Testbericht: Samsung S8000 Jet

  • Testbericht Samsung S8000 Jet



    Großen Wirbel machte Samsung dieses Jahr im Juni, als ein Scan eines Handys im Internet auftauchte. Dieser Scan war der erste Teil der Ankündigung des bis zu diesem Zeitpunkt ersten Handys mit 800 Mhz-Prozessor aus dem Hause Samsung. Knapp eine Woche später wurde das Geheimnis dann gelüftet: S8000 Jet sollte das Gerät heißen. Neben der Tatsache, dass das Gerät über einen schnellen Prozessor verfügt, bietet es auch in anderen Belangen eine gute und zeitgemäße Ausstattung wie zum Beispiel WLAN, einer 5 Megapixel Kamera und einer überarbeiteten Benutzeroberfläche.
    Wie sich das Gerät im Detail schlägt und wo seine Stärken und Schwächen liegen, soll euch der nachfolgende Test nahe bringen.




    Lieferumfang:







    Der Lieferumfang beim Jet wurde im Vergleich zu anderen Handys etwas aufgebohrt – neben den normalem Zubehör ist nämlich noch eine Tasche für das Jet mit enthalten.



    • - 1 x Samsung Mobiltelefon S8000 Jet
    • - 1 x Akku (1100 mAh)
    • - zweiteiliges Stereo-Headset mit 3,5mm Klinkenbuchse
    • - Ladegerät
    • - USB Kabel
    • - Ledertasche
    • - PC Software
    • - sowie natürlich Bedienungsanleitung






    Gehäuse & Verarbeitung:






    Der Aufbau des Jet sieht wie folgt aus: Die Front beherbergt neben den drei Tasten unterhalb des Displays natürlich das Display selbst mit einer Größe von 3,1“. Über dem Display sitzt der Hörer, rechts daneben zwei Sensoren (Näheres dazu unter der Rubrik „Display“) und daneben dann die Kamera zum Führen von Videotelefonaten..
    Rechts am Gerät befindet sich der Auslöser für die Kamera, direkt darüber der Schnellzugriff für das neue 3D Multimedia – Menü (Erläuterung unter der Rubrik „Menü“). Oben rechts ist noch der Button für die Tastensperre zu finden.
    Auf der Oberseite des Jet ist neben dem Anschluss für USB- und Ladekabel noch der 3,5mm Anschluss für Kopfhörer positioniert. Auf der linken Seite sitzt nur die Lautstärke-Wippe. Das Mikrofon zum Führen von Gesprächen sitzt natürlich unten am Gerät. Die Rückseite bleibt der Kamera inklusive LED und dem Lautsprecher vorbehalten.
    Die Zahl der vorhandenen Tasten an der Seite des Geräts ist genau richtig gewählt – es sind nicht zu viele, aber auch nicht so wenig dass man das Gefühl haben müsste, irgendwas würde zur guten Bedienung fehlen.


    Was die Verarbeitung angeht hinterlässt das Jet einen zwiespältigen Eindruck: Die Front wirkt durch den großen Touchscreen und der futuristisch gestalteten Menütaste edel, die Rückseite hingegen etwas billig, da sie komplett aus Plastik besteht und dem Gerät ab und an auch mal ein Knarzen zu entlocken ist. Wer sich daran jedoch nicht stört bekommt ein ansonsten sehr gut verarbeitetes Gerät das auch in härteren Situationen nicht gleich kapituliert.





