N95 8GB: VoIP nach einiger Zeit nicht erreichbar

  • Hallo!


    Ich nutze ein N95 8GB mit Firmware-Version 31.0.015 und den eingebauten VoIP-Client mit einer 1&1 Rufnummer. Das funktioniert soweit auch alles prima, jedoch habe ich bemerkt, dass wenn ich schon einige Zeit (> 1-2 Std.) am SIP-Server angemeldet bin ich zwar problemlos raustelefonieren kann per VoIP aber eingehend das handy nicht klingelt. Wenn ich mich dann neu am SIP-Server anmelde durch explizites Trennen und neuverbinden funktioniert es wieder problemlos 1-2 Stunden. Dieses Problem hatte ich auch bei der vorherigen FW Version schon. Weiß jemand woran das liegt und wie ich das behebn kann?
    Danke euch!
    mfg


    Jojo

  • bei meinem N79 leider exakt das selbe Problem. Voip läuft jedoch nicht über 1&1 sondern über dus.net.
    Habe übrigens noch ein zweites VOIP-Profil (nicht dus.net, sondern arcor) auf dem Handy, hierbei funktioniert alles einwandfrei, das Handy klingelt auch nach etlichen Stunden....

  • ich glaube, dass ich die Lösung für unser Problem gefunden habe: STUN-Server.
    Bei meinem N79 findet sich der Eintrag bei Menü->System->Verbind.->Netzeinst.->Advanced VoIP settings->VoIP services->Dus.net . Dort habe ich stun.dus.net eingetragen. Ein entsprechender Server müsste sich durch googeln auch für 1&1 ermitteln lassen. Möglicherweise ist der Eintrag bei dir irgendwo anders versteckt, da es sich beim N95 8GB soviel ich weiß nicht um FP2 handelt.
    Jedenfalls ist mein Handy nun schon seit mehreren Stunden mit dus.net verbunden und klingelt immernoch, wenn mich jemand über VoIP anruft :-)

  • Hi!


    Beim N95 konnte ich diese optionen durch das von Nokia bereitgestellt "SIP VoIP Settings" einstellen. Allerdings hat bei mir das Hinzufügen eines Stun-Servers von 1&1 keine Besserung gebracht (oder ich habe es falsch konfiguriert)...

  • schade. Bei mir hat wie gesagt lediglich ein Eintrag von "stun.dus.net" das Problem behoben. Benutzername, Ports o.Ä. habe ich im genannten Menü nicht verändert

  • Ich habe gerade gesehen, dass ich jedoch beide Profile (das alte nicht funktionierende und das neue potentiell funktionierende) noch parallel angemeldet hatte. Vllt liegt es daran, habe jetzt mal nur das neue aktiv und werde es mal beobachten

