Testbericht: Samsung F480i - bekanntes Äußeres, überarbeitetes Inneres

  • Testbericht Samsung F480i



    Nein, das „i“ hinter dem F480 ist kein Schreibfehler, das gehört so! Jeder der nur deshalb den Bericht angeklickt hat wird jetzt vermutlich enttäuscht sein, vielleicht aber auch eher neugierig. Und das darf man durchaus auch sein, denn wirklich viel Werbung für das F480i hat Samsung bislang nicht gemacht, obwohl es das Gerät durchaus verdient hätte, denn Samsung hat dem F480 einen neuen Chipsatz sowie die neue Bedienoberfläche spendiert. Der neue Chipsatz sorgt unter Anderem für eine längere Akkulaufzeit, die Bedienoberfläche für besseres und „moderneres“ Handling. PS: Das F480i ersetzt das F480 komplett – quasi ein alter Hase in neuem Gewand. Was das Gerät nun alles auf dem Kasten hat, könnt ihr im nachfolgenden Testbericht erfahren.


    Viel Spaß beim Lesen!





    Lieferumfang:






    Zum Lieferumfang des F480i gehört im Grunde genommen „nur“ das Standard-Paket, welches der Nutzer zum Betrieb des Telefons benötigt – das ist allerdings auch absolut ausreichend, da das Gerät eher auf die bereite Masse als auf wenige technikbegeisterte Nutzer abzielt:



    • - Mobiltelefon Samsung F480i
    • - Ladegerät
    • - Akku (1000 mAh)
    • - USB Kabel
    • - zweiteiliges Stereo-Headset inkl. 3,5mm Klinkenadapter
    • - Bedienungsanleitung
    • - PC Suite
    • - sowie ein paar Werbebroschüren




    Normale User kommen mit diesem Lieferumfang vollkommen zurecht und wem das eben nicht reicht – Samsung bietet ja noch ein umfangreiches Zubehör-Portfolio an. Ein besonderes Schmankerl hat Samsung allerdings doch mit in den Karton des F480i gepackt: Neben dem normalen Metall-Cover enthält der Karton auch ein Cover aus schwarzem Plastik, an dem für die Front ein Etui angebracht ist. Dies schützt die Front nicht nur vor Kratzern sondern gibt dem Gerät noch den gewissen optischen Schliff.






    Gehäuse & Verarbeitung:





    Das Gehäuse des F480i besteht zu großen Teilen aus Metall. Lediglich der Rahmen und der untere Abschluss des Akkudeckels sind aus Plastik, was wohl aufgrund des Empfangs so eingerichtet wurde (beim F480i sitzt die Antenne wie bei den meisten neuen Samsung-Geräten unten).
    Eine kurze Beschreibung des F480i:


    Auf der Front findet sich neben dem Touchscreen darunter wie üblich die Tastenreihe, welche aus Rufannahme, Menü bzw. Rücktaste und Ein/Aus Taste besteht. Über dem Display ist nur noch der Lautsprecher sowie die Kamera für Videotelefonate angebracht. Einen Sensor zur automatischen Steuerung der Displayhelligkeit oder zum Deaktivieren des Displays bei Telefonaten gibt es hier nicht.
    Auf der rechten Seite ist nur die Öse zur Befestigung von Schlüsselbändern, der Auslöser für die Kamera und der Anschluss für USB Kabel/Ladekabel/Headset untergebracht. Oben am Gerät kann der Nutzer die Tasten- bzw. Displaysperre aktivieren und deaktivieren.
    Auf der linken Seite befindet sich die Lautstärke-Wippe sowie der Einschub für MicroSD Speicherkarten.
    Unten sitzt nur noch das Mikrofon. Man sieht also, das F480i besitzt sehr wenige Hardwaretasten und wirkt so noch einen Tick edler als manch ein Gerät mit mehr Tasten an der Seite, da das Telefon mehr wie aus einem Guss gemacht zu sein scheint.