    Display:






    Fahren wir fort beim Display: Hier hat sich Samsung was sehr tolles einfallen lassen. Zwar handelt es sich beim Jet nicht direkt um ein kapazitives Display, jedoch ist das verbaute Display quasi ein Mischmasch aus kapazitiv und resistiver Technologie. Samsung hat einfach die Eigenschaften, die normal jedes Display vom Anderen unterscheidet zusammengewürfelt und so die perfekte Alternative geschaffen für Leute die sich nicht entscheiden können oder eben beides wollen: Leichte Bedienung des Touchscreens mit dem Finger ohne Ausübung von Druck und Bedienung des Touchscreens mit Hilfe eines Stylus – beides ist beim Jet kein Problem.
    Das verbaute Display hat im Übrigen eine Größe von 3,1 Zoll und eine Auflösung von 480 x 800 Pixel bei 16,7 Mio. Farben. Natürlich handelt es sich auch hier wieder um die AMOLED – Technologie, welche kräftigere Farben bei gleichzeitig geringerem Stromverbrauch ermöglicht. Das Display reagiert sehr gut auf Eingaben und führt diese auch präzise aus .
    Das Jet verfügt oberhalb des Display neben dem Helligkeitssensor zur Steuerung des Displays auch über einen Näherungssensor, der das Display deaktiviert sobald man sich bei einem Telefonat mit dem Ohr nähert – so werden ungewollte Eingaben während des Gesprächs verhindert.
    Im Starbildschirm hat der Nutzer wie gewohnt die wichtigsten Daten des Handys direkt im Blick: Netzstärke, Akkustatus, Speicherkartenstatus, gewähltes Profil, Uhrzeit und gegebenenfalls aktiviertes Bluetooth oder WLAN.
    Mit Hilfe der Widgets kann sich der Nutzer auf den drei verschiedenen Startbildschirmen noch seine individuelle Sammlung auf den Hauptbildschirm ziehen.






    Tastatur:






    Eine Tastatur im eigentlichen Sinne gibt es beim Jet nicht, da das Gerät auf die Bedienung via Touchscreen ausgerichtet ist. Es befinden sich nur wenige Hardwaretasten am Handy – neben den Tasten für Laustärke, Kamera und Tastensperre nur noch die Taste für das 3D Menü und die drei Drücker auf der Front des Geräts: Rufannahmetaste, Auflege- (und gleichzeitig An- und Ausschalttaste) sowie die Taste die Zugang zum Menü gewährt bzw. eine Anwendung im Menü beendet/minimiert.
    Alle Drücker die virtuell auf dem Touchscreen dargestellt werden sind ausreichend groß und ohne weitere Probleme mit dem Finger zu bedienen.
    Beim Schreiben von Nachrichten kann der Nutzer im Hochformat entweder die normale Handytastatur nutzen die dann eingeblendet wird, oder aber sobald man das Gerät ins Querformat dreht auch eine QWERTZ-Tastatur. Wenn man das Gerät in diesem Punkt mit dem I8910 HD vergleicht wird man deutlich merken, dass die Drücker kleiner sind. Für direkte Umsteiger also wohl eine kleine Herausforderung. Alle anderen Nutzer werden mit etwas Feingefühl am Anfang schnell in den richtigen Rhythmus finden – das klappt auch mit etwas größeren Fingern noch sehr gut. Auch die Eingabe via Handschrift wird vom Handy unterstützt, ist aber eher ein nettes Gimmick.







    Menü:






    Hier kommt die neue Benutzeroberfläche von Samsung zum Einsatz, wie man sie auch schon vom Pixon12 kennt. Das Gerät verfügt über drei verschiedene Startbildschirme, welche sich alle durch verschiedene Hintergründe und unterschiedliche Widgets auf dem Display einrichten lassen. Neben diesen drei Hintergründen ist auch das Menü auf drei verschiedene Ebenen aufgeteilt:



    Ebene 1:



    Anrufliste - - - - - - - - - - - - - - - Google - - - - - - - - - - - - - - - - - - MP3 Player


    Internet - - - - - - - - - - - - - - - - Video-Player - - - - - - - - - - - - - - Eigene Dateien


    Kalender - - - - - - - - - - - - - - - -Kamera - - - - - - - - - - - - - - - - - Foto – Browser


    Foto – Kontakte - - - - - - - - - - - Alarm - - - - - - - - - - - - - - - - - - Einstellungen




    Ebene 2:





    Musikerkennung - - - - - - - - - Communities - - - - - - - - - - - - - - Live Pix


    UKW-Radio - - - - - - - - - - - - - Exchange ActiveSync - - - - - - - Video-Editor