  • Lösungsalternativen

    • sneaks Gateway
      Frag’ mal sneak, ob er Dich an seinem Projekt teilhaben lässt. sneak nutzt sein Nokia bereits seit Jahren über VoIP und hat sich einen Media-Gateway gebastelt. Dieser verbindet ihn mit bekannten VoIP-Anbietern. So kann sneak die Probleme der VoIP-Anbieter auf die Eigenheiten der Nokias umbiegen. Zusätzlich kann eine solche Lösung die Umsetzung und Datenpakete für Nokia optimieren. Da steckt eine Menge Detailarbeit drin, belohnt aber durch optimale Erreichbarkeit und spart Strom soweit das geht.
    • Rufumleitung
      Wir hatten die Diskussion bereits vor zwei Jahren. Die Lösung ist (mindestens) für eingehende Anrufe einen anderen Anbieter zu nehmen und (falls eine Flatrate vorhanden ist) die 1&1-Rufnummer dorthin umzuleiten.
    • Eigener SIP-Proxyserver
      Du kannst Dir auch einen Server aufstellen. Einige (bereits günstige) Router besitzen einen internen SIP-Registrar: Anleitung und unvollständige Übersicht. Bist Du daheim, kannst Du Dich direkt mit Deinem Router verbinden. Dieser verbindet Dich dann mit all’ Deinen Anbietern. Mehr Strom-Ersparnis geht fast nicht.
    • Exposed Host (DMZ)
      Bist Du mehr der Bastler, dann trage in Deinem Router (das ist nicht selten Dein DSL-Modem) das Nokia als exposed Host ein. Dazu rufst Du das Konfigurationsmenü Deines Routers auf. Irgendwo – leider bei jedem Hersteller anders – unter NAT findest Du die passende Einstellung. Dort dann die MAC-Adresse eingeben. Diese erhältst Du, indem Du am Nokia *#mac0wlan# eingibst. Musst Du die IP-Adresse eingeben, heißt das nicht, dass Du DHCP ausschalten und nur noch mit statischen IPs arbeiten musst. Manch ein Router-Hersteller versteckt DHCP unter Lokales-Internet (LAN). Dort schaust Du die End-IP-Adresse nach und zählst auf die letzte Zahl eines drauf. Du musst im Router gar nichts verändern. Diese kommt dann in Menü » System » Einstellungen » Verbindung » Zugangspunkte oder Ziele » … » Optionen » Erweitere Einstellungen » IPv4.
    • Port-Weiterleitung (Virtual Server)
      Leider bedeutet ein exposed Host, dass Dein Router alle Anfragen aus dem Internet zu Deinem Nokia weiterleitet. Protokolliert man, was da so alles aus der Welt auf einen zukommt, wird einem übel. Sinnvoller ist nur die Pakete für VoIP/SIP ankommen zu lassen. Dazu trägst Du im Router eine Weiterleitung für Ports ein. Die Idee dieser Funktion war ursprünglich, dass man so beispielsweise einen eigenen Web-Server betreiben kann. Als Protokoll wählst Du „UDP“ und als Port „5060“ aus (sowohl intern als auch extern). Bitte keinen Zahlendreher einbauen. Wie bei exposed Host musst Du die Adresse Deines Nokias angeben. Klappt das mehrere Tage zuverlässig, warum nicht den IP-Bereich beschränken: 212.227.015.000/255.255.255.192 bzw. 212.227.015.192+212.227.015.231. Da 1&1 aber jederzeit die Adressen ändern könnte, lieber die Finger davon lassen.
    • Port-Triggering
      Die beiden letzten Alternativen erforderten immer die Adresse vom Nokia. Um dies zu vermeiden, bieten manche Router einen Port-Trigger (dazu gleich mehr). Port 5060 (intern/extern) reicht bei mir aus.
    • SIP-aware Router
      Die beiden letzten Alternativen haben den Nachteil, dass weiteren VoIP-Clients einfach der Datenverkehr auf Port 5060 gestohlen wird. Diese Clients können sich dann überhaupt nicht verbinden. Ein SIP-aware Router macht im Prinzip nichts anders als eine der letzten drei Alternativen. Oder man hat Glück und der Router kann eben doch mehr.

    Ich habe mich für das Port-Trigger entschieden. Warum und wieso, wird hoffentlich deutlich, nachdem ich wir das Problem anschauen.


    Problem


    Du brauchst kein STUN konfigurieren und brauchst damit das gesamte VoIP-Settings-Tool nicht. Dein Nokia kontaktiert 1&1 und erhält deren STUN-Server-Adresse stun.1und1.de auf Port 3478. Trotzdem schadet eine Konfiguration und auch das Tool nicht: Menü » Installationen » SIP VoIP Settings » NAT firewall settings » Domain parameters » Optionen » Create parameters oder sip.1und1.de. Um diese „Refresh“-Werte zu verstehen, muss ich ein wenig ausholen.


    Bist Du in einem privaten Netz mit einem Router, dann hat nicht Dein Mobiltelefon eine öffentliche IP-Adresse sondern nur Dein Router. Der Router ordnet Deinem Telefon dann eine private IP-Adresse (meist 192.168.* oder 10.*) zu. Rufst Du nun in Deinem Web-Browser wap.telefon-treff.de auf, schickt Dein Mobiltelefon diese Anfrage an Deinen Router. Dieser merkt sich, von wem die Anfrage aus dem privaten Netz kam – also die IP-Adresse Deines Mobiltelefons – und leitet dann die Anfrage an den Internet-Service-Provider weiter. Dieser merkt sich die Adresse von Deinem Router und schickt dann dorthin eine Antwort. Dein Router hatte sich ja gemerkt, dass die Anfrage von Deinem Nokia kam und schickt Dir die Antwort, um die Webseite anzuzeigen. Eine solche Umsetzung von einer privaten auf die öffentliche IP-Adresse nennt sich Network Address Translation, kurz NAT. Diese Umsetzung muss sich Dein Router für jede Anfrage solange merken, bis die Antwort eingetroffen ist. Diese Umsetzung merkt sich der Router aus vielfältigen Gründen nur eine festgelegte Zeitspanne lang. Beispielsweise haben VoIP/SIP-Anfragen keine festgelegte Antwort. Eine Antwort beispielsweise bei einem Anruf kommt erst dann, wenn Dich irgendwann jemand anruft. Damit Dein Router aber nicht zu viele Umsetzungen speichern muss, verwerfen eigentlich alle Router die Umsetzung nach einer Zeitspanne und Du wärst nicht mehr erreichbar.


