Bank ändert Zahlungssystem von meastro nach v-pay, Akzeptanz?


  • das war wahrscheinlich eine Girocard-Chip-Offline-Transaktion.


    Da hat die Bank zusätzlich auf dem Chip ein Limit hinterlegt bis zu diesem
    der Chip der EC-Karte offline eine Girocard-Zahlung mit PIN authorisieren
    kann - die Daten werden dann irgendwann mal übermittelt, deshalb
    erscheint es nicht sofort im Onlinebanking...


    Das geht so lange bis das Limit das auf dem Chip erreicht wurde erreicht ist.
    Danach folgt mal wieder eine Online-Transaktion bei der zusätzlich die Chipkarte
    ein neues Limit gespeichert bekommt.

  • Zitat

    Original geschrieben von Latzel2
    Woher nimmst du diese Weisheit?


    Liege ich falsch? Ich habe diese "Weisheit" auch nur irgendwo angelesen (wahrsch. u.a. auch hier irgendwo in TT), aber in der Tat auch so in der Praxis erfahren.


    Z.B. an ein und der selben Kasse und mit derselben Karte zahlt man manchmal mit PIN, manchmal nur mit Unterschrift, scheinbar unabhängig vom Betrag. Es schein ein Zähler abgearbeitet zu werden.


    Wenn ich falsch lige dann klär mich mit Fakten zum obigen Zahlungsmuster auf.



    EDIT: Gemäß hottek oben lige ich bei der konret besprochenen Zahlung in diesem Falle mit ELV falsch. Dann könnte auch im ELV-Fall der "Kredit"rahmen auf dem Chip ausgelesen werden und erst bei Bedarf eine PIN-Autorisierung verlangt werden? *vermutung*

    LG: V30
    Samsung: Galaxy Tab S2 LTE, A5 (2017);
    Sony: Xperia X Compact;

  • <Girocard-Chip-Offline-Transaktion


    Noch nie gehört.Bisher wurden Belastungen immer sofort gebucht
    (ausser Lastschriftverfahren).
    Ist das eine neue Funktion dieser Karte mit EMV-Chip oder gibt
    es das schon länger ?

  • Zitat

    Original geschrieben von hjanss
    Noch nie gehört.Bisher wurden Belastungen immer sofort gebucht
    (ausser Lastschriftverfahren).
    Ist das eine neue Funktion dieser Karte mit EMV-Chip oder gibt
    es das schon länger ?


    das kam irgendwann als aus Electronic-Cash+Geldkarte eben Girocard wurde.


    Aber ob alle Girocards das von Anfang an unterstützt haben keine Ahnung.
    Und ich denke dass die Banken da auch je nach Kunde Unterschiede machen,
    sie haften ja dafür dass die Offline-Transaktion eingelöst wird.


    Hier mal von einem Abrechnungsdienst die Beschreibung:
    http://www.bezahlonline.de/girocard.html

  • Also, wenn ich das bisher Geschriebene reflektiere ... bekomme ich den Eindruck, dass es auch im Inland so ist, dass Karten mit Maestro-Logo beim Bezahlvorgang auf Magnetstreifen und Chip zurückgreifen können, während Karten mit V-Pay-Logo ausschließlich auf die Funktionalität des Chips angewiesen sind.


    Sehe ich das richtig? Damit wären dann natürlich Aussetzer zu erklären, die lediglich bei Karten mit V-Pay-Logo auftreten, obwohl beide (national) grundsätzlich am selben Zahlungssystem hängen.


    Frankie

  • Zitat

    Original geschrieben von frank_aus_wedau
    Also, wenn ich das bisher Geschriebene reflektiere ... bekomme ich den Eindruck, dass es auch im Inland so ist, dass Karten mit Maestro-Logo beim Bezahlvorgang auf Magnetstreifen und Chip zurückgreifen können, während Karten mit V-Pay-Logo ausschließlich auf die Funktionalität des Chips angewiesen sind.


    Sehe ich das richtig? Damit wären dann natürlich Aussetzer zu erklären, die lediglich bei Karten mit V-Pay-Logo auftreten, obwohl beide (national) grundsätzlich am selben Zahlungssystem hängen.


    Frankie


    So ist es wohl in den meisten Fällen zu erklären.


    "...Mit V PAY werden alle sicherheitsrelevanten Zahlungstransaktionen per Chip und PIN abgewickelt. Lediglich Zusatzservices wie Kontoauszugsdrucker oder Türöffner bleiben magnetstreifenbasiert..."


    http://www.vpay.com/de/press30.html


    Ob nicht doch manche Bank für Girocard alleine den Magnetstreifen erlauben (dürfen?), weiß ich nicht.

