Schweinegrippeimpfung - Eure Erfahrungen?

Zitat

Original geschrieben von Roadrunner0778
...
"Schwere erkältung" würde ich es nennen.

Na, weil man z.B. sich diese "Schwere erkältung" gleich mit ersparen kann.

Ja stimmt schon, aber ich habe gehört (ja stimmt, ist wieder so eine hören-sagen geschichte) das auch nach der impfung kurze krankheitssymptome auftreten können da dem körper ja die Viren zugeführt werden.

Lt. meinem Behandelten arzt ist man nach überstandener Erkrankung immun, da der Körper ja Antikörper gebildet hat.
Nutzt nur nicht viel wenn der Virus mutiert, was wohl so kommen wird.

Zitat

Die Impfung dient der Entwicklung einer Immunität gegen den aktuellen Erreger und deckt in einem gewissen Rahmen auch Mutationen mit ab. Diese sind ja die eigentliche Gefahr...

Heißt: Keine Garantie.

Zitat

Wieso? Das ist eine hingepinselte Aussage. Wenn du irgendwelche Belege hast, nehme ich es gerne ernsthaft zur Kenntnis. Aber du stellst jetzt nur eine Behauptung in den Raum ohne sie mit Fakten zu untermauern.

1. Es ist lediglich meine eigene Meinung.
2. Ob es Panikmache ist oder nicht, kann jeder sehen, wie er will. Ich stehe zumindest nicht alleine mit der Meinung da. (Gibt Politiker, die das ähnlich sehen, u.a. Wolfgang Wodarg.)
3. Zitat: "Impfgegner erregen die hohen Kosten der Impfung und mehr noch die vermuteten hohen Gewinne der Pharmaindustrie mit einem neuen Impfstoff, den niemand in dieser Menge braucht." Quelle: focus.de
Hört sich für mich nach Kommerz an.

Zitat

Sicher fällt dir auf, dass dies für GSK ein Umsatzplus von 1,66% ist, nicht so die Masse, dass man deswegen solch einen Hass auf die bösen Menschen von den gierigen Unternehmen haben muss, oder?

1. Hass?
2. Umsatz ist weniger interessant, Gewinn schon eher, und der ist eben gerade auch durch die Schweinegrippe deutlich gestiegen.
3. Klick mich
4. Durch Pandemrix steigt auch der Kurs von GSK, welcher seit Jahren fast ausschließlich nach unten zeigte. Und mich würde es nicht wundern, wenn der ein oder andere Panikmacher vor dem Kursscheitelpunkt investiert hat.

Nichtsdestotrotz möchte ich hier keinen Streit vom Zaun brechen, sondern ausschließlich meine Meinung dazu äußern.

P.S.: Wir sind ziemlich OT.

Zitat

Original geschrieben von raik
P.S.: Wir sind ziemlich OT.

So ist es und auch die Diskussion führt zu nichts: Die Fakten sind bekannt, nur wird auf dieser Grundlage unterschiedlich argumentiert. Ich werde mich jetzt nicht impfen lassen und werde in meinem Umfeld eher davon abraten. Wer jetzt zu einem anderen Schluss kommt, der beurteilt die Fakten eben anders.

Mich regt dabei nur auf, dass durch den plötzlichen Meinungsumschwung deutlich die Manipulationsmacht einschlägiger Medien verdeutlicht wird. Der Grund, die Grippeimpfung durchführen zu lassen, wird in der Mehrheit der Bevölkerung die Angst sein jetzt an der Grippe zu sterben und nicht - wie hier im Wesentlichen als Argument vorgebracht - die Gefahr der Mutation.

Als Impfverweigerer halte ich mich ab jetzt hier raus.

Zitat

Original geschrieben von arne
So ist es und auch die Diskussion führt zu nichts: Die Fakten sind bekannt, nur wird auf dieser Grundlage unterschiedlich argumentiert. Ich werde mich jetzt nicht impfen lassen und werde in meinem Umfeld eher davon abraten. Wer jetzt zu einem anderen Schluss kommt, der beurteilt die Fakten eben anders.

Ich rate niemandem ab und niemandem zu - das überlasse ich Leuten, die die Fakten besser einordnen können als ich - Medizinern und Pharmazeuten.

