Geil, jetzt sind wir schon bei secret.tv, dabei war der Thread noch gut in Schuß.
Lass doch bitte solche Spinner außen vor.
Schweinegrippeimpfung - Eure Erfahrungen?
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Meine Hausärztin hat das alles sehr gut organisiert: drei Extra-Öffnungsstunden in der Woche nur für Schweinegrippe-Impfung mit recht kurzfristiger Voranmeldung.
Heute beim Eintritt wurde jedem eine Kladde mit dem Original-Beipackzettel von Pandemrix, einem Formular zum Ausfüllen und Absegnen und einem Kugelschreiber in die Hand gedrückt.
Als Risikopatient war ich zwar ohnehin "privilegiert", aber das schien letztendlich egal zu sein.
Gleich darauf setzte sie die Spritze und es gab ein kleines Pläuschen. Sie selbst war auch ohne Probleme geimpft.
Und ich nun auch. Bis jetzt nichts zu merken. Vielleicht ganz leichte Kopsschmerzen - kann aber auch vom vorm Bildschirm hocken kommen. :top:
Denkt daran, Leute, die Impfung dient nicht nur zur eigenen Immunisierung, sondern verhindert, auch das ihr die Viren - and eventuell Gefährdetere - weiterreicht, womit die Ausbreitung gebremst wird.
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beipackzettel? ausfüllen, absegnen? irgendwie musste ich das bei keiner impfung bisher machen. warum jetzt bei dieser impfung?
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Gibts hier jemanden mit chronischer Bronchitis dem die Impfung angeraten worden ist?
Habe mich generell zur Impfung im Bekanntenkreis umgehört (auch Ärzte dabei), Ergebnis: 50:50. Manche sehen die Impfung als sehr wichtig an, andere wiederum verbuchen sie unter "Panikmache/Übertreibung". :confused:
Wenn mir nicht noch jemand ausdrücklich dazu rät, lasse ich es wohl vorerst...
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So. Habe mich gestern, da ich als Apotheker ja sehr viel Kontakt mit Kranken und Schwachen habe, gegen die neue Grippe geimpft. In der Nacht begann der Arm zu schmerzen, das geht inziwschen wieder. Heute morgen bin ich mit erträglichen Kopfschmerzen aufgewacht, die vormittags schlimmer wurden, jetzt mit Schmerzmittel aber quasi verschwunden sind. Eine Kollegin, die sich zur gleichen Zeit impfen lies, hat exakt die gleichen Nebenwirkungen. Aber alles gut erträglich. Solange das RNA-Virus nicht mutiert und aggressiver wird, ist sicher alles nicht so schlimm, wenn dies passiert, kann es aber sicher unangenehmer werden. Hier in Bayern zeichnet sich auch ab, dass die Impfstoffe nicht so schnell nachgeliefert werden können. Unsere Apotheke muss im Moment ca 14 Tage auf die Lieferung warten. (Jede Apotheke in Bayern hat einen Bezugsschein, mit dem einmalig 500 Impfdosen zum Beliefern der Arztpraxen bestellte werden können. Wenn es dann brennen sollte, kann sicherlich erst mal nicht jeder geimpft werden, der das dann akut möchte. Just my 2 Cents...
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Ich frage mich jedes Jahr aufs neue was wohl passiert wenn mal eine "echte" Pandemie ausbricht... Momentan sehe ich das Ganze eher als Kampf um die besten Schlagzeilen - gefüttert durch die PR-Maschinerie der Pharmagiganten.
BTW unter einer ärztlichen Aufklärung erwarte ich mehr als die Übergabe des Beipackzettels. Ich habe mich noch nie und werde mich wohl auch nie gegen einen Grippevirus impfen lassen. Da sich Grippeviren laufend verändern halte ich das ganze Unterfangen für ziemlich sinnlos und verzichte gern auf Kopfschmerzen und sonstige Nebenwirkungen, die evtl. erst als Spätfolgen heute noch gar nicht festgestellt werden können.
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Zitat
Original geschrieben von frotto
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BTW unter einer ärztlichen Aufklärung erwarte ich mehr als die Übergabe des Beipackzettels. Ich habe mich noch nie und werde mich wohl auch nie gegen einen Grippevirus impfen lassen. Da sich Grippeviren laufend verändern halte ich das ganze Unterfangen für ziemlich sinnlos und verzichte gern auf Kopfschmerzen und sonstige Nebenwirkungen, die evtl. erst als Spätfolgen heute noch gar nicht festgestellt werden können.Stimmt die "Nebenwirkungen" einer echten Grippe sind ja harmlos gegenüber denen einer Impfung.
Ergänzend: auf dem Fragebogen meiner Hausärztin zur Impfung konnte man Ankreuzen, ob ein ausführliches Gespräch gewünscht wurde oder nicht.
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Zitat
Original geschrieben von saintsimon
Ergänzend: auf dem Fragebogen meiner Hausärztin zur Impfung konnte man Ankreuzen, ob ein ausführliches Gespräch gewünscht wurde oder nicht.IMHO ist dies rechtlich nicht zulässig. Auch Deine Hausärztin kann sich auf diesem Weg nicht Ihrer Verpflichtung zur Aufklärung entziehen indem sie die Nebenwirkungsbeurteilung bzw. Gefahreneinschätzung dem Patienten überlässt. Die Vorgehensweise ist nicht nur unseriös sondern u.U. sogar kriminell.
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Zitat
Original geschrieben von frotto
IMHO ist dies rechtlich nicht zulässig. Auch Deine Hausärztin kann sich auf diesem Weg nicht Ihrer Verpflichtung zur Aufklärung entziehen indem sie die Nebenwirkungsbeurteilung bzw. Gefahreneinschätzung dem Patienten überlässt. Die Vorgehensweise ist nicht nur unseriös sondern u.U. sogar kriminell.Du lehnts dich in Deinen Behauptungen ohne jegliche Kenntnis der Situation , der Details und auch noch mit den landesüblichen Verschwörungstheorien sowie grundlosen Anklagen zu weit aus dem Fenster, um von mir ernst genommen zu werden. :flop:
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Und du klingst für mich wie beim Thema Aids:
"Mir kann ja nix passieren."
Was man dir da verabreicht hat (inkl. lecker Quecksilber etc.) und welche Auswirkungen dies auf den Organismus hat, weißt du?
Die Pharmakonzerne wissen es nicht- (oder doch) und übernehmen deshalb keinerlei Haftung.
Der Arzt* verhält sich im Vergleich zu anderen Impfungen auch anders und läßt sich per Unterschrift "freisprechen".Na dann alles gute für die Zukunft....
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