    Eine Skizze des Telefons:





    Kommen wir nun zur Verarbeitung. Durch die vielen Metallelemente macht das F480i schon beim bloßen Ansehen einen guten Eindruck – dieser setzt sich auch fort wenn man das Gerät in die Hand nimmt. Das komplette Telefon ist sehr gut verarbeitet und ist trotzdem nicht zu groß und auch nicht zu schwer.





    Display:





    Das Display ist mit 2,8 Zoll jetzt nicht gerade als „groß“ zu bezeichnen wenn man sich die Displays von höher angesiedelten Samsung-Modellen betrachtet, allerdings ist die Größe des Displays absolut ausreichend wenn man sich mal die Größe des Handys vor Augen führt. Beim Display setzt Samsung nicht wie bei neuen Modellen auf AMOLED Technologie sondern auf die altbewährten TFT-Bildschirme – beim F480i löst das Display 240x320 Pixel bei 262.144 Farben auf.


    Das Display zeigt neben den Standard-Informationen (Uhrzeit, Akkustatus, Netzstärke, Speicherkartenstatus, etc. pp.) auch verschiedene Icons auf Wunsch des Nutzers an. Hierbei handelt es sich um die bereits von anderen Modellen bekannten Widgets. Sie erlauben es dem Nutzer verschiedene Verknüpfungen direkt auf einem der drei verschiedenen Startbildschirme zu platzieren um somit direkten Zugriff zu der Anwendung zu haben. Dies funktioniert neben dem Kalender auch mit Multimedia-Anwendungen wie zum Beispiel dem UKW Radio oder dem MP3 Player.
    Das Display reagiert übrigens nur auf Eingaben mit dem Finger – ein normaler Stylus funktioniert hier nicht.





    Tastatur:





    Über eine Tastatur im eigentlichen Sinne verfügt das F480i nicht wie ihr sicher schon festgestellt habt. Das Gerät hat insgesamt nur 7 Hardware-Tasten. Drei davon finden sich unterhalb des Displays, die anderen sind am Rande des Geräts verteilt. Die virtuelle Tastatur - die übrigens nur im horizontalen Modus dargestellt wird - reagiert sehr straff und unverzüglich auf Eingaben – hier hat man absolut keinen Grund sich zu beschweren. Etwas gewöhnungsbedürftig ist nur, dass sich die Taste zum Setzen des Leerzeichens am rechten Rand befindet und nicht wie bei vielen anderen Modellen unten in der Mitte. Auch T9 ist selbstverständlich mit an Bord und erleichtert bzw. beschleunigt die Eingabe von Texten mit Hilfe der Tastatur.



  • Menü:





    Beim Menü hat sich im Vergleich zum F480 beim Update etwas getan, denn es wurde das neue Betriebssystem von Samsung installiert, welches in etwas anderer Form und Funktionalität auch auf dem Jet und anderen aktuellen Modellen zu finden ist. Wie bereits weiter oben angesprochen verfügt das F480i über drei Startbildschirme, die sich alle individuell mit Widgets belegen lassen. Greift der Nutzer auf das Menü zu, eröffnen sich ihm auch hier ein paar Neuerungen. Es gibt ein „Standard-Menü“ wie man es von anderen Telefonen kennt und eines, das ebenfalls über drei Ebenen verfügt und verschiedene Inhalte beherbergt:




    Wir beginnen jetzt mal beim normalen Menü:



    Anrufliste - - - - - - - - - - - - - - - - Telefonbuch - - - - - - - - - - - - - - - - - - Musik


    Internet - - - - - - - - - - - - - - - - - Nachrichten - - - - - - - - - - - - -- - - - Eigene Dateien


    Organizer - - - - - - - - - - - - - - - - Kamera - - - - - - - - - - - - - - - - - - - Foto – Browser


    Anwendungen - - - - - - - - - - - - - Alarm - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - Einstellungen




