Telefonanlagen für die Firma...

  • Anja
    Lucent verkauft sich heute über Avaja (Oweia :D)



    Was die Anlagenauswahl angeht, das hängt von den gefordterten Applikationen ab.


    Das integrierte DECT bei der HiPath z.B. ist nicht das stabilste (laut Siemens-Technikern). Das Siemens-eigene System ist nunmal nicht so alt. Bis vor wenigen Jahren kam hier noch Ericcson zum Einsatz (die DECT-Basen mit den beiden "Hörnern"). Gleiches gilt meist auch für die Telekom-Anlagen.
    Wenn also ein DECT-System ansteht, ist Ericsson (MD110) mit Sicherheit eine gute Wahl.


    Im CallCenter-Bereich sind Avaja und Nortel (Meridian) mit Sicherheit führend. Der Leistungsumfang und die Erfahrung hier sind enorm.


    In Sachen Gruppenfunktionen sind Siemens und Alcatel gut dabei, allerdings sollte bei Siemens der Datenschutz beachtet werden.


    Wenn GSM-Telefone integriert werden sollen, dann gibt es nur einen: Ericsson (Mobile Extension).


    In Sachen Vernetzung ist EADS verdammt stark, die bauen gerade das Netzwerk mit den meisten Knoten in Europa.


    VoIP und CTI sollten alle beherrschen (mehr oder weniger).


    Um nur einige Leistungsmerkmale oder Applikationen zu nennen.


    So hat jede Anlage Stärken und Schwächen, "die" Anlage gibt es net.
    Der Kunde sollte sich zuerst im klaren sein, was für ihn wichtig ist.
    Es wurden schon viele Anlagen nur über den Preis gekauft - mit einer anschließenden Ernüchterung.


    Systemtelefone werden bei den meisten Anlagen per 2-Draht angeschlossen. Ich kenne zumindest keine in dieser Größenordnung, die mehr Adern braucht.


    Nicht zuletzt kann das Design der Endgeräte mit eine Rolle spielen.


    Fast alle Hersteller werden mittelfristig eine neue Plattform einführen. Ich denke jedoch nicht, dass dies für heutige Entscheidungen relevant ist.



    Bess dehmnäx,
    Carsten

    "Das Problem an Zitaten aus dem Internet ist, daß sie nur schwer überprüfbar sind."


    Konrad Adenauer

  • Ist vielleicht eine gute Idee, DeTeWe zu fragen, schlägst Du drei Fliegen mit einer Klappe:


    - verkauft Dir DeTeWe OpenCom 1000
    - verkauft Dir Nortel Meridian
    - verkauft Dir Ericsson MD110 (als varix 2000, ist aber die gleiche Anlage)


    Und sollte Dir die Unterschiede erklären können.


    Guckstu hier: DeTeWe/Business Solutions



    Grüße
    :D

    Vertrauensliste Teil V #1, Teil IV #2, #3, #4, Teil III #5, Teil I (die ganz alte - mit Strg+F nach windsandsterne suchen) #6 - und die vielen, die sich nicht eintragen.

  • In der genannten Grössenordnung würde ich erfahrungsgemäß sowohl von einem Ericsson-System als auch von den DeTeWe-Produkten abraten.


    In diesem Marktsegment gibt es (meiner Meinung nach) nur ein geniales modulares System : die Alcatel 4400 oder die Omni4400 (jetzt enterprise). Gerade in Verbindung mit der externen/ Campus-Vernetzung kann die 4400 sowohl mit anderen (auch kleineren) Alcatel-Systemen als auch mit z.B. Siemens-Systemen genutzt werden.


    Wenn ein preislich attraktives Vorführsystem der 4400 interessant wäre einfach kurz eine PN oder info@osnaphone.com an mich.

    [ X ] <-- Hier Finger draufklatschen für lecker Fettfleck am Monitor

  • Grundstzlich kann jede vernetzungsfähige TK-Anlage über Q-Sig mit jeder anderen vernetzt werden.
    Zu bevorzugen sind allerdings proprietäre Vernetzungsprotokolle innerhalb eines Herstellers, da hier wesentlich mehr Leistungsmerkmale übertragen werden.
    Sehr gut in der Vernetzung sind Avaya, Ericsson, EADS, Nortel - soweit mir bekannt.


    Bess dehmnäx,
    Carsten

    "Das Problem an Zitaten aus dem Internet ist, daß sie nur schwer überprüfbar sind."


    Konrad Adenauer

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