VW Phaeton - very impressive...

  • Zitat

    Original geschrieben von Martyn
    Ich denke es wäre nicht verkehrt wenn so ein Fahrsicherheitstraining alle 10 Jahre obligatorisch wäre, allerdings sollte der Staat dann Einnahmen aus der Mineralölsteuer dazu verwenden die Trainigs zu subventionieren, damit sich die Kosten für die Teilnehmer in Grenzen halten.


    Die Meinung haben viele aus meinem Freundes- und Kollegenkreis, vorallem die die dran teilgenommen haben. Das sollte zur Pflicht werden, aber nicht erst alle 10 Jahre, sondern gestaffelt nach Fahrpraxis im Zeitraum von 2-5 Jahren.


    Das würde die Sicherheit auf den Strassen signifikant erhöhen und nebenbei nicht grad wenige Arbeitsplätze schaffen.


    Und zu den Kosten kann ich nur sagen: für jeden vermiedenen Unfall, für jede verhinderte Verletzung, für jeden verhinderten Todesfall auf den Strassen in DE sollten die "paar Euro" nicht das KO Kriterium sein.


    Und ob nun der Staat (im Endeffekt: DU) die neuen Kosten über die Mineralölsteuer auf den Benzinpreis aufschlägt, oder ob wir das im direkten Wettbewerb der Anbieter selbst an den günstigsten Fahrtrainer zahlen, das kommt aufs gleiche raus: Kosten


    Und eh die ...zigste Umlage aus der Mineralölsteuer gezogen wird (ja auch die Rente halten wir beim Tanken stabil) ist eine direkte Zahlung von Aufwand & Kosten auf Sicht gesehen transparenter


    Jetzt sind wir aber schon dermassen offtopic vom schönen Phaeton ;-)
    Also Martyn, lass Dir mal so ein Training schenken oder vom Chef bezahlen. Es lohnt sich und wird Dir die Augen öffnen!

  • Zitat

    Original geschrieben von Martyn
    Sicherheitstrainig ist natürlich was, was generell schon sinnvoll wäre, allerdings auch teuer.


    Ich denke es wäre nicht verkehrt wenn so ein Fahrsicherheitstraining alle 10 Jahre obligatorisch wäre, allerdings sollte der Staat dann Einnahmen aus der Mineralölsteuer dazu verwenden die Trainigs zu subventionieren, damit sich die Kosten für die Teilnehmer in Grenzen halten.


    Beim ADAC kostet ein Training für Nichtmitglieder 105€.
    Es ist sicher nicht billig, aber auch bei weitem nicht teuer oder zu viel verlangt.

  • Zitat

    Original geschrieben von Martyn
    Soviel geringer waren die Motorisierungen damals auch nicht, und vorallem das Leistungsgewicht dürfte ziehmlich unverändert sein.


    Das ist mit Verlaub ausgemachter Quatsch. Die durchschnittliche Motorleistung in PKWs hat seit der Einführung von ESP im Jahre 1995 rund 40 % zugenommen. Das Leistungsgewicht ist dabei eher besser bzw. die Autos bei mehr Leistung leichter geworden.


    Ohne das jetzt im Detail auseinanderpflücken zu müssen einfach mal ein paar Schlagzahlen:


    Golf III 2.0 GTI 110 kw/150 PS - Golf V 2.0 GTI 169 kw/230 PS entspricht ca. 50% mehr unter der Haube bei einer gleichzeitigen Zunahme der Verkehrsdichte im hohen 2stelligen %-Bereich.

  • Zitat

    Original geschrieben von mr3
    Es ist sicher nicht billig


    Beim Auto ist grundsätzlich alles zu teuer, was der Nachbar nicht sieht und würdigt.


    Immerhin reden wir hier von zwei ganzen Tankfüllungen oder bei manchen Autos nur eine. Oder einem halben Alurad.


    Aber vielen ist ja selbst eine neue H4 Birne oder ein Bremslämpchen zu teuer. ;)

  • Beim TopSpeed-Training in Boxberg lernt man schnell, dass ESP sehr sinnvoll ist.


    Es gibt zwei Arten von Ausweichmanövern dort: Gebremst mit knapp 120-130 km/h und ungebremst bei etwa 100 km/h. Letzteres kann man mal mit und mal ohne ESP versuchen. Ohne bin ich jedesmal mit einem Dreher abgeflogen, mit, kein einziges mal.


    Bei geringeren Geschwindigkeiten kommt das System nicht wirklich zum tragen, außer man macht ein entsprechendes Fahrmanöver, aber in der Regel passiert das sehr selten.. Im Stadtverkehr bringt einem ESP daher nicht viel, da man sich eher bei niedrigeren Geschwindigkeiten bewegt und man selten heftige Lenkbewegungen hinlegt, aber auf der Landstraße oder auf der Autobahn ist ESP unverzichtbar..