    Spiele und mehr - - - - - - - - - - Sprachmemo - - - - - - - - - - - - - Bluetooth


    Synchronisieren - - - - - - - - - - Timer - - - - - - - - - - - - - - - - - - - Stoppuhr




    Ebene 3:




    Wi-Fi - - - - - - - - - - - - - - - - - - Downloads - - - - - - - - - - - - - - - Memo


    Aufgabe - - - - - - - - - - - - - - - Weltuhr - - - - - - - - - - - - - - - - - Rechner


    Umrechnung - - - - - - - - - - - - Dienste



    Diese Art der Menügestaltung ist sehr gut gelöst, da sich viele Menüpunkte so mit nur sehr wenigen Klicks erreichen lassen.
    Die Navigation innerhalb des Menüs gestaltet sich dank der Übersichtlichkeit und der meist selbsterklärenden Menüpunkte sehr einfach und benutzerfreundlich. Die Tatsache dass das Gerät in sämtlichen Menüebenen das kinetische Scroling unterstützt erhöht den Spaßfaktor noch weiter.




    3D Multimedia – Menü:





    Eine Neuerung bei Samsung ist das 3D Multimedia Menü. Dieses Menü lässt sich über den Knopf direkt oberhalb des Auslösers für die Kamera aktivieren und zeigt dem Nutzer alle wichtigen Multimedia-Anwendungen – in Würfelform.
    Dieser Würfel lässt sich durch entsprechende Aktionen auf dem Display beliebig drehen und wenden.
    Wählt der Nutzer dann über dieses Menü einen Eintrag an, startet die Anwendung – und zwar auch im 3D Modus. So kann man schnell und sehr stylisch durch seine Bildersammlung blättern.



  • Kamera:





    Bei der Kamera setzt Samsung auf bewährte Technik und verbaut dem Jet ein 5 Megapixel Modul inklusive Aufofokus und 2-fachem Hochleistungsfotolicht.
    Die Bilder die so mit dem Jet entstehen kann man als „Gut“ bezeichnen sofern die Lichtverhältnisse stimmen. Zwar verfügt das Gerät über eine wirklich starke LED Ausleuchtung, jedoch streikt bei etwas weiter entfernten Objekten der Autofocus, sodass die Fotos zwar ausreichend hell sind, allerdings nicht immer scharf.


    Positiv zu erwähnen ist wieder die große Einstellungsvielfalt, die das Jet im Kameramodus bietet – hier findet man für so gut wie jedes Objekt eine passende Einstellung:



    • - Modus: Kamera / Videokamera
    • - Aufnahmemodus: Einzeln, Smile, Serie, Panorama, Mosaik, Rahmen
    • - Szene: Keine, Hochformat, Querformat, Nacht, Sport, Party/Innen, Strand/Schnee, Sonnenuntergang, Morgendämmerung, Herbstfarbe, Feuerwerk, Text, Kerzenlicht, Gegenlicht
    • - Fotolicht: Auto, Ein, Aus
    • - Belichtungswert: -2 bis +2
    • - Galerie




    Die weiterführenden Einstellungen des Kameramodus:



    • - Selbstauslöser: Aus, 2 Sek., 5 Sek., 10 Sek.
    • - Auflösung: 5 MP, 3,2 MP, 2 MP, VGA; 4 MP WIDE, 2 MP WIDE, 0,4 MP WIDE
    • - Weißabgleich: Auto, Tageslicht, Glühlampenlicht, Fluoreszierend, Bewölkt
    • - Effekte: Keine, Schwarz/Weiß, Sepia, Negativ
    • - ISO: Auto, 100, 200, 400, 800
    • - Belichtungsmessung: Matrix, Integ.-Mess, Spot
    • - Fokusmodus: Autofokus, Makro, Gesichtserkennung
    • - Bildstabilisator
    • - Wide Dynamic Range
    • - Blinzelerkennung: Ein, Aus
    • - Bildqualität: Sehr fein, fein, Normal, Sparsam
    • - Anpassen: Einstellen von Kontrast, Sättigung und Schärfe
    • - Hilfslinien: Ein, Aus
    • - Überprüfen: Ein, 2 Sek., Aus
    • - GPS Verbindung: Ein, Aus
    • - Auslöser-Ton: Ton 1-3, Aus
    • - Speicher: Telefon, Speicherkarte




