Suche Kaufempfehlung für Spiegelreflexkamera

Na ja, für maximal 400 Euro wird es natürlich eng, etwas Geeignetes zu finden.
Dass gute Objektive teuer sind, muss ich dir wohl nicht erklären.

Hat denn der/die zu Beschenkende schon Erfahrung im Umgang mit (D)SLRs und Fotografie? Falls ja, gibt es bereits vorhandene Objektive?

SLR digital

Hi,

400 € incl. Objektiv ist kaum realistisch.

Wer keine Objektive wechseln möchte, für den kann auch das z.Zt. beim
Media Markt promotete Set von Canon / Tamron interessant sein - preislich ist es
in jedem Fall gut - auch wenns 555 Euronen sind:

EOS 450 D inkl. Tamron AF18-200mm 1:3,5-6,3 XR Di II LD Aspherical MACRO

12,2 Megapixel CMOS-Sensor, Reihenaufnahmen mit bis zu 3,5 B/s, 9-Punkt
Weitbereich-Autofokus, EOS Integrated Cleaning System, 7,6cm (3-Zoll)
LCD-Monitor, Livebild-Funktion mit Quick Mode AF und Live Mode AF, DIGIC
III Prozessor mit 14 Bit Farbtiefe pro Farbkanal, Auto Lighting Optimiser,
großer, heller Sucher, Software zur Bildoptimierung, kompaktes, leichtes
Gehäuse, kompatibel zu allen Canon EF/EF-S Objektiven und den
EX-Speedlites; inkl. Tamron 18-200 mm Objektiv – perfektes
Allround-Objektiv für Reise-, Landschafts-, Portrait- und Tierfotografie
(Filtergewinde 62 mm)

http://www.mediamarkt.de/das-i…n/angebote/canon_eos_450/

Gruß

Blaumann

inkl ZWEI Objektiven, wie bei deinem Olympus-Angebot, ist neu für <=400 Euro kein aktuelles Gerät zu haben. Zumindest nicht auf dem deutschen Markt, zumindest nicht mit einem Minimum an Qualität.

Das man für max 400 Euro keine gute Kamera mit 2 Objektiven bekommt stimmt nicht.

E-420 von Olympus beispielsweise.

Allerdings hat diese im Gegensatz zur E-520 keinen Verwacklungsschutz und nicht die typische Spiegelreflexform. Dafür ist sie klein und leicht und passt ohne Probleme ins Reisegepäck.

Ich hab die E-510, mit den gleichen Objektiven und bin absolut zufrieden mit Olympus und hab einige wirklich schöne Bilder machen können.

Probleme bekommt man mit der Kamera und den Kitobjektiven jedoch im schlecht beleuchteten Umfeld, wenn man ohne Stativ arbeiten will.

Ansonsten wird es in der Tat eng mit aktuellen Kameras.

http://www.idealo.de/preisverg…2mm-40-150mm-olympus.html

Klar, fehlende Stabilisierung geht in die Linie des Aktuell-Arguments.
Für Architektur- und Landschaftsaufnahmen sind hohen Blenden und damit lange Belichtungen nötig... aber immerhin meist keine heftigen Brennweiten.

Von der reinen Bildqualität tun sich die Einsteiger-DSLRs aller bekannten Marken nicht viel.
In der Preislage dürfte das mitgelieferte Objektiv wohl der limitierende Faktor sein.
Neben diesem sind Ausstattung und Bedienung wohl die Hauptunterschiede.
Gute Kit-Objektive gibt es tendenziell eher bei Olympus, Nikon und Pentax als bei Canon und Sony, deren Kameras meist ein wenig mehr Ausstattung fürs Geld bieten.

Wenn es hauptsächlich um um Landschafts- und Naturaufnahmen geht wird wohl hautpsächlich im Weitwinkelbereich fotografiert werden, da würde ich von so einem Super/"Suppen-Zoom (18-200 o.Ä.) eher abraten, zumal ich persönlich ohnehin nicht viel von diesen halte.
Auch ein Bildstabilisator ist in dem Anwendungsbereich nicht wirklich erforderlich.

Meine Empfehlung wäre daher eine Einsteigerkamera mit einem ordentlichen Kitobjektiv, welches bei Gefallen an der Fotografie ggf. später ergänzt/ersetzt werden kann.

z.B. sowas: http://geizhals.at/deutschland/a449095.html

Die E-520 im Doublezoom Kit ist, wenn denn bezahlbar, allerdings sicherlich auch keine schlechte Wahl, wobei das Teleobjektiv wohl weder für Landschafts- noch für Architekturaufnahmen vor die Kamera kommen wird.

Wie wärs mit der
Nikon D3000 SLR (Amazon) die 5000er ist dann wohl zu teuer.

Ohne weitere Informationen ist es relativ sinnfrei, irgendwelche Tipps abzugeben, da jeder hier eine andere DSLR mit Kitobjektiv bis 400 Euro (oder mehr) in den Raum schmeisst.

Da der TE sich bisher nicht weiter dazu geäußert hat, gehe ich mal davon aus, dass der/die zu Beschenkende noch relativ wenig Erfahrung im Umgang mit (D)SLRs bzw. im allgmeinen mit Kameras hat.

Für echte Gebäude-/Architekturfotografie taugen die mitgelieferten Kitobjektive kaum. Gerade in dem Bereich ist es wichtig, ein gutes Objektiv zu haben.
Und bevor du, ebax, viel Geld ausgibst für ein DSLR-Starterset (mit 400 Euro ist es noch lange nicht getan), würde ich dir für den Anfang eher eine Bridgekamera zum Verschenken ans Herz legen.

Empfehlenswert wäre u.a. die Panasonic Lumix DMC-FZ28 oder der Nachfolger FZ38. Im Vergleich zu den DSLRs mit Kitobjektiven gleiche/ähnliche Bildqualität, deutlich mehr Weitwinkel und Tele, integrierter optischer Stabi (hat nicht jede DSLR) und als "Gimmick" noch eine Videofunktion in HD (bei der FZ38).
Zudem sparst du mindestens 100 Euro, welche du wiederum in Speicherkarte und sonstiges Zubehör stecken kannst (ohne Speicherkarte lässt sich's schlecht fotografieren ;)).

Canon EOS 1000D - minimal abgespeckte EOS 450D.

Mit Objektiv meist zwischen 360-400 zu haben