    Über zwei Reiter oberhalb des Menüs kann der Nutzer nun zwischen den verschiedenen Menüarten wählen. Zur Auswahl bei der zweiten Menüart stehen:




    Kommunikation:





    MySpace - - - - - - - - - - - - - - - - Facebook - - - - - - - - - - - - - - - - - - -YouTube


    Flickr - - - - - - - - - - - - - - - - - - - Photobucket - - - - - - - - - - – - - - - - Picasa


    Friendster - - - - - - - - - - - - - - - - Google - - - - - - - - - - - - - - - - - – - Communities


    Startseite aufrufe - - - - - - - - - - - URL eingeben - - - - - - - - - - - - - - - Favoriten




    Tools:





    Kalender - - - - - - - - - - - - - - - - - Memo - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - Aufgabe


    Weltuhr - - - - - - - - - - - - - - - - - - Rechner - - - - - - - - - - - - - - - - - - Umrechnung


    Bluetooth - - - - - - - - - - - - - - - - - Synchronisieren - - - - - - - - - - - - Timer


    Stoppuhr




    Multimedia:





    MP3 Player - - - - - - - - - - - - - - - Musikerkennung - - - - - - - - - - - - - - UKW-Radio


    Video – Editor - - - - - - - - - - - - - Spiele und mehr - - - - - - - - - - - - - - Sprachmemo


    RSS – Reader - - - - - - - - - - - - - Bilder - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - Videos


    Töne - - - - - - - - - - - - - - - - - - - Andere Dateien




    Das Menü kann außerdem ab Werk mit zwei verschiedenen Themes verändert werden – einmal rot und einmal grün. Unterhalb der Menüeinträge befinden sich noch drei Verknüpfungen zum Tastenfeld, zu den Foto-Kontakten und zu den Widgets. Im Startbildschirm bestehen die Verknüpfungen aus Tastenfeld, Telefonbuch und Menü.
    Die Navigation innerhalb des Menüs läuft sehr flüssig ab und der Bildschirm reagiert schon auf die kleinste Bewegung. Das mag für den Ein oder Anderen sicherlich zunächst eine Umgewöhnung sein – wer jedoch schon Erfahrungen mit anderen Displays mit kapazitiver Technologie gemacht hat, wird hier überhaupt keine Probleme haben.






    Kamera:





    Wir fahren fort bei der Kamera: Samsung spendiert dem F480i ein zeitgemäßes 5 Megapixel Kameramodus mit Autofokus und LED Fotolicht. Dieses Fotolicht reicht für nahe gelegene Objekte aus, allerdings nicht für Objekte die weiter entfernt sind. Da sind andere Geräte mit 2 LED's oder gar einem Xenon Blitz klar im Vorteil. Ansonsten macht das Gerät bei guten Lichtverhältnisse auch sehr ordentliche Bilder, auch wenn sie im Automatik-Modus etwas blass aussehen. Das lässt sich jedoch entweder gleich bei der Aufnahme verhindern (durch das Anpassen der Kameraeinstellungen, zum Beispiel höhere Sättigung der Bilder, etc.) oder nach der Aufnahme des Bilds in der Galerie. Hier kann der Nutzer nämlich die geschossenen Bilder bearbeiten – unter anderem können auch die Sättigung und der Kontrast nachgeregelt werden. Nachteil der Methode nach der Aufnahme ist, dass das Gerät die Bilder automatisch auf eine Größe von 1024 x 768 Pixel reduziert.