    Neben dem Kameramodus besitzt das Jet auch einen Modus zum Drehen von Videos – dieser beherbergt ebenfalls einige Einstellungsmöglichkeiten:



    • - Modus; Kamera, Video
    • - Aufzeichnungsmodus: Normal, Begrenzung für MMS, Zeitlupe
    • - Fotolicht: Auto, Ein, Aus
    • - Belichtungswert: -2 bis +2
    • - Galerie



    Weiterführende Einstellungen im Videomodus:



    • - Selbstauslöser: Aus, 2 Sek., 5 Sek., 10 Sek.
    • - Auflösung: 720 x 480, 640 x 480, 320 x 240, 176 x 144
    • - Weißabgleich: Auto, Tageslicht, Glühlampenlicht, Fluoreszierend, Bewölkt
    • - Effekte: Keine, Schwarz/Weiß, Sepia, Negativ
    • - Wide Dynamic Range: Ein, Aus
    • - Videoqualität: Fein, Normal, Sparsam
    • - Hilfslinien: Ein, Aus
    • - Audioaufnahme: Ein, Aus
    • - Speicher: Telefon, Speicherkarte



    Wer also nicht der Power-Fotograf ist wird mit dem Jet vollkommen zufrieden sein.Sollte man jedoch großen Wert auf Fotos legen und im Hause Samsung bleiben wollen, kann man ohne Einschränkungen das Pixon12 empfehlen, zu dem ihr ja ebenfalls schon einen Testbericht finden könnt.





    Bedienung:





    Das Jet ist sehr gut mit nur einer Hand zu bedienen, was vor allem daran liegt, dass das Gerät in seinen Abmessungen relativ klein gehalten wurde, trotz 3,1“ Touchscreen. Im Detail betrachtet hat das Jet folgende Abmessungen:


    109 x 54 x 11,9 mm bei einem Gewicht von 110 Gramm.


    Neben der Bedienung mit einer Hand lässt sich das Gerät so auch sehr bequem in der Hosentasche tragen ohne dass es stört oder zu sehr auffällt. Ein weiterer positiver Aspekt was die Bedienung angeht liegt in der neu gestalteten Benutzeroberfläche von Samsung. Diese ermöglicht es dem Nutzer auf sehr viele Funktionen mit möglichst wenig Klicks zugreifen zu können.





    Akku, Sprachqualität & Empfang:






    Das S8000 Jet beherbergt einen 1100 mAh starken Akku, der das Gerät für längere Zeit mit ausreichend Power versorgt. Die Laufzeiten werden von Samsung selbst wie folgt angegeben:


    • - Gesprächszeit: bis zu 8,2 Std.
    • - Standby – Zeit: bis zu 422 Std.



    Diese Standby Zeit hört sich erstmal utopisch an, doch wenn man das Handy wirklich sehr wenig nutzt und dazu die stärksten Stromfresser noch reduziert, kommt das Gerät an eine Laufzeit von guten 1,5 Wochen ran. Allerdings sollte das Gerät dabei wie gesagt kaum genutzt werden. Da das in der Praxis so gut wie nie der Fall ist, habe ich das Gerät stets bei maximaler Displayhelligkeit und aktivem 3G-Modus betrieben. Nach 5 Tagen musste das Gerät wieder an die Steckdose – das Ganze wohlgemerkt bei regelmäßigem Telefonieren und Simsen mit dem Gerät.


