Ist in der Tat schon auffällig, dass sich noch niemand mit "normalem" Referenzkonto (sprich Girokonto) mit dem Problem gemeldet hat... also scheinbar doch ein spezielles Problem der Kombination BW-Bank/CoFi...
Was bringt die Payback Maestro Karte?
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Zitat
Original geschrieben von lisari
Weder die CoFi noch die BW-Bank haben Interesse an Kunden, an denen nichts zu verdienen ist
Bei der BW-Bank bzw. WestLB war das Modell aber nie anders als es jetzt ist. An Umsätzen mit der Payback Maestro verdient die BW-Bank seit Beginn an mit demselben Geschäftsmodell wie jede andere Bank, die eine Maestro herausgibt, und von welchem Konto eingezogen wird, kann denen letztlich egal sein.
Dass die Kunden wegen der mickrigen Punktegutschrift loswerden wollen, will ich nicht ausschließen, halte ich aber für unwahrscheinlich. Die Marge ist zwar bei der Payback Visa höher, aber die Akzeptanz von KK in Deutschland ist so gering, dass der Umsatz und der Profit mit der Maestro den mit der Visa wahrscheinlich deutlich übersteigt.rmol
Ja, das Problem exisitiert nur mit der CoFi. Das und die die Tatsache, dass es noch mehr Fälle mit der CoFi am 1.9. gegeben habe, hat die Inkasso-Dame bestätigt und jedes Verschulden von Payback von sich gewiesen. -
Nach meiner nochmaligen Nachfrage nach den Belegen hat man mir jetzt einen Ausdruck mit den LS-Daten zur Verfügung gestellt. Allerdings ist der Rückgabegrund leer.
Damit handelt es sich allem Anschein nach nicht um den geforderten Nachweis, dass die Daten bei der Lastschrift korrekt waren. Dennoch werde ich jetzt damit an die CoFi herantreten, um der Ursache der geplatzten LS auf den Grund zu gehen.
Noch einmal zum Datum: es handelt sich dabei um Einkäufe vom 20.8. und 23.8., die LS sind laut Beleg am 25.8. (mit Valuta am 26.8.) erfolgt. Interessanterweise habe ich am 25.8. eine erfolgreiche LS der BW-Bank auf meinem CoFi-Konto.
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Mein Fall wurde vor einer Woche wieder zurück an BW geleitet, nachdem ich den Bearbeiter angeschrieben und mitgeteilt habe, dass nur gefordeten Betrag überweise und keine Gebühren übernehmen werde, da der Fehler nicht bei mir lag.
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Wie sieht es aus? Ist deine Karte wieder freigeschaltet? Die meiner Frau noch nicht, obwohl ich den Betrag vor fast 3 Wochen überwiesen habe. Auch das zeigt wieder die Unfähigkeit von Payback, was es immer wahrscheinlicher macht, dass der Fehler bei denen lag.
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Ob die Karte wieder freigeschaltet ist, weiss ich nicht. Ich warte noch auf Antwort/Reaktion von BW wie diese die Erhebung der Gebühren rechtfertigen.
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Inzwischen hat sich der Inkassount. wieder bei mir gemeldet und mitgeteilt, dass die Bank auf ihre Forderung(Gebühren) weiter besteht und schiebt die Schuld an die Hausbank, wo ich die Gebühren einfordern soll.
Was hat sich bei dir noch getan?
Ich werde versuchen meine Rechtsschutzvers. anzurufen(heute geht keiner dran), ob da was per Anwalt was machen kann.
Ich werde die Karte nicht kündigen, sondern werde sie in der Schublade ablegen. So entsteht für die Bank mehr Kosten als wenn ich sie jetzt kündigen würde. Vielleicht alle 3 Monate einen Fax wegen geändeterter Bankverbindung hinschicken, damit die was zu tun haben.
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Zitat
Original geschrieben von basinos
Ich werde versuchen meine Rechtsschutzvers. anzurufen(heute geht keiner dran), ob da was per Anwalt was machen kann.... oder die Sache pragmatisch sehen und den Betrag als zu zahlendes Lehrgeld verbuchen... eventuell wird dann ja die Sperre auch wieder aufgehoben.
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Ich hatte ja vor einiger Zeit ja mal von einem ähnlichen Problem hier geschrieben. Bei mir läuft die PB-Maestro über die Barclays.
Barclays hatte die Lastschriften zurückgegeben, weil eine andere Buchung auf der Barclays meinen Kreditrahmen gesprengt hatte und 2 Lastschriften der PB-Maestro, die weit vom Kreditrahmenlimit weg waren, zufällig am gleichen Tag gebucht wurden.
Es fielen damals 2x9€ Gebühren von Payback an. Ich denke so verdienen die am Ende das Geld mit der Karte. Deshalb würde ich dort auch keinerlei Kulanz oder Entgegenkommen erwarten.
Barclays hat mir die 18€ dann erstattet. Meine Argumentation war, dass man deren AGB so interpretieren kann, dass das Limit für jede einzelne Buchung überprüft werden müsse und danach hätte man die beiden Payback-Maestro-Buchungen nicht platzen lassen dürfen.
Ich hatte damals einen ausführlichen Erfahrungsbericht hier im Thread geschrieben (siehe hier ) ... und mir den Zorn und die geballte Verachtung der "Community" zu gezogen.
Ob das in diesen Fällen hier hilft, keine Ahnung. Ich vermute auch bei der CoFi wenig Kulanz und schon gar kein Fehlereingeständnis von denen. Darum habe ich auch schon lange keine Lastschriftkette über die Cofi mehr und benutze die Karte auch nur zum "automatisierten" Auscashen des Bonus' ohne eigentlichen Karteneinsatz.
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Zitat
Original geschrieben von basinos
Was hat sich bei dir noch getan?
Zumindest die Karte wurde nach einer weiteren Rückfrage endlich wieder entsperrt (die Gebühren habe ich erstmal unter Vorbehalt gezahlt). Immerhin hat das "nur" fast 3 Monate gedauert gemessen vom Zeitpunkt der geplatzten Lastschrift bis zur Freischaltung der Karte.Von der CoFi habe ich bzgl. der Lastschriften noch nichts gehört. Ich bin allerdings noch bis Ende der Woche im Ausland. Dann werde ich noch einmal telefonisch nachfragen.
Sollte ich sich dann immer noch nichts tun, werde ich eine Beschwerde beim Ombudsmann einreichen. Die Nutzung meiner Rechtschutzversicherung und eines Anwalts behalte ich mir als weitere Eskalationsstufe vor. Außerdem möchte ich die Karte eigentlich weiter nutzen. Ob das nach einem Rechtsstreit noch möglich ist oder die Karte dann bankseitig gekündigt wird, steht zumindest im Raum bzw. ist nicht ganz unwahrscheinlich. Die 24€ sind zwar ärgerlich und im Grunde eine Frechheit, wenn man bedenkt, dass es sich definitiv um einen Fehler der Banken handelt, aber letztlich reduzieren sie mein Weihnachtsgeld nur um 10%.
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