Vollständig: Alle Zahlen der Mobilfunker in Q3/2009

  • Zitat

    Original geschrieben von vodafrank
    Demnach müsste T-Mobile aber auch eine aufgeblähte Kundenbasis haben, denn dort findet die Bereinigung nicht genutzter SIM Karten bei Weitem nicht in den Dimensionen statt, wie Vodafone es betreibt. Mir wurden mittlerweile fast alle meine ~80 CallYas deaktiviert. Meine ~50 Xtras erfreuen sich nach wie vor bester Gesundheit.


    Es ist ja auch gut möglich, dass Vodafone und T-Mobile unterschiedliche Strategien verfolgen. Vodafone setzt auf eine moderate Bereinigung der Kundenbasis, T-Mobile zur Zeit eher vielleicht nicht so.

    Ich will immer Herbst. Ich will immer Küste. Ich will immer Norden.

  • Zitat

    Original geschrieben von Robert Beloe
    ... Vodafone will sich vermutlich nur nicht die Blöße geben, auf einen Schlag eine siebenstellige Zahl an Karten auszubuchen. ...


    Naja, Vodafone kann ja schlecht sagen, dass alle inaktiven SIMs nun abgeschaltet werden. Es wird viel mehr eine gewisse Totzeit vereinbart worden sein (was weiß ich, xx Monate oder so), und alles was >= xx Monate nicht verwendet wurde, wird kontinuierlich abgeschaltet.
    Also KANN Vodafone garnicht die gesamte Anzahl plötzlich ausbuchen.


    T-Mobile wird sicherlich auch viele tote Karten haben, sieht man ja an dir selbst, obwohl sich mir der Sinn hunderter Prepaids nicht erschließt... ;) Warum die bei dir noch nicht beigegangen sind, versteh ich auch net. Kann aber eigentlich nur Kosmetik für die Zahlen sein.


    EDIT: BTW: Die Xtra von meinem Vater wurde nach ~6 Monaten Inaktivität abgeschaltet...

  • Zitat

    Original geschrieben von maschi_ac
    T-Mobile wird sicherlich auch viele tote Karten haben, sieht man ja an dir selbst, obwohl sich mir der Sinn hunderter Prepaids nicht erschließt... ;)


    Nur als Zwischenbemerkung: Ich habe nur zwei Sim-Karten - eine Vodafone D2-Karte und eine Simyo-Karte, die ich manchmal als Ersatz-Internetanschluss nutze. Ich gehöre zu den wenigen hier, die nicht mit dutzenden Simkarten jonglieren (- wie sich das praktisch handhaben lassen soll, war mir ohnehin nie klar).

    Ich will immer Herbst. Ich will immer Küste. Ich will immer Norden.

  • Zitat

    Original geschrieben von Robert Beloe
    Nur als Zwischenbemerkung: Ich habe nur zwei Sim-Karten - eine Vodafone D2-Karte und eine Simyo-Karte, die ich manchmal als Ersatz-Internetanschluss nutze.

    Da bist du nicht allein ;) Aber man muss wohl zwischen "besitzen" und "nutzen" unterscheiden. Ich nutze auch nur 2 SIMs mehr oder weniger regelmaessig, eine davon ist eine WebSession-Karte nur zum Surfen. Ich besitze aber eine Reihe von SIMs, sei es aus Schubladenvertraegen oder weil es das Prepaidguthaben mal geschenkt gab. Zum Abtelefonieren gehen die dann in der Familie weiter.

    Zitat

    Original geschrieben von vodafrank
    Demnach müsste T-Mobile aber auch eine aufgeblähte Kundenbasis haben

    Nur so sind die unterschiede zu den kleinen zu erklaeren. Zum einen haben sie viel mehr Kunden. Dann die teuren Tarife, und zu guterletzt die umsatztraechtigen Geschaeftskunden. Dennoch liegt der APRU kaum ueber E-Plus, und auch die Gespraechsminuten pro Monat liegen deutlich hinter der Nummer 3.