    Die beiden Parameter NAT-bind-refresh sind folglich dazu da, dass diese Umsetzung nicht vergessen wird. Die „Verbindung“ zwischen 1&1 und Deinem Mobiltelefon über Deinen Router („NAT“) muss am Leben erhalten werden („refresh“). Den Wert den Du im VoIP-Settings-Tool siehst, beschreibt in Sekunden genau diese Zeitspanne. Der Wert ist ein wenig kürzer als die geringste bekannte Zeitspanne. Konflikt: Die Umsetzung darf nicht verloren gehen, die Aufrechterhaltung sollte nicht zu oft gesendet werden, um Strom zu sparen. Der Wert für TCP gilt für 1&1 nicht, denn beim Proxy- und Anmeldeserver hattest Du „UDP“ angegeben – geht bei 1&1 auch gar nicht anders. Nokias Wert für UDP ist mehr als ausreichend. Stellst Du das um, gilt das für alle Zugangspunkte, also auch für unterwegs. Da Du deren Wert kaum kennen wirst, las’ das lieber. Kennst Du den Wert für Deinen eigenen Router, kannst Du zwei Ebenen zurück, über „IAP parameters“ » Optionen » „Create parameters“ für zu Hause einen höheren Wert einstellen: Ziehe besser 20 Sekunden ab, da der Timer im Nokia nicht so genau arbeitet. Aber auch davon rate ich ab, denn Du wirst den Wert kaum wirklich bestimmen können.


    Normalerweise hält ein Nokia die Umsetzung durch STUN-Anfragen aufrecht. Da aber 1&1 unbedingt seinen STUN-Server auf eine andere IP-Adresse als sip.1und1.de legen musste, würde Dein Router die Umsetzung zum SIP-Registrar löschen und Du wärst wieder nicht erreichbar. „CRLF refresh“ bewirkt nun, dass Dein Nokia auch zu 1&1s Registrar kleine Datenpakete (zwei Zeilenumbrüche, entspricht „CRLF“) in der angegebenen UDP-Refresh-Zeitspanne schickt. Kurz: Die Funktion muss an sein. Aber nicht wundern, wenn Du auch bei der Einstellung „off“ erreichbar bist, denn Dein Nokia macht dies intern automatisch – weil der STUN-Server eine andere IP-Adresse hat.


    Warum sind wir 1&1 Kunden dann aber irgendwann nicht mehr an unserem Nokia erreichbar?

    Code
    > dig sip.1und1.de
    sip.1und1.de. 219 IN A 212.227.15.197 (sipbalance0.1und1.de, sipbalance0.schlund.de)
    sip.1und1.de. 219 IN A 212.227.15.231 (sipbalance1.1und1.de, sipbalance1.schlund.de)

    1&1 hat nicht nur seinen STUN-Server hinter einer anderen IP-Adresse, sondern bietet auch zwei IP-Adressen für seine SIP-Server. Das ist die Adresse, die Du unter Proxy- und Anmeldeserver (englisch Registrar) angegeben hast. Übrigens ist der Registrar derjenige Server, der die eingehenden Anrufe signalisiert. Der Proxy ist für ausgehende Anrufe zuständig. Die Umsetzung zum Registrar muss aufrecht erhalten bleiben, damit eingehende Anrufe klappen.


    Nein, einfach direkt eine der IP-Adressen bzw. sipbalanceXY statt sip.1und1.de einzutragen, hilft nicht, da diese Namen dann auch in den SIP-Nachrichten auftauchen, 1&1 aber nur „sip.1und1.de“ in seinen SIP-Nachrichten erlaubt.


