ZitatOriginal geschrieben von rmol
Die Geldkartenfunktion ist nur eine mögliche Anwendung auf einem EMV-Chip. Von einer Unterscheidung zwischen "Girocard-Chip" und "Maestro-Chip" habe ich noch nie etwas gehört.
richtig! :top:
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ZitatOriginal geschrieben von rmol
Die Geldkartenfunktion ist nur eine mögliche Anwendung auf einem EMV-Chip. Von einer Unterscheidung zwischen "Girocard-Chip" und "Maestro-Chip" habe ich noch nie etwas gehört.
richtig! :top:
Sorry dass ich mich hier als stiller Mitleser mal einklinke... *g*
ZitatOriginal geschrieben von rmol
Damit zahlt der Händler 0,95% Transaktionsgebühr anstelle von 0,3% bei Girocard-Zahlung.
Wenn der Händler wirklich 0,95% zahlt, zahlt er aber drauf (bzw. da verdient ein Netzbetreiber kräftig mit) -- MasterCard selbst verlangt in Europa nur 0.11% + 0.05 € für Maestro-Chipzahlungen und 0.15% + 0.05 € für Maestro-Magnetstreifenzahlungen.
Quelle: http://www.mastercard.com/us/c…nterchange/Intra-EEA.html
ups, kleine Korrektur, das oben gesagte gilt für Zahlungen zwischen EEA-Ländern.
Für Zahlungen in D mit in D ausgestellten Karten gilt:
0.24% + 0.05 EUR (Tankstellen haben Sonderkonditionen)
ich habe meine Info aus dieser Sekundärquelle, die scheinbar 2008 zuletzt aktualisiert wurde
astonian: Deine Primärquelle erscheint mir aber vertrauenswürdiger, vielen Dank für die Info.:top:
Einen Kostenunterschied girocard-maestro entnehme ich jedoch auch dieser anderen Sekundärquelle:
ZitatAusländische Maestro-Karten werden in Deutschland an reinen electronic-cash-Kassen nicht akzeptiert. Jede ec-Akzeptanzstelle muss die Nutzung solcher Karten durch eine separate Vereinbarung mit ihrem jeweiligen Zahlungsdienstleister ermöglichen, was regelmäßig mit weiteren Kosten verbunden ist. Insbesondere im lokalen Einzelhandel und z. B. auch in den meisten Supermärkten kann daher mit der Akzeptanz ausländischer Maestro-Karten zumeist nicht gerechnet werden.
ZitatOriginal geschrieben von rmol
Zitat:
Ausländische Maestro-Karten werden in Deutschland an reinen electronic-cash-Kassen nicht akzeptiert. Jede ec-Akzeptanzstelle muss die Nutzung solcher Karten durch eine separate Vereinbarung mit ihrem jeweiligen Zahlungsdienstleister ermöglichen, was regelmäßig mit weiteren Kosten verbunden ist. Insbesondere im lokalen Einzelhandel und z. B. auch in den meisten Supermärkten kann daher mit der Akzeptanz ausländischer Maestro-Karten zumeist nicht gerechnet werden.
Genau das ist es, was das Girocard/Maestro-Durcheinander in Deutschland bewirkt. Ich weiß nicht, ob man als Kunde beim Betreten eines Geschäftes schon wissen kann, ob der Laden reines Maestro nimmt, oder nicht.
Das ist eine blöde Situation. Vielen dank an die einheimische Finanzwirtschaft.
ZitatOriginal geschrieben von smudo78
okay, okay, dann wollen wir das Geheimnis mal lüften :p
Ich bin gespannt auf zardis PB-Maestro-with-chip-only-Karte
Genauso sieht meine Karte auch aus. Und wie ich jetzt zweifelsfrei erkennen
kann, hat dann auch keinen CVC, aber das hatten wir ja schon längst geklärt.
Nicht jede 3stellige Zahl ist ein CVC. Wenn du meinst, die 009, die da steht,
sei ein CVC, dann glaube es halt, wenn du es nicht lassen kannst. Fakt ist
jedenfalls, dass diese Karte keinen CVC hat. Wozu auch? Es ist keine KK.
Du hast mit Magnetstreifen bezahlt. Das ist interessant. Überall dort wo durchgezogen wird, wurde meine Karte bisher verweigert. Nur dort wo gesteckt wird, hat sie funktioniert. Das legt doch den Schluss nahe, dass auf dem Magnetstreifen keine Daten drauf sind. Genau das hatte ich auch gesagt, nicht, dass die Karte keinen Magnetstreifen hat. I.d.R. werden nämlich Magnetstreifen, die Daten führen, nicht bedruckt. Kann hier jemand mit Sicherheit sagen, dass er die Karte bei einem Durchzugskartenleser erfolgreich eingesetzt hat? Wenn ja, nehme ich die Behauptung, der Magnetstreifen enthalte keine Daten, zurück.