    Um euch die Möglichkeiten der Kamera des F480i nahe zu bringen liste ich euch nachfolgend die verschiedenen Einstellungen im Kameramodus auf:




    • - Modus: Kamera, Szene, Videokamera
    • - Aufnahmemodus: Einzeln, Serie, Panorama, Lächeln, Mosaik, Rahmen
    • - Fotolicht: Automatisch, Ein, Aus
    • - Belichtungswert: -2 bis +2
    • - Galerie
    • - Fokusmodus: Autofokus, Makro, Gesichtserkennung
    • - Selbstauslöser: Aus, 2 Sek., 5 Sek., 10 Sek.
    • - Auflösung: 5 Megapixel, 3 Megapixel, 2 Megapixel, VGA
    • - Weißabgleich: Auto, Tageslicht, Glühen, Fluoreszent, Bewölkt
    • - Effekte: Keine, Schwarz/Weiß, Sepia, Negativ, Wasserfarben
    • - ISO: Auto, 100, 200, 400, 800
    • - Belichtungsmessung: Matrix, Mittenbetont, Spot
    • - Bildstabilisator: Ein, Aus
    • - WDR: Ein, Aus
    • - Bildqualität: Sehr fein, Fein, Normal, Sparsam
    • - Anpassen: Einstellen von Kontrast, Sättigung u. Farbe
    • - Hilfslinien: Ein, Aus
    • - Überprüfen: Ein, Aus
    • - Auslöser-Ton: Ton 1 – 3, Aus
    • - Speicher: Telefon, Speicherkarte




    Im Videomodus bietet das F480i die folgenden Funktionen:




    • - Modus: Kamera, Szene, Videokamera
    • - Aufzeichnungsmodus: Normal, Begrenzung für MMS
    • - Fotolicht: Automatisch, Ein, Aus
    • - Belichtungswert: -2 bis +2
    • - Galerie
    • - Selbstauslöser: Aus, 2 Sek., 5 Sek., 10 Sek.
    • - Auflösung: 320x240, 176x144
    • - Weißabgleich: Auto, Tageslicht, Glühen, Fluoreszent, Bewölkt
    • - Effekte: Keine, Schwarz/Weiß, Sepia, Negativ, Wasserfarben
    • - WDR: Ein, Aus
    • - Videoqualität: Fein, Normal, Sparsam
    • - Anpassen: Einstellen von Kontrast, Sättigung u. Farbe
    • - Hilfslinien: Ein, Aus
    • - Überprüfen: Ein, Aus
    • - Audioaufnahme: Ein, Aus
    • - Speicher: Telefon, Speicherkarte




    Beispielbilder und -videos der Kamera habe ich euch wie gewohnt am Ende des Testberichts verlinkt.




    Bedienung:





    Das Samsung F480i ist mit seinen Abmessungen von 97,9 x 55 x 11,6 mm und einem Gewicht von 104 Gramm absolut zeitgemäß dimensioniert. Der Nutzer kann das Gerät sehr bequem mit einer Hand bedienen und alle Funktionen nutzen ohne große Verrenkungen oder Ähnliches machen zu müssen. Auch die neue Benutzeroberfläche trägt einen großen Teil zur leichten Bedienung bei, da man auf noch mehr Funktionen einen noch schnelleren Zugriff hat.






    Akku, Sprachqualität & Empfang:





    Dem F480i liegt wie auch beim F480 ein Akku mit einer Kapazität von 1000 mAh bei. Mehr ist hier auch nicht möglich, da die Akkus der Modelle I8910 HD und B7610 OMNIA PRO viel größere Dimensionen haben und somit das Gerät auch nicht bei seinen kompakten Maßen bleiben könnte.
    Die Herstellerangaben bezüglich der Laufzeit des Geräts lagen beim F480 bei folgenden Werten:



    • Standby – Zeit: bis zu 250 Std.
    • - Gesprächszeit: bis zu 3 Std.