    Machen wir weiter beim Empfang – hier schwächelt das Jet etwas – allerdings nicht im GSM-Modus, sondern im 3G UMTS Modus. Das Gerät kam in diesem Modus im e-Plus Netz bei mir nie auf volle Empfangsstärke – mittlerer Empfangsbalken war in etwa die Regel. Anders sieht das Ganze wie schon angedeutet im GSM-Netz aus. Hier steht der Balken stets auf Maximum, folglich kam es während Gesprächen und aktiven Verbindungen (Internet) auch zu keinen Unterbrechungen oder sonstigen unschönen Überraschungen.


    Die Sprachqualität befindet sich beim Jet auf „normalem“ Niveau – der Gesprächspartner ist klar verständlich und auch die Unterdrückung von Rauschen bei Gesprächspausen funktioniert gut. Allerdings könnte die Wiedergabe des Gesprächspartners noch etwas mehr Volumen und Fülle vertragen.






    Media- & Musikplayer:





    Der Mediaplayer ist beim S8000 genauso aufgebaut wie schon beim Pixon12 und allen anderen Modellen aus dem Hause Samsung, die bereits im Genuss der überarbeiteten Benutzeroberfläche sind.
    Klickt der Nutzer auf den Videoplayer, beginnt dieser auch schon die auf dem Handy und der Speicherkarte vorhandenen Videos aufzulisten. Startet man ein Video, hat man die Möglichkeit, die Funktionen des Videoplayers zu konfigurieren. Neben den Standard-Elementen wie Pause, Vorwärts- und Rückwärtsspulen bietet der Player die Möglichkeit, die Wiedergabe entsprechend an das Display anzupassen. Als spezielles Feature bietet auch der Videoplayer wieder die Option, 5.1 Surround Sound zu aktivieren, allerdings nur, wenn man ein Headset angeschlossen hat – diese Option peppt den Sound zusätzlich auf.






    Weiter geht’s mit dem MP3 Player:





    Nach dem Starten des Players öffnet sich zuerst die Musik-Bibliothek. Mit dieser kann man sich seine Musik nach belieben sortieren – zum Beispiel nach kürzlich wiedergegebenen Titeln oder auch nach Interpreten. Sobald man dann in dieser Übersicht seinen Song ausgewählt und diesen angeklickt hat, öffnet der eigentliche Player. Dieser ist je nach Theme in der entsprechenden Farbe gestaltet und sehr übersichtlich angeordnet.





    Mit am Start ist in Sachen MP3 Player natürlich wieder die Übersicht der auf dem Handy befindlichen Songs via Cover – diese öffnet sich nämlich wieder, sofern man das Handy im Playermodus ins Querformat dreht – schön dass dieses Feature jetzt offenbar standardmäßig verbaut wird!




    So gut wie alle wichtigen Funktionen lassen sich direkt über den Wiedergabe-Bildschirm aktivieren, so zum Beispiel der Shuffle-Modus, der Equalizer und auch die Steuerung des Players.


    Der Equalizer des Jet bietet dem Nutzer folgende Voreinstellungen zur Wahl:


    • - Normal
    • - Rock
    • - Jazz
    • - Live
    • - Klassik
    • - Megabass
    • - Konzertsaal
    • - Wow HD
    • - Bassverstärkung
    • - Musikklarheit
    • - Externalisierung



    Optional hat man auch beim MP3 Player noch die Möglichkeit, den 5.1 Sound zu aktivieren – dieser klingt hier allerdings nicht so gut wie im Videoplayer, sodass man mit den normalen EQ-Profilen besser fahren dürfte. Im Test überzeugte neben dem „Normal“-Modus auch noch die Einstellung „Wow HD“, „Musikklarheit“ und auch „Konzertsaal“ ist gut nachempfunden.
    Das Jet lässt sich was die Wiedergabequalität über Headset angeht relativ gut mit dem I8910 HD vergleichen – auf gutem Niveau, jedoch noch weiter verbesserungsfähig. An das Referenzgerät aus dem Hause Samsung (INNOV8) kommt es – egal ob über Headset oder Lautsprecherwiedergabe – nicht ran.