    Prinzipiell ist das auch nicht das Problem. Theoretisch könnten da tausende von IP-Adressen für sip.1und1.de angegeben sein. Zwar stellen mehrere IP-Adressen sogar VoIP-Erfahrene vor eine Hürde, aber dafür bestehen doch Lösungen, sogar sehr schöne Lösungen. Mein Nokia verbindet sich mit der ersten IP, registriert sich und sendet CRLF-Refresh. Die Refresh-Pakete bewirken die Aufrechterhaltung der Umsetzung im Router. Allerdings reichen die Refresh-Pakete nicht aus, um auch die Registrierung bei 1&1 aufrechtzuerhalten. Entsprechend fordert der VoIP-Anbieter ein Nokia auf, sich nach einer gewissen Zeitspanne erneut zu melden. Im Falle von 1&1 sind das zwei Stunden (expiry = 7200 Sekunden). Angenommen das Nokia stürzt ab, wüsste der VoIP-Anbieter nichts davon und würde noch Jahre später an die verschiedensten IP-Adressen Deine Anrufe signalisieren. Ein solcher Re-Register ist also nur sinnvoll. Der Wert ist bei 1&1 vergleichsweise hoch, aber alle 28 Sekunden ein erneutes Register durchzuführen wäre keine Lösung – einige Anbieter blocken das Nokia dann.


    Meine Nokias ist diese Zeitspanne aber zu lang. Bereits nach 50 Minuten (3000 Sekunden bei Symbian/S60) bzw. 110 Minuten (6684 Sekunden bei Nokia Series 40) registrieren sich meine Nokias erneut. Dabei verbinden sich meine Nokias aber nicht direkt wieder mit der IP-Adresse, sondern fragen erst nach der aktuellen IP-Adresse von sip.1und1.de. Der Grund dafür ist die Zahl in dem obigen Code-Abschnitt: 219. Nach 219 Sekunden ist die DNS-Abfrage nicht mehr gültig. Wird sip.1und1.de erneut benötigt, ist eine neue Anfrage zu stellen. Da die Re-Registrierung lange danach stattfindet, muss ein Nokia erneut die IP-Adresse(n) erfragen. 1&1 ändert die Reihenfolge der beiden IP-Adressen allerdings laufend. Meine Nokias nehmen immer die erste Adresse – auch das ist sinnvoll, denn die weiteren Adressen sind Alternativ-Adressen, die nur dann Anwendung finden sollen, nachdem die erste Adresse fehlschlug.


    Das Nokia registriert sich bei der Adresse und 1&1 ist zufrieden. Ruft Dich jemand an und erhält die Nachricht, „die Nummer ist nicht vergeben“, dann klappt die Registrierung an sich nicht: Noch mal die SIP-Einstellungen in Menü » System » Einstellungen » Verbindung » SIP-Einstelungen » Öffentlicher Benutzername oder Anmeldeserver überprüfen.


    Das Nokia schickt auch weiterhin die CRLF-Refreshs. Ruft Dich jemand an, erhält sehr lange gar keinen Ton und dann ein Besetzt ähnliches Signal, hat sich Dein Nokia aber an die Andere der beiden IP-Adressen registriert und die UDP-Umsetzung ist von Deinem Router gelöscht. Bug: Meine Nokias schicken ein CRLF-Refresh nur an die IP-Adresse der aller ersten (manuellen) Registrierung. Die Umsetzung zu dieser anderen IP-Adresse wird nicht am Leben erhalten. Re-Registrierst sich Dein Nokia wieder bei der IP-Adresse vom ersten Mal, dann bist Du auch wieder erreichbar. Da das (quasi) zufällig geschieht, bist Du manchmal bereits nach knapp 50 Minuten (plus der Zeit, die Dein Router UDP-Umsetzungen speichert) erreichbar. Danach nur besetzt. 50 Minuten später bist Du wieder erreichbar. Manchmal sind das aber 100 Minuten, jetzt wider 150 oder Du bist vielleicht Tage lang erreichbar, um dann genau wenn ein Anruf kommt wieder 50 Minuten nicht erreichbar zu sein.


    Ist die Zeitspanne mit dem UDP-Refresh zu lang, könntest Du theoretisch regelmäßig für wenige Sekunden nicht erreichbar sein. Da die Zeitspanne mit 28 Sekunden aber wirklich kurz ist, sollte wenigstens das passen. Deswegen kann ich auch einen Port-Trigger nutzen: Das Nokia frischt ja die Umsetzung über den Port 5060 zum Registrar immer wieder auf. Der Trigger im Router greift und erlaubt (alle) eingehenden Pakete auf Port 5060. Dadurch nimmt der Router die eingehenden Anrufe (INVITE) auch vom aktuellen Registrar an.


