipse, hat aber lange nicht die Entfaltungsmöglichkeiten einer Spiegelreflex.


    Aus meiner Sicht ganz klar die Olympus, insbesondere passt sie besser zum Anforderungsprofil.

  • Zitat

    Ohje Raik nicht dein ernst. Schlechte Objektive lassen weniger Licht durch, klar.


    Bitte genau lesen. Danke.



    Zitat

    Elf mal, das heißt, niemals Fotos vom Baby wenn die Sonne gerade über den Horizont kriecht, niemals vom romantischen Dinner bei Kerzenlicht, niemals von irgendwelchen Menschen die sich bewegen, niemals aus der Hand außer bei strahlender Sonne oder im Skiurlaub - denn sonst ist zu wenig Licht und die Bilder verwackeln.


    Das nenne ich wiederum absurd.
    In den unendlichen Weiten des Internets hast du wohl noch nie solche Fotos von Nicht-DSLRs gesehen, oder?


    Wer nach Schwächen sucht, wird immer welche finden.

  • Aus dem Zusammenhang reißen hilft nicht. In dem Licht, in dem die DSLR gerade noch Fotos ohne Bewegungsunschärfe machen kann, ist die andere dank viel höherer Belichtungszeiten längst jenseits von gut und böse.


    Das war einer der vielen Versuche nicht mit Fallobst, sondern mit realistischen Vergleichen zu arbeiten. Wenn ein Pärchen mit der Olympus und der Panasonic los zieht kann einer eine halbe Stunde länger ordentlich fotografieren und so das schönste Licht des Tages nutzen, der andere muss längst blitzen.

  • Zitat

    Original geschrieben von Bene
    Aus dem Zusammenhang reißen hilft nicht. In dem Licht, in dem die DSLR gerade noch Fotos ohne Bewegungsunschärfe machen kann, ist die andere dank viel höherer Belichtungszeiten längst jenseits von gut und böse.


    Das war einer der vielen Versuche nicht mit Fallobst, sondern mit realistischen Vergleichen zu arbeiten. Wenn ein Pärchen mit der Olympus und der Panasonic los zieht kann einer eine halbe Stunde länger ordentlich fotografieren und so das schönste Licht des Tages nutzen, der andere muss längst blitzen.


    Die FZ38 hat ne Anfangslichtstärke von 2,8,
    die E420 mit Kitobjektiv eine Anfangslichtstärke von 3,5.


    Für mich heißt es, dass ich bei einer Brennweite von 28mm und ISO 100 mit der FZ38 im Vergleich zu der E420 länger ohne Blitz fotografieren kann, da bei einer Blende von 2,8 mehr Licht auf den Sensor fällt, als bei der Blende 3,5.


    Bei einem großen Sensor = DSLR muss das Signal weniger verstärkt werden und das heißt es rauscht weniger und nicht mehr. Da die FZ38 einen recht guten Stabilisator hat, kann man sogar bei ner 28mm Brennweite noch mit 1/10s fotografieren.

  • Zitat

    Original geschrieben von SunnyStar
    Wie kommt es, daß Nikon z.B. bei Pressefotografen einen besseren Ruf geniest?


    Also früher war es so dass Nikon die unumstrittene Nr. 1 bei den Pressefotografen war, dies gilt bis zu Nikon F3. Leider "verschlief" Nikon ein wenig den Autofokus und so konnte Canon deutlich aufholen, die EOS 1 war einfach schneller als die F4. Ich schaute immer ein wenig neidisch auf die Kollegen mit den weißen Objektiven, aber ich sah es nicht ein mich von meinen Nikkoren und meinen Gehäusen zu trennen.
    Ich denke heute hat Nikon wieder den Ruf den sie früher hatten, auch wenn ich mittlerweile aus dem Geschäft raus bin und die Systeme schenken sich so gut wie nichts und es wird immer eine Art Glaubensfrage bleiben Nikon vs. Canon wie Nokia vs. XY....


    Ich würde dem TE uneingeschränkt zu einer neuen Einsteiger-Nikon raten, gehe aber davon aus dass die Preise einfach zu hoch sind. Gerade die D3000 scheint ein großer Wurf zu sein, wobei man sicher im einen oder anderen Fachgeschäft mit viel Glück eine neue "Alte" bekommt, die taugen allemal für die vom TE angedachten Bereiche.


    Noch kurz was zu einem Beitrag weiter oben, da wird behauptet dass man mit DSLRs im Gegensatz zu Kompakten nur im RAW-Format fotografiert. Ich weiß nicht wie der User auf den Trichter kommt, man kann Grundsätzlich mit einer DSLR auch JPEG fotografieren und das gewünschte Datei-Format der Aufnahme notfalls von Aufnahme zu Aufnahme ändern oder in mehreren Formaten (und Auflösungen) gleichzeitig fotografieren.


    Tom

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