Was ich mich eigentlich frage - ist im autoverrückten Deutschland ehrlich irgendeiner interessiert, einen umweltschonenden Wagen zu fahren oder ist das einfach nur eine Maßnahme von ratlosen Marketingabteilungen auf den Ökotrip zu springen?
VW Phaeton - very impressive...
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Zitat
Original geschrieben von Melone
Was ich mich eigentlich frage - ist im autoverrückten Deutschland ehrlich irgendeiner interessiert, einen umweltschonenden Wagen zu fahren ....Also ich zum Beispiel würde SOFORT ein Elektrofahrzeug aus Serienfertigung (z.B. tesla) kaufen. Komplett emissionsfrei fahren ist in meinen Augen sinnvoller als der Hybridkram.
Mir ist aber auch klar das der Strom nicht nur aus der Steckdose kommt, sondern irgendwie erzeugt wird. Ausser Wind- und Wasserkraft bzw. Biogas sind die anderen Formen der Gewinnung von Elektroenergie ja leider auch mit Nachteilen verbunden.
Ein Elektrofzg hätte aber zumindest im CityBereich den Vorteil das eben dort kein Abgas und Feinstaub hinausgeblasen wird.
ABER: nenne mir mal Hersteller bei denen man ein Elektrofahrzeug aus Serienfertigung kaufen kann das halbwegs nach einem Auto aussieht und nicht wie ein Überbleibsel aus der Filmkulisse von MarsAttacks oder StarWars
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Der Spritverbrauch ist wegen der Kosten schon intressant (wobei man ein Auto aber nicht einzig und allein auf den Spritverbrauch ausrichten kann, Fahrleistungen, Komfort und Prestige müssen schon auch Rechnung getragen werden).
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Melone:
Ja, ich würde mir sofort einen Tesla Roadster kaufen. Für City / Kurzstrecken optimal.
Hier in der Schweiz kommt ein Grossteil der elektrischen Energie von Wasser- / Nuklearkraftwerken.Ich hoffe, dass die Autos hier in Europa auch mal kommen und ich dann in der Situation bin, dieses Fahrzeug als Zweitwagen zu kaufen. Ein vollwertiger Ersatz ist es für mich nicht.
Der Preis dürfte allerdings sehr hoch sein, schon in den USA kostet das Ding 100t $, wie das dann hier in Europa aussehen wird?Gruss
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Was mich mal interessieren würde:
Hybrid und Elektroautos haben ja einen, bzw. mehrere Akkus verbaut. Man weiß, dass ein Akku auch nicht ewig hält. Dazu schweigen sich die Hersteller allerdings aus. Was passiert mit verbrauchten Akkus in fünf oder zehn Jahren? Wie werden die entsorgt? Umweltfreundlich? Das glaube ich ehrlich gesagt nicht.
Ein E-Auto hat zwar keine Emissionen, aber was bringts, wenn man mit der Entsorgung der Akkus die Umwelt verpestet? Weiß jemand Bescheid über Akku-Entsorgung?
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Ciao brasax
Zitat
A Better BatteryUnlike the lead-acid or nickel metal hydride batteries in most electric cars — which are heavy and difficult to dispose of — we use a proprietary Lithium ion battery pack. Nickel cadmium batteries were notorious for memory problems, and nickel metal hydride batteries reduced this problem. The lithium ion batteries we use in the Tesla Roadster eliminate the problem. So there is no need to worry about waiting until the battery pack is fully discharged before recharging it: feel free to charge your car whenever you have access to power.
Even with the demands of charging and discharging the battery pack on a daily basis, the batteries in the Tesla Roadster will give you more than 100,000 miles of peak performance driving. After that point, the battery will see only gradual drops in performance over time.
Battery RecyclingUnlike other batteries that came before them, Lithium ion batteries are classified by the federal government as non-hazardous waste and are safe for disposal in the normal municipal waste stream. However, dumping these batteries in the trash would be throwing money away. Even a completely dead battery pack contains valuable, recoverable materials that can be sold back to recycling companies for cash.
But reuse is such a key part of our philosophy, we're doing our best to arrange to have our car batteries safely recycled — even before we've sold our first car. Our goal is to include the cost of recycling in the purchase price of each car.