ZitatOriginal geschrieben von zardi77
... I.d.R. werden nämlich Magnetstreifen, die Daten führen, nicht bedruckt. ...
Der Magnetstreifen der Payback-VISA ist auch bedruckt, ebenso die Streifen der Norisbank-Karten.
Ich befürchte trotzdem, daß nur der Chip funktioniert, oder alle Geschäfte mit Durchzugsgeräten akzeptieren kein Maestro an sich. Dumme Sache in jedem Fall.
ZitatAlles anzeigenOriginal geschrieben von zardi77
Genauso sieht meine Karte auch aus. Und wie ich jetzt zweifelsfrei erkennen
kann, hat dann auch keinen CVC, aber das hatten wir ja schon längst geklärt.
Nicht jede 3stellige Zahl ist ein CVC. Wenn du meinst, die 009, die da steht,
sei ein CVC, dann glaube es halt, wenn du es nicht lassen kannst. Fakt ist
jedenfalls, dass diese Karte keinen CVC hat. Wozu auch? Es ist keine KK.
Du hast mit Magnetstreifen bezahlt. Das ist interessant. Überall dort wo durchgezogen wird, wurde meine Karte bisher verweigert. Nur dort wo gesteckt wird, hat sie funktioniert. Das legt doch den Schluss nahe, dass auf dem Magnetstreifen keine Daten drauf sind. Genau das hatte ich auch gesagt, nicht, dass die Karte keinen Magnetstreifen hat. I.d.R. werden nämlich Magnetstreifen, die Daten führen, nicht bedruckt. Kann hier jemand mit Sicherheit sagen, dass er die Karte bei einem Durchzugskartenleser erfolgreich eingesetzt hat? Wenn ja, nehme ich die Behauptung, der Magnetstreifen enthalte keine Daten, zurück.
stimmt, Du hast vollkommen Recht und mich von Deinen Fakten vollens überzeugt.
ZitatOriginal geschrieben von zardi77
Du hast mit Magnetstreifen bezahlt. Das ist interessant. Überall dort wo durchgezogen wird, wurde meine Karte bisher verweigert. Nur dort wo gesteckt wird, hat sie funktioniert.
Die meisten Stecklesegeräte in Deutschland (z. B. bei Tankstellen, Aldi, etc.) sind Hybridleser, die sowohl den Chip als auch den Magnetstreifen lesen können. Achte mal drauf:
- Karte bleibt beim Zahlvorgang (PIN eingeben) im Leser stecken: Chipzahlung
- Karte wird sofort nach dem Einstecken wieder rausgezogen, dann erst PIN-Eingabe: Magnetstreifen
Eine EMV-Chipzahlung ist auch auf dem Kassenbeleg zu erkennen, dort wird dann eine AID (Application ID), also die Bezeichnung der jeweiligen Zahlungsanwendung auf dem Chip, abgedruckt; beispielsweise müsste bei Maestro meines Erachtens sowas wie "AID:A0000000043060" stehen (Visa Debitkarten hier in Großbritannien haben z. B. "AID:A0000000031010"). Wenn keine AID aufm Kassenzettel steht, wars ne Magnetstreifenzahlung (das gilt nur für Kreditkarten und Maestro, Electronic Cash funktioniert anders).
ZitatOriginal geschrieben von zardi77
Das legt doch den Schluss nahe, dass auf dem Magnetstreifen keine Daten drauf sind.
Auf dem Magnetstreifen MÜSSEN Daten enthalten sein, da die Karte sonst in einigen Ländern außerhalb Europas (z. B. USA, Kanada, Australien, dort gibts noch keine EMV-Terminals) und in vielen Geldautomaten nicht funktionieren würde.
ZitatOriginal geschrieben von astonian
...
Auf dem Magnetstreifen MÜSSEN Daten enthalten sein,
Müssen tun sie gar nicht, wenn die Karte beispielsweise auf dem Weg zu Zardi77 gemeinsam mit einem Päckchen Lautsprechermagnete im selben Postsack gelegen hat ..... was auch eine zwanglose - und naheliegende - Erklärung für die Abweisung am Terminal bieten würde.
Vielen Dank an Smudo78 und auch an zardi77 für die Teilnahme an diesem Experiment mit schliesslicher Auflösung. Die Verwirrung im vorliegenden Fall ist allerdings eindeutig darauf zurückzuführen, dass Schlussfolgerungen mit Beobachtungen vermengt worden sind :p
Das hatte ich in der Tat nicht bedacht...
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