In der Firma surfen (anonym)

  • Habe auch mal allgemeine Frage. Einsatz am Arbeitsplatz interessiert mich nicht. Sicherheit ist mir auch egal (muß da keine Banküberweisungen drüber machen).


    Bei mir steht folgendes im Forderung.
    1. Komprimierung (kann über VPN auch stärker (damits nebenbei auch schneller übertragen wird) komprimiert werden so ähnlich wie beim OperaTurbo (was aber nur ein Browser und kein VPN ist)) ?
    2. Hardwareausspionage: Schutz davor daß Provider ausspioniert welche Gerätart benutzt wird (also Schutz vor Deep Package Inspection)
    3. Finanzierung der VPNs (sind doch hoffentlich kostenlos)...würde mich mal interessieren was der Beweggrund für die Provider ist sowas zu machen (ist da mit Werbung zu verdienen)


    Also nochmal in Worten ich suche was kostenloses komprimierendes was keine Spionage des Providers ermöglicht (durch die Deep Package Inspection). Für den Provider soll nur noch die Imai des Handies (was als Modem dient) erkennbar sein.


    Vielleicht auch konkrete Vorschläge.

  • Zitat

    Original geschrieben von manwappl
    Finanzierung der VPNs (sind doch hoffentlich kostenlos)...würde mich mal interessieren was der Beweggrund für die Provider ist sowas zu machen (ist da mit Werbung zu verdienen)

    Wie du unschwer erkennen kannst, gibt es da ein Problem mit der Finanzierung. Entweder verbrennen sie Geld, oder sie spionieren dein Nutzungsverhalten aus. Merke: Wenn etwas "kostenlos" ist, ist es nicht das Produkt - du als Nutzer bist es.


    Such' dir lieber einen serioesen VPN-Provider, den du fuer die erbrachte Leistung bezahlst. Wenn du nur PPTP brauchst, schau' dir mal Witopia an.

  • Zitat

    Original geschrieben von harlekyn Such' dir lieber einen serioesen VPN-Provider, den du fuer die erbrachte Leistung bezahlst.


    BTW:
    Dann sieht der Chef beim Threaderöffner immer noch, wie lange über VPN gesurft wurde... Dasselbe trifft auf Proxies zu...


    Bessere Lösung: Eigener Tarif (z.B. Smartphone als USB- Modem nutzen).


    In meiner alten Firma z.B. war privates telefonieren und surfen im Rahmen erlaubt. Trotzdem habe ich das alles mit eigener Technik und eigenem Tarif gemacht.

  • Zitat

    Original geschrieben von Palomino
    BTW:
    Dann sieht der Chef beim Threaderöffner immer noch, wie lange über VPN gesurft wurde... Dasselbe trifft auf Proxies zu...


    Bessere Lösung: Eigener Tarif (z.B. Smartphone als USB- Modem nutzen).


    In meiner alten Firma z.B. war privates telefonieren und surfen im Rahmen erlaubt. Trotzdem habe ich das alles mit eigener Technik und eigenem Tarif gemacht.


    Okay. Dann sieht der Chef aber unter Unständen auch ein neues USB-Modem installiert :/ Wenn man ganz sicher gehen will sollte man ein kleines Netbook mitnehmen und am besten mit einer Taschenlampe untern Tisch damit kriechen :D


    Tor verschlüsselt leider nicht deinen Netzwerkverkehr. Der Chef kann somit dennoch mitlesen. Ein sauberes VPN wie http://www.cyberghostvpn.com oder http://www.purevpn.com (auch im Laden erhältlich und somit anonym, oder via UKash bezahlen) verschlüsselt dagegen restlos alles (OpenVPN-Protokoll). Von PPTP würde ich aber eher Abstand nehmen. Und wenn es nicht anders geht dann nur mit einem extrem langen Passwort mit Sonderzeichen drin.


    By the Way: Sollte Eure Firmen-Firewall für das Aufbauen einer openVPN-Verbindung gesperrt sein, geh über einen SSL-OpenVPN raus (nutzt ausschließlich dann Port 443 :) Der wird sicher nicht dicht sein.

  • Zitat

    Original geschrieben von Palomino
    Bessere Lösung: Eigener Tarif (z.B. Smartphone als USB- Modem nutzen).


    noch schlimmer, das verstößt sicher gegen alle Datenschutz und Datensicherheitsrichtlinien in den Firmen, denn darüber kann man schön einen inoffiziellen Gateway ins Intranet/Lan betreiben und alle Sicherheitsrichtlinien außer Kraft setzen.


    Nicht umsonst ist in Firmen alles gesperrt was man nicht für die Arbeit braucht und für die arbeit braucht man oft nur ein wenig mail, ftp und www und auch das nur recht eingeschränkt - wenn der Rest nicht geht ist das ein Sicherheitsgewinn gegenüber Hackern und Viren.


    Wenn jetzt Kollege XY ein Modem an seinen PC der ans Firmennetz angeschlossen ist betreibt und sich einen Virus einfängt kann YZ bequem ohne die extrem teure Firewall zu hacken auf das Netz zugreifen und bequem vertrauliche Kundendaten herunterladen. Die frage ist wer dann für den entstandenen Schaden haftet. Oder noch schlimmer, Verkaufszahlen etc gehen raus....


    Betrift genau so VPNs etc, alles Maßnahmen die ein Netz so unsicher machen können dass man den Kunden keinen ausreichende Datenschutzi mehr garantieren kann.


    Ich frage mich eh was man während der Arbeit privat im Internet verloren hat, während der Arbeit habe ich keine Zeit und in der Pause habe ich oft keine Lust den Computer vor mir zu haben und wenn doch dann höchstens mal in der Pause die Seite der Lokalzeitung, das darf der Chef ruhig sehen dass ich die Zeitung lese ;)

  • Sehe ich genau so, Handy als USB-Modem nutzen oder per Smartphone ein offenes Wlan zur Verfügung stellen schreit nach Abmahnung.

    Original geschrieben von bernbayer:
    "Eine Kampagne in ZUsammenhang mit Guttenberg kann man der Bild-Zeitung nicht vorwerfen."

  • also dann besser einfach ein Notebook anschaffen was aussieht wie die Firmen-Geräte - damit kann dann gearbeitet werden (via 3G)


    Oder man sucht sich einfach einen Job, in dem man auch was zu tun hat und gar keine Leerzeiten enstehen.

  • Hallo,


    Zitat

    Original geschrieben von raix
    Sehe ich genau so, Handy als USB-Modem nutzen oder per Smartphone ein offenes Wlan zur Verfügung stellen schreit nach Abmahnung.


    Bei uns Grund für eine fristlose Kündigung

  • Zitat

    Original geschrieben von Samsungracer
    Hallo,



    Bei uns Grund für eine fristlose Kündigung


    Welche Rechtssprechung nutzt ihr in dem Fall für eine fristlose Kündigung?

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