Quelle: http://www.teslamotors.com/eff…harging_and_batteries.phpGruss
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Da muss ich mich doch auch mal zum Thema ESP äußern.
Ich bin froh dass ich keins hab.
Und ja, ich habs schon des öfteren getestet und war froh dass man es meistens wegschalten konnte.
Immer wenn man mal schön kontrolliert driften wollte, hat es wieder irgendwelche Räder abgebremst und das Fahrzeug wirklich unbeherrschbar gemacht, außerdem nervt dieses ständige geblinke.Ich bin
BSEESP-frei und glücklich! :top:Zum Phaeton: Sehr schönes Auto, durfte mal den V10 TDI ein paar Hundert KM durch Deutschland drücken. Sehr ruhig, Durchzug war auch in Ordnung, allerding bei über 2 to eben etwas träge. Aber wie gesagt ein sehr angenehmes Reisefahrzeug.
Trialer
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Zitat
Original geschrieben von Trialer
Ich bin froh dass ich keins hab.
Und ja, ich habs schon des öfteren getestet und war froh dass man es meistens wegschalten konnte.
Immer wenn man mal schön kontrolliert driften wollte, hat es wieder irgendwelche Räder abgebremst und das Fahrzeug wirklich unbeherrschbar gemacht, außerdem nervt dieses ständige geblinke.Das kann ja für die Rennstrecke gelten, aber was hat das Driften im normalen Straßenverkehr zu suchen?
Heutzutage gehört ESP einfach in jedes neue Fahrzeug welches für den Massenmarkt produziert wird. Die Zahl der Personen, die Auto mit ausbrechendem Heck kontrollieren können, dürfte verschwindend gering sein und kann deshalb auch nicht als Maßstab verwendet werden.
Die Freunde des Drifts können sich dann immer noch ein Sondermodell wie den Mitsubishi Evo zulegen, den sie dann gerne auf der Rennstrecke ausfahren dürfen.
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Zitat
Original geschrieben von Nick
Das kann ja für die Rennstrecke gelten, aber was hat das Driften im normalen Straßenverkehr zu suchen?Für mich sehr viel, wenn es möglich ist. Damit meine ich nicht die Fußgängerzone am Samstag vormittag, sondern z.B. den schneebedeckten oder nassen Kreisverkehr.
Für mich als überzeugten Allradfahrer in Alpennähe gehört ein lustig wedelndes Heck einfach dazu.Trialer
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Zitat
Original geschrieben von Trialer
Für mich sehr viel, wenn es möglich ist.
Entschuldige mal, aber Driften hat im normalen Straßenverkehr NIRGENDS und unter KEINEN Umständen irgend etwas verloren. Vielleicht ist das aber auch so ein Bayern-Ding - würde mich auch nicht wundern.ZitatOriginal geschrieben von herold
Vermutlich spielst Du auf Fahrzeuge wie Polo oder Passat Blue Motion an, richtig?
Nein, ich spiele auf keine konkreten Modelle an, sondern darauf, dass die Autokonzerne ihre Außenwirkung über die Werbung durch die Bank weg auf "Öko" getrimmt haben, obwohl es kaum ein Modell gibt, das wirklich irgendwie "öko-mäßiger" wäre als vorher. Von wenigen Ausnahmen wie den von Dir Genannten - bei denen sich "Öko" bei genauer Betrachtung zudem oftmals einfach nur als Makulatur entpuppt - mal abgesehen.ZitatIn Anbetracht der aktuell laufenden Umweltdebatte ist es schon etwas befremdent zu sehen, dass beispielsweise ein Smart four two cdi immerhin eine gelbe Umweltzonenplakette bekommt, währenddessen ein Phaeton-Benziner oder ein Touarg/Porsche Cayenne ganz "locker" die grüne bekommt. Feinstaub hin oder her, schon alleine der Gesamtschadstoffausstoß ist zwischen diesen Pkw kaum zu vergleichen, oder?
Wenn das tatsächlich so ist, dann ist das in der Tat ein schönes Beispiel für die ohnehin offenkundige völlige Sinnfreiheit der Feinstaubplakette.
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