Ich denke Otto, Neckermann, Baur, Schwab und Co. werden Quelle über kurz oder lang folgen. Sie basieren auf demselben überholten Konzept und sind raus aus dem Markt. 2010 ff. werden die Jahre der Krokodile...
Quelle-Aus: Was machen die anderen besser?
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Original geschrieben von babapapa
Zum Vergleich mit Amazon:
Hat Amazon einen sauteuren Katalog?Quelle hat die Zeit satt (im wahren Sinne des Wortes) verschlafen.
Grüße
babapapa
Conrad (Elektronik) verschickt auch einen dicken Katalog und ist (soweit ich gehört habe) recht erfolgreich.Es gibt ja auch diverse kleinere Versender die mit ihrem Katalog und ein paar Läden bis jetzt gut klarkommen. Etwa Manufactum oder zweitausendeins und andere.
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Original geschrieben von frotto
2010 ff. werden die Jahre der Krokodile...Nicht wirklich. Denn was viele gerne ignorieren: Dieser Trend wird sich auf kurz oder lang auch auf das eigene Gehalt niederschlagen. Wenn das so weiter geht, werden wir alle damit leben müssen, extreme Einschnitte hin nehmen zu müssen.
Wenn wir alles billiger haben wollen, ist es marktwitschaftlich ganz normal, das auch die Gehälter immer weiter sinken werden, bzw. die Kaufkraft den Bach herunter geht.
Aber das werden die hirnlosen Schnappertypen wohl nie kapieren, bis sie eines Tages Ihre Schnapper nur noch mit Hartz IV bestreiten können.
Was nicht funktioniert ist, das die Waren immer billiger und die Gehälter immer höher werden. Das würde nämlich der Erfindung eines Perpetoummobile gleichkommen.
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Hat's eigentlich schonmal jemand heute geschafft auf die Qulleseite zu kommen?
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Original geschrieben von Zeus
Conrad (Elektonik) verschickt auch einen dicken Katalog und ist (soweit ich gehört habe) recht erfolgreich.Es gibt ja auch diverse kleinere Versender die mit ihrem Katalog und ein paar Läden bis jetzt gut klarkommen. Ewa Manufactum oder zweitausendeins und andere.
Conrad hat aber auch kein Vollsortiment, Conrad bedient spezialisiert einen bestimmten Bereich.
Und ist auch mit Conrad Business an Geschäftskunden gerichtet als 2. Standbein. Der Geschäftskundenmarkt ist auch dankbarer, da richtet sich nicht nur alles nach Schnäppchen und Rabatten, da kommt es eher auf schnelle Verfügbarkeit und Service an.
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Original geschrieben von Lichterglanz
Hat's eigentlich schonmal jemand heute geschafft auf die Qulleseite zu kommen?Heute Nacht um 3.00 Uhr gings, aber selbst da sehr schleppend.
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Wenn wir alles billiger haben wollen, ist es marktwitschaftlich ganz normal, das auch die Gehälter immer weiter sinken werden, bzw. die Kaufkraft den Bach herunter geht.
Es geht ja nicht darum, dass wir alles biliger haben wollen. Es geht darum, dass der Markt in Bewegung ist und festgewachsene Strukturen sich ändern. Hierdurch werden Geschäftsmodelle, wie etwa das breit angelegte Versandhaus, obsolet. Und Quelle ist nur das erste Opfer in diesem Sektor. -
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Original geschrieben von Pankoweit
Es geht ja nicht darum, dass wir alles biliger haben wollen.Doch, genau darum geht es. Es geht nur noch um billig, Service und Leistungen zählen nicht mehr. Es darf alles nichts mehr kosten.
Die Leute kapieren aber nicht, das sie sich selbst den Ast absägen, auf denen Sie sitzen.
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Original geschrieben von diger
Nicht wirklich. Denn was viele gerne ignorieren: Dieser Trend wird sich auf kurz oder lang auch auf das eigene Gehalt niederschlagen. Wenn das so weiter geht, werden wir alle damit leben müssen, extreme Einschnitte hin nehmen zu müssen.Wenn wir alles billiger haben wollen, ist es marktwitschaftlich ganz normal, das auch die Gehälter immer weiter sinken werden, bzw. die Kaufkraft den Bach herunter geht.
Aber das werden die hirnlosen Schnappertypen wohl nie kapieren, bis sie eines Tages Ihre Schnapper nur noch mit Hartz IV bestreiten können.
Was nicht funktioniert ist, das die Waren immer billiger und die Gehälter immer höher werden. Das würde nämlich der Erfindung eines Perpetoummobile gleichkommen.
So ist unser Wirtschaftsystem derzeit ausgelegt und es gibt sehr viele Politiker, die den Prozeß noch beschleunigen (wollen). Sinnbild dafür ist die neue Koalitionsregierung oder ein Friedrich Merz, der ein Buch über Kapitalismus schriebt, aber zum Zählen seiner Aufsichtsratpöstchen nicht nur seine 10 Finger sondern auch seine Zehen benötigt. Schuld sind ganz sicherlich nicht die Hartz IV Empfänger, da sie bekanntlich keine Politiker sein können - allein schon wegen den Diäten... Hartz IV ist imo auch nicht die letzte Stufe. Wenn die Entwicklung sich nicht drastisch ändert, wird die Zukunft das Regiogeld sein oder anders formuliert der Schwarzmarkt.
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Zitat
Original geschrieben von diger
Was nicht funktioniert ist, das die Waren immer billiger und die Gehälter immer höher werden. Das würde nämlich der Erfindung eines Perpetoummobile gleichkommen.
Ab einem bestimmten Maße kann das sicher nicht mehr funktionieren. Dennoch kann die Spanne ja erstmal durch Produktivitätssteigerungen / Wirtschaftswachstum durchaus größer werden.
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