  • Um mal auf das Thema zurückzukommen: seh ich das richtig, daß der kleine TDI noch einen Zahnriemen hat? Falls dem so ist hat sich das Schnäppchen schnell in Luft aufgelöst bei den Kosten für den Wechsel....

  • Meinst du den 3.0 TDI. Bei dem ist der Nockenwellenantrieb über Steuerkette, die Common-Rail Hochdruckpumpe wird allerdings über Zahnriemen angetrieben.

  • ESP


    Hy,


    klar ist ESP sinnvoll nur sollte dies nicht zu Übermut führen denn dann wird es wieder gefährlich siehe die Einführung von ABS. Die Versicherungen hatten anfangs die Prämien für Autos mit ABS gesenkt da ja weniger Unfälle zu erwarten waren nur denkste die Krone der Schöpfung dachte sich ich geb Gas ich hab ABS null Problemo und damit stiegen die Unfallzahlen wieder und die Versicherungsprämien wurden wieder erhöht.


    Außerdem nehmen im Straßenverkehr die Unfallzahlen nur bezogen auf die Toten im Straßenverkehr ab gemessen wie häufig Menschen im Straßenverkehr zu Schaden kommen ohne Tot zu sein nehmen sie zu und ich sage euch Tote sind jeder Versicherung lieber.


    Umso sicherer die Autos werden um so gefährlicher werden die Autofahrer für alle anderen schwächeren Verkehrsteilnehmer.


    Deshalb fahrt lieber langsamer als erlaubt kost nix und rettet Leben vielleicht sogar Deins.


    So long
    Handlich



    ;);)

  • Ein befreundeter Kfz.-Mechaniker erzählte mir kürzlich, dass man mittlerweile bei den Bremsklötzen von mit ESP ausgestatteten Pkw einen ungleichmäßigen Verschleiß festgestellt habe.


    Es handelt sich hierbei meistens um leistungsstarke Pkw, die auch lt. Angaben der Kunden entsprechend bewegt werden.


    Da scheint dann ESP doch häufiger einzugreifen, als man vermuten mag, wenn man das schon am Verschleißbild der Bremsteile sehen kann. Auch wenn das ESP vermeintlich ausgeschaltet ist, regelt es trotzdem noch bei vielen Pkw mit, ohne dass dies der Fahrer merkt. Die Elektronik wird im Normalfall nur etwas unempfindlicher geschaltet, so erzählte es mir der Mechaniker.


    Bei kleineren relativ schwach motorisierten "Stadtflitzern" (Lupo, Arosa, Polo, Corsa usw.) ist ESP allerdings imho verzichtbar (oder zumindest kein K.O.-Kriterium beim Kauf eines Gebrauchtwagens), da bei den innerorts gefahrenen "relativ" geringen Geschwindigkeiten ein ESP weniger Sinn macht. Wenn's beim kleinen Neuwagen dabei ist, ok, aber extra bestellen würde ich es nicht.


    In der Preisklasse von ca. 2500,- bis 3000,- Euro für einen Lupo aus 1. Hand mit 2 Jahren TÜV und AU, spielt ein ESP kaum eine Rolle. Die Leute, die sich so einen Pkw kaufen, wollen nur günstig motorisiert unterwegs sein und interssieren sich regelmäßig nicht für solche "Sicherheits-Gimmicks". Hauptsache ohne viel zu investieren günstig unterwegs sein. Da kommen dann auch Barum-Reifen auf die Felgen. Für einen Conti oder Dunlop o.ä. wird einfach kein Geld ausgegeben. Die günstigen Fabrikate tun es ja auch.


    Ein Phaeton-Fahrer dürfte hier aber wohl andere Prioritäten setzen... :D


    Man kann sich einfach nicht gegen alles absichern. Erfahrung und eine vorausschauende Fahrweise alleine können viele Unfälle vermeiden.


    Gruß herold

    Neulich im Baumarkt: "Guten Tag, ich brauche eine Laubsäge." "In der Gartenabteilung..."

  • Zitat

    Original geschrieben von Martyn
    Soviel geringer waren die Motorisierungen damals auch nicht, und vorallem das Leistungsgewicht dürfte ziehmlich unverändert sein.


    stimmt!


    ein Golf 2 hatte noch 900kg und war mit 90PS recht flott, ein Golf IV hat gut 1.200kg und braucht schon 120PS, um annähernd gleich spritzig zu sein. Aber das ist klar, die Autos werden immer schwerer durch die ganze elektronische Zusatzausstattung.

    Samsung Galaxy S7
    iPhone 7

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!