    LG: V30
    Samsung: Galaxy Tab S2 LTE, A5 (2017);
    Sony: Xperia X Compact;


  • Zitat V-Pay Seite:
    "Sicher einkaufen können V PAY Karteninhaber natürlich auch im gesamten europäischen Handel – per Chip-und-PIN-Eingabe. Das ist besonders bei Reisen ins benachbarte Ausland, im Transit und bei länderübergreifenden Einkäufen in Grenzregionen wichtig."


    Die Wirklichkeit sieht ja leider anders aus...(bekanntes Video):
    http://www.tagesschau.de/multi…nd100_id-video933424.html


    http://www.motor-talk.de/forum…v-pay-karte-t3261761.html



    Und warum ist das so...weil die "Infrastruktur " = Kartenterminal mit den neuen
    EMV-Chips nichts anfangen kann.
    Und das Jahre nach Einführung in der Haupturlaubszeit.
    Wenn man sich das Tagesschau Video ansieht sind da EU-Länder dabei mit
    fast 50 Prozent ! Nicht-Akzeptanz .


    Die Händler haben doch alle Wartungsverträge für den bargeldlosen Zahlungsverkehr .
    Warum werden die Kartenterminals nicht getauscht bzw. ein Update gemacht...und zwar
    kostenlos. Die Monatsmieten sind ja bestimmt hoch genug.

  • Zitat

    Original geschrieben von frank_aus_wedau
    Also, wenn ich das bisher Geschriebene reflektiere ... bekomme ich den Eindruck, dass es auch im Inland so ist, dass Karten mit Maestro-Logo beim Bezahlvorgang auf Magnetstreifen und Chip zurückgreifen können, während Karten mit V-Pay-Logo ausschließlich auf die Funktionalität des Chips angewiesen sind.


    Sehe ich das richtig? Damit wären dann natürlich Aussetzer zu erklären, die lediglich bei Karten mit V-Pay-Logo auftreten, obwohl beide (national) grundsätzlich am selben Zahlungssystem hängen.


    nicht ganz, meine recht aktuelle Maestro-Karte geht auch nicht bei Terminals im Magnetstreifenschlitz, erst wenn der Händler diese in den Chipkartenslot steckt kann diese ausgelesen werden ( bei Edeka haben die bei uns solche Terminals bei denen die Karte entweder durchgezogen wird oder in einen Chipkartenleser gesteckt wird ), die Kassierer haben immer so eine Angewohnheit zuerst den Magnetstreifen benutzen zu wollen und dann etwas von "neuer Karte" zu murmeln.


    aus Wikipedia:


    Zitat


    Jede ec-Karte ist mit einem Magnetstreifen versehen. Der Magnetstreifen ist nur lesbar und enthält damit ausschließlich statische Informationen. Ab 2000 statteten immer mehr Banken die neu ausgegebenen Karten zusätzlich mit einem Chip aus, dem EMV-Chip. 2008 hatten 70 % der ausgegebenen Karten einen Chip. Der Chip kann wie ein kleiner Computer rechnen und Anfragen beantworten, ohne dass sein Inhalt (komplett) ausgelesen werden kann. Magnetstreifen können leicht kopiert werden, Chips dagegen nicht. Um Abwärtskompatibilität, insbesondere zur meist integrierten Maestro-Card zu behalten, bleiben die Karten trotzdem mit Magnetstreifen ausgerüstet. Zahlungsstellen, die beide Kommunikationsarten beherrschen, wählen im allgemeinen die sicherere über den Chip.


    Der Magnetstreifen einer Karte hat drei Spuren. Bis 30. September 2009 wurde in Deutschland die Spur 3 des Magnetstreifens für Zahlungen ausgelesen. Seitdem wird die international übliche Spur 2 ausgelesen.[4]


    ich behaupte deshalb haben alle Karten die nach dem 30.09.2009 ausgegeben wurden bei Händlern die keine Wartungsverträge für ihre Terminals haben Probleme, die VPay ist nur zufällig zur gleichen Zeit gekommen.


  • Betrag wurde heute abgebucht.Der Buchungstext ist
    lustig und ziemlich lang:


    EC 855xxx39x 24061xxx5745IC0
    F55CEE89Exxx8DE6A74400D64F7A9
    00030000000000003800276
    0FA50994380000000000000435
    9902000F121109010000000000
    000000000000 A00000
    03591010028001
    440X026XXXXX82261501125R0002
    978000000002800000000000000
    JET-TANK. 0708,

  • Zum Beitrag von hottek:


    Wozu gibts TESA-Film? Das können wir doch herausfinden. ;)


    Die älteren Modelle funzten problemlos mit abgeklebtem Chip - mit der Folge, dass man bei geschicktem Vorgehen (bei den ersten drei Versuchen Chip abkleben) insgesamt sechs Versuche bei unbekannter PIN hatte. Das wurde als sicherheitsrelevantes Problem moniert.


    Möglich, dass das bei den neueren Maestro-Karten nicht mehr möglich ist - aber das ist ja festzustellen.


    Frankie

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