Zitat

Mich regt dabei nur auf, dass durch den plötzlichen Meinungsumschwung deutlich die Manipulationsmacht einschlägiger Medien verdeutlicht wird.

Das ist eine Unterstellung. Ich glaube ehrlich gesagt nicht, dass Bild und Co. für den Meinungsumschwung verantwortlich sind. Die Sache mit den 'Todesfällen' hat ja zwei Seiten - es wurde genauso reißerisch über 'Impftote' berichtet wie über Opfer der Grippe. Nach meinem Eindruck hat sich das Stimmungsbild eher unter den Ärzten geändert. Noch vor zwei Wochen hat mein Hausarzt auch eher abgewunken, nun vertritt er eine andere Meinung (und kommuniziert seinen Meinungswandel auch offen).

Ich habe mich ja wie gesagt am Freitag auch impfen lassen.

Nochmal würde ich es allerdings nicht machen ... mir gehts am 2. Tag nach der Impfung sowas von besch ...., fühlt sich an wie eine richtige Grippe.

Ich habe auch keinen Bock mehr, mir neues Aspirin Complex zu holen, das Zeugs kann ich nehmen wie Brausepulver, damit ich über den Tag komme, und eine komplette Flasche Nasentropfen habe ich auch intus.

Tolles Ergebnis, vor der Impfung ging es mir gut

In einigen ausländischen Medien habe ich gelesen, dass der Virus sich mutiert haben könnte und das schon langer Zeit. In unseren Medien wird darüber nicht berichtet, komisch.

Zitat

Original geschrieben von uwm
Ich habe mich ja wie gesagt am Freitag auch impfen lassen.

Nochmal würde ich es allerdings nicht machen ... mir gehts am 2. Tag nach der Impfung sowas von besch ...., fühlt sich an wie eine richtige Grippe.

Ich habe auch keinen Bock mehr, mir neues Aspirin Complex zu holen, das Zeugs kann ich nehmen wie Brausepulver, damit ich über den Tag komme, und eine komplette Flasche Nasentropfen habe ich auch intus.

Tolles Ergebnis, vor der Impfung ging es mir gut

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Das kommt in einigen Fällen bei allen Grippe-Impfungen wohl vor. Jeder hat da seine eigene Immunreaktion.

Bits Du vielleicht gegen Hühnereiwiß allergisch? (darin wird der Impf-Virus gezüchtet)

Hattest Du schon mal eine Grippe-Impfung?

Wohl zufällig kann man sich auch den echten Virus zeitnah zur Impfung eingefangen haben (beim Arzt? Im Wartezimmer?). Denn die Impf-Immunität braucht eine Weile bis zur Widerstandsfähigkeit.

Meine Frau hatte 2 Tage lang einen schmerzenden Arm und Kopfschmerzen.

Ich hab nix weiter bemerkt, außer das es rund um die Impstelle bei Druck etwas weh tat.

Auf jeden Fall ist jetzt eine Immunisierumng gegen den H1N1 da, egal ob der Virus zu Todesmaschine mutiert oder wie eine stärkere Erkältung wirkt.

Man schließt schließlich Versicherungen ab, um sich gegen Eventualitäten abzusichern.

Zitat

Original geschrieben von galahad13
Man schließt schließlich Versicherungen ab, um sich gegen Eventualitäten abzusichern.

Schlechter Vergleich. Keine Versicherung verhindert "Eventualitäten", es wird lediglich ein finanzieller Ausgleich vereinbart.

Inzwischen kenne ich viele Leute, die
- den Virus hatten
- ohne Probleme geimpft wurden
- mit Problemen (Fieber, Kopfschmerzen, Schmerzen am Arm) geimpft wurden

Dazu noch ebenso viele, die nicht sicher sein können, den Virus gehabt zu haben.

Letztendlich wirklich problematisch scheint für diese Version (!) des Virus normalerweise aber keiner der Fälle zu sein (bei diesen Personen).

Insgesamt ist die Diskussion letztendlich durch die Medien völlig überzogen. Für die allermeisten hat die Entscheidung für/gegen Impfung keine langfristigen Folgen.

Später mal nach Veränderungen des Virus und eventueller Kombination mit anderer Grippeimpfung wird man noch mal hinschauen müssen.