  • Bitte beim Thema bleiben. Danke!

    “Das Leben ist wie ein Fahrrad. Man muß sich vorwärts bewegen, um das Gleichgewicht nicht zu verlieren.” Albert Einstein

  • Zitat

    Original geschrieben von maschi_ac
    Ich meinte auch vodafrank... ;)


    Sie liegen halt im Schrank und haben mehr oder weniger schöne (0172, 0173, 0174) Nummern. Entweder habe ich sie irgendwo geschenkt bekommen oder sie waren bei Billighandys dabei. Früher habe ich die CallYas als Parkplatz für meine Stars Punkte gebraucht, da pro SIM und Monat maximal 5000 und pro Jahr maximal 25000 möglich waren. Nun brauche ich sie ja nicht mehr und lasse sie samt Guthaben verfallen.


    Zitat

    Original geschrieben von harlekyn
    Nur so sind die unterschiede zu den kleinen zu erklaeren. Zum einen haben sie viel mehr Kunden. Dann die teuren Tarife, und zu guterletzt die umsatztraechtigen Geschaeftskunden. Dennoch liegt der APRU kaum ueber E-Plus, und auch die Gespraechsminuten pro Monat liegen deutlich hinter der Nummer 3.


    Und was ist mit den ins Volk gestreuten Freikarten? Aktuell waren sogar vier Stück pro Person auf einmal bestellbar.

    frankofone Telekommunikation - Frank Peetz
    Georg-Masel-Str. 24 ~ 95463 Bindlach
    Tel.:09208 - 4199999 (Verbindungskosten zu dt. Festnetznummern)
    www.frankofone.de | info@frankofone.de (aktuell KEIN Email-Support)

  • Zitat

    Original geschrieben von Thomas4711
    Soviel zum Thema "Datendienste sind unwichtig im Mobilfunksektor"

    Unwichtig nicht - aber die Masse wird immer noch mit Sprache verdient. Der Umsatzanteil liegt nun bei grade mal 17%. Der Durchschnittskunde macht also (aufgerundet) 2 EUR Umsatz/Monat mit Datendiensten. Kann man damit die Investitionskosten in die notwendige Hardware decken? Hat o2 nicht innerhalb kurzer Zeit rund 3 Mrd ins Netz investiert, um zu den beiden Grossen aufzuschliessen (geschweige denn der Investitionen, die bis dahin schon notwendig waren)?


    Vodafone hat schon frueh ein besseres Netz, d.h. der Ausbau war eher noch kostspieliger als bei o2. Selbst wenn Umsatz = Gewinn waere und nie wieder etwas investiert werden muesste, kaemen so derzeit ca. 800 Mio/Jahr rein. Unter diesen extrem positiv gerechneten Bedingungen waere das Netz in 4 Jahren abgestottert - nur schade, dass man bis dahin schon laengst in die naechste Technologie investieren muss. Und hattest nicht du mal geschrieben, dass die Anschaffung noch das billigste beim Netzausbau ist, die Betriebskosten aber die Anschaffungskosten deutlich uebersteigen?


    Zitat

    nur mal am Rande, pro Halbjahr verdoppelt sich das Datenvolumen im Mobilfunksektor ( ohne SMS/MMS )

    Also steigen die Kosten. Steigen auch die Einnahmen? Oder geraten die Preise durch die zusaetzliche Nutzung nicht sogar weiter unter Druck?

  • Zitat

    Original geschrieben von harlekyn
    Unwichtig nicht - aber die Masse wird immer noch mit Sprache verdient. Der Umsatzanteil liegt nun bei grade mal 17%. Der Durchschnittskunde macht also (aufgerundet) 2 EUR Umsatz/Monat mit Datendiensten.


    Tja, und was ist mit der Entscheidung für einen Anbieter, weil die dort angebotenen Datendienste wichtig sind, und man desshalb aus das Geld für die Sprache dort lässt ? Ich denke, das sollte man nicht unterschätzen.

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