    Die Lautstärke ist über Headset absolut ausreichend – auf höchster Stufe wird man mit In-Ear Kopfhörern denke ich nie hören müssen. Auch die Lautstärke über den Lautsprecher auf der Rückseite ist absolut ausreichend, jedoch verschluckt er ab und zu mal ein paar Bässe – soll heißen, der Lautsprecher versteht sich besser mit Höhen als mit Tiefen bei der Wiedergabe.

  • Verbindungen:





    In Sachen „Verbindungen“ ist der Nutzer beim Jet genau richtig aufgehoben, denn das Gerät unterstützt alle Verbindungsstandards, die man heutzutage benötigt – dies beginnt bei 3G, führt weiter über Bluetooth und endet schließlich bei WLAN:



    • - HSCSD
    • - GPRS Klasse 12
    • - WLAN
    • - Bluetooth 2.1 A2DP
    • - USB 2.0



    Das Surfen über den eingebauten Browser und WLAN läuft sehr komfortabel und schnell ab. Der Browser unterstützt den „One-Finger-Zoom“, der auch im Foto Album angewendet werden kann um einfach in ein Bild hinein zu scrollen.





    Hauptfunktionen:






    • - Prozessor mit 800 Mhz
    • - 3,1“ Display mit einer Auflösung von 480x800 Pixeln und 16,7 Mio. Farben
    • - AMOLED Technologie
    • - 5 Megapixel Kamera mit Autofokus und 2-fachem Hochleistungsfotolicht
    • - WLAN
    • - GPS
    • - Bluetooth
    • - Überarbeitetes Menü
    • - Videoaufnahme mit bis zu 30 FPS bei einer Auflösung von 720x480 Pixel
    • - Speicherkartenslot
    • - DivX Videoplayer
    • - MP3 Player mit zahlreichen EQ-Einstellungen
    • - 3,5mm Klinkenbuchse direkt am Gerät
    • - MediaGate 3D
    • - Smart Unlock





    Weitere Extras:




    Telefonbuch:




    • - Vorname
    • - Nchname
    • - Name anzeigen
    • - Mobil – privat
    • - Mobil – geschäftlich
    • - E-Mail – privat
    • - Gruppe
    • - Klingelton
    • - Vibration
    • - Geburtstag
    • - Memos
    • - Festnetz – privat
    • - Festnetz – geschäftlich
    • - Fax
    • - Usw.
    • - Videoanruf
    • - E-Mail – Büro
    • - URL – privat
    • - URL – geschäftlich
    • - DTMF
    • - Gruppe
    • - Nachrichtenton
    • - Spitzname
    • - Firma
    • - Beruf
    • - Adresse – privat
    • - Adresse - geschäftlich





    Speicherplatz auf dem Mobiltelefon:




    Das Jet verfügt über einen internen, dynamischen Speicher von 2GB. Für alle, denen das noch nicht ausreicht ist zudem ein Speicherkartenslot für MicroSD Speicherkarten (bis zu 16GB) verbaut. Das Jet speichert ausserdem 2000 Telefonbucheinträge und bis zu 500 Kurznachrichten.





    Fazit:






    Das S8000 Jet ist der optimale Begleiter für Alle, die moderne Technik gepaart mit hoher Benutzerfreundlichkeit bevorzugen. Mit seinen Ausstattungsmerkmalen ist das Gerät auf dem aktuellsten Stand und kann ohne Probleme mit der Konkurrenz mithalten. Besonders positiv zu erwähnen ist wieder einmal das Display, welches Samsung beim Jet verbaut hat. Es basiert nämlich sowohl auf kapazitiver als auch auf resistiver Displaytechnologie und vereint die Vorteile eben dieser beiden Techniken. Weiterer Vorteil des Jet ist, dass das Gerät bereits vom neuen Update-System aus dem Hause Samsung profitiert. Somit dürfte das Gerät also auch zukünftig was die Software angeht auf dem aktuellsten Stand gehalten werden.
    Was man dem Jet nicht ganz so zu gute halten kann ist die Materialauswahl. Das Gerät besteht zum Großteil aus Plastik und hat demzufolge auch eine weniger solide Anmutung als beispielsweise ein INNOV8 oder ein Pixon12.

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