    Diese Werte wurden wenn man Berichten aus dem Internet glauben schenkt beim F480i dadurch erhöht, dass ein anderer Chipsatz verbaut wurde, der weniger Strom zieht. Nach der ersten Akkuladung merkt man davon nicht allzu viel, allerdings stellt sich nach ein paar Ladezyklen schon etwas Besserung ein. Der größte Nachteil des Geräts ist meiner Meinung nach, dass das Modell trotz Überarbeitung noch ein TFT Display spendiert bekommen hat. Hätte man hier noch ein AMOLED Display verbaut welches zum Einen viel Farbenfroher ist und zum Anderen nochmals Akkukapazität spart, hätte man zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen können.
    Sofern man das Gerät wenig nutzt ist die oben angegebene Leistung auf jeden Fall zu erreichen, wenn nicht sogar mehr. Allerdings wird das Handy bei Nutzern mit höherer Aktivität kräftiger am Akku saugen und so auch keine 10 Tage Standby möglich machen. Realistisch sind hier denn eher 3-4 Tage.




    Bei der Sprachqualität muss das F480i ein paar Federn lassen. Zwar wird der Gesprächspartner ausreichend laut und auch verständlich wiedergegeben, der Lautsprecher klingt aber im Telefonmodus etwas dünn. Die sieben Lautstärkestufen des F480i sind sauber unterteilt und die maximale Lautstärke ist auch in etwas lauterem Umfeld zu gebrauchen.


    Beim Empfang kann das Gerät im e-Plus Netz weniger überzeugen – der GSM Modus ist absolut top – bei mir stets auf voller Empfangsstärke und auch während Telefonaten kam es zu keinen Abbrüchen oder sonstigen Störungen. Grund für mein Urteil ist, dass das Gerät im 3G Modus immer nur im Mittelfeld pendelte und ab und zu auch automatisch auf den GSM-Modus gewechselt hat. Das kam bisher bei keinem Modell vor. Besser scheint das Gerät mit dem Netz von T-Mobile klar zu kommen. Hier befand sich die Netzstärke stets in stabilem Mittelfeld.

  • Media- & Musikplayer:





    Der Videoplayer des F480i bietet keine wirklich bahnbrechenden Neuerungen. Er spielt Dateien im 3GP Format ab und ermöglicht eine Wiedergabe sowohl über Hoch- als auch über Querformat. Die Lautstärke ist sowohl über Headset als auch über den verbauten Lautsprecher auf der Front absolut ausreichend und auf Dauer auch kaum auszuhalten. Im Vergleich zu höher angesiedelten Modellen muss das F480i lediglich im Bereich „Volumen“ Federn lassen, denn die Videos könnten etwas satter wiedergegeben werden.





    Im MP3 Player sieht das Ganze schon wieder etwas anders aus. Das Gerät überzeugt durch eine sehr hoch angesetzte maximale Lautstärke (was auf die Qualität des Lautsprechers schließen lässt) und auch das Volumen kann mit Hilfe des Equalizers noch etwas angehoben werden. Sogar einen richtigen Bass kann man mit Hilfe des Equalizers „Rock“ und anderen Kopfhörern (Sennheiser CX300) erzielen – das war bei Modellen aus dem Hause Samsung noch nicht immer so.


    Die vorhandenen Equalizer – Profile:





    Die Wiedergabe über den Lautsprecher läuft allerdings genauso ab wie beim Videoplayer. Ansonsten wartet der Player des F480i mit allem auf, was der Otto-Normal-Nutzer so braucht – Besonderheiten sucht man hier vergebens. In den Einstellungen des Players kann man nur einstellen ob die Wiedergabe von Musik im Hintergrund aktiviert werden soll (sprich: Kann der Nutzer andere Funktionen mit dem Handy durchführen während Musik läuft?), der Equalizer kann konfiguriert werden und das Musik-Menü kann personalisiert werden.
    Alle weiteren Funktionen wie Shuffle-Modus, Wiederholung sowie Vor- und Zurückspulen regelt der Nutzer direkt über den Hauptbildschirm des Players. Leider hat Samsung beim F480i auf das Feature verzichtet, dass sich beim Drehen des Handys ins Querformat automatisch die Ansicht von den auf dem Handy befindlichen Album-Grafiken öffnet.
    Achja – für alle Leute die etwas Ordnung gern haben: Das Handy bietet natürlich verschiedene Kategorien, nach denen man seine Songs sortieren lassen kann:



    • - Alle Titel
    • - Wiedergabelisten
    • - Kürzlich wiedergegeben
    • - Am häufigsten wiedergegeben
    • - Zuletzt hinzugefügt
    • - Interpreten
    • - Alben
    • - Genres
    • - Komponisten
    • - Podcasts






    Verbindungen:





    In Sachen Verbindungsmöglichkeiten hat das F480i nichts wirklich bahnbrechend – Neues zu bieten. Das Gerät versteht sich auf UMTS und beherrscht selbstverständlich die drahtlose Bluetooth – Technologie. USB 2.0 ist ebenso möglich wie HSDPA mit bis zu 7,2 Mbit/s. Der Browser des F480i basiert auf WAP 2.0, zusätzliche Anwendungen wie z. B. Opera Mini lassen sich nachinstallieren falls gewünscht.







    Hauptfunktionen:





    • - 5 Megapixel Kamera mit Autofokus und LED Fotolicht
    • - 2,8 Zoll Display mit QVGA Auflösung und 262.144 Farben
    • - verbessertes Menü
    • - anderer Chipsatz welcher die Akkulaufzeit verlängert
    • - MP3 Player
    • - Video Player
    • - Video Editor
    • - Foto Editor
    • - Speicherkartenslot für MicroSD Speicherkarten
    • - Bluetooth 2.0 + E D R




    Weitere Extras:



    Telefonbuch:





    • - Vorname
    • - Nachname
    • - Name anzeigen
    • - Mobil – privat
    • - Mobil – geschäftlich
    • - E-Mail privat
    • - Gruppe
    • - Klingelton
    • - Vibration
    • - Geburtstag
    • - Memos
    • - Festnetz – privat
    • - Festnetz – geschäftlich
    • - Fax
    • - Usw.
    • - Videoanruf
    • - E-Mail – Büro
    • - URL – privat
    • - URL – geschäftlich
    • - DTMF
    • - Nachrichtenton
    • - Spitzname
    • - Firma
    • - Beruf
    • - Adresse – privat
    • - Adresse - geschäftlich






    Speicherplatz auf dem Mobiltelefon:





    Speicherplatz Handy: 220 MB
    Speicherplatz Telefonbuch: 1000 Kontakte
    Speicherplatz Nachrichten: 500 SMS
    Speicherkartenslot: Ja, MicroSD

  • Fazit:





    Das F480i ist ein gelungenes Update des F480, auch wenn es mangels Werbung und Bekanntheit wohl nur langsam auf sich aufmerksam machen wird. Das F480 wird langsam durch das F480i ersetzt – für unerfahrene potenzielle Nutzer werden also im schlechtesten Falle die Neuerungen (Betriebssystem u. Chip für bessere Akkuleistung) verschwiegen.
    Leider setzt Samsung den Update – Gedanken nicht konsequent um, was beim LCD Display des F480i deutlich wird. Zwar reagiert der Touchscreen sehr gut auf Eingaben, leider ist der Unterschied zu den neuen AMOLED Displays zu groß. Nutzer eines solchen AMOLED Handys sollten sich also grundsätzlich überlegen ob sie nochmal zu einem Modell mit LCD Display greifen (egal ob aus dem Hause Samsung oder von anderen Herstellern).






    Bilder, mit dem Handy geschossen:







    Bilder, mit dem Handy geschossen (RAR-Archiv, 42,21 MB):



    http://www.sendspace.com/file/fqgcyp


    Video, mit dem Handy gedreht (RAR-Archiv, 2,56 MB):



    http://www.sendspace.com/file/m274dc




    Nützliche Links:


    Hilfe & Support: http://www.handyinsider.de
    Herstellerseite: http://www.samsungmobile.de

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