    Für Insider


    Ich habe das mit Wireshark analysiert und nicht nur rumgeraten. Interessanterweise half bei mir ein IP-Filter auf eine der IP-Adressen von 1&1 nicht. Das Nokia hätte (gegebenenfalls) den zweiten Eintrag in der DNS-Antwort nehmen müssen. Dies geschieht hier aber nicht. Um meine Theorie zu testen, setzte ich einen eigenen DNS-Server auf und änderte die Antwort von 1&1, so dass immer dieselbe IP-Adresse kam: Klappte. Auch wenn der Bug von Nokia ist? Warum hat 1&1 eigentlich mehrere IP-Adressen? Eine Lastenverteilung ginge auf dem OSI-Layer-4 bestimmt besser, denn dann sehe ich das von Außen nicht mehr. Mit so einer Lösung könnte dann auch der STUN auf dieselbe IP-Adresse und das Nokia spart sich die CRLF-Refreshs. Naja, 1&1 nutzt ja nicht mal DSCP …


    Fazit


    Dies betrifft nur Kunden von United Internet (1&1, GMX und Schlund), die direkt ihr Nokia nutzen wollen. Leider sind nur die ersten zwei, drei Alternativen wirklich brauchbar, wenn man beispielsweise in Singapur im Hotel sitzt, am WLAN eingebucht ist und angerufen werden möchte. Ansonsten heißt das Motto zusammen mit 1&1: Manchmal geht es, wenige Stunden später wieder nicht. Nachdem wir nun die Ursache kennen, besteht noch eine weitere Alternative: Du könntest Dir jetzt im Mobiltelefon übers Menü noch einen gewöhnlichen Countdown einstellen und selbst alle 50 Minuten das Nokia von VoIP abmelden und gleich wieder anmelden – naja, eher was für Notfälle. :(


    Alles das ist nicht neu und steht hier und da. Die Lösungen sind aber über die Zeit gewachsen und daher wollte ich das Ganze wenigstens für den Stand heute zusammenfassen. Ich kann jedem Betroffenen nur raten, diesen Post (als „Link zum Beitrag“ unten rechts) sowohl Nokia als auch 1&1 zu schicken. Vielleicht hat irgendwann, irgendwer mal ein Einsehen. :)


    Wer Fragen hat, einfach fragen. Soll’s nicht zu öffentlich sein, gerne auch über die privaten Nachrichten.

  • Nutze ein N95 mit sipgate. Habe das gleiche Problem, wie hier geschildert: nach ca. einer Stunde bin ich nicht mehr erreichbar. (nutze es über UMTS oder diverse W-LAN-Zugänge)


    Sipgate selbst hat von dem Problem angeblich noch nichts gehört und für mich als technischem Laien (im Vergleich zu den meisten Autoren hier) sind die Vorschläge hier nicht nachvollziehbar.


    Gibt es einen einfachen Vorschlag, das Problem zu lösen?

  • Zitat

    Original geschrieben von berry2
    Für mich als technischem Laien […] sind die Vorschläge hier nicht nachvollziehbar.

    Dann frag’ doch bitte, ab wann Du genau eine Erklärung nicht mehr nachvollziehen kannst – da haben dann alle was davon, sogar ich.

    Zitat

    Original geschrieben von berry2
    Nutze ein N95 mit sipgate.

    Dann treffen alle bisherigen Antworten für Dich einfach nicht zu. sipgate hält von ihrer Seite aus die Umsetzung (NAT) aufrecht. Der Trick ist, STUN abzuschalten …

    Zitat

    Original geschrieben von berry2
    Gibt es einen einfachen Vorschlag, das Problem zu lösen?

    Nokia » Menü » Installation » SIP VoIP Settings » NAT » Domain » sipgate.de » STUN server name » 0.0.0.0
    Hast Du dieses „Tool“ noch nicht, dann laden. Du brauchst mit einem N95 jenes für Release 2.x). Dann per Bluetooth-Push oder USB-Massenspeicher oder PC Suite rüber beamen. Ich befürchte aber, dass das Dein Problem nicht löst. Nutzt Du bei Deinen vielen Zugängen auch mal eine FRITZ!Box?

  • Abi99:
    vielen Dank für die Infos. Werde das nächste Woche mal ausprobieren,


    Habe mir vorgestern für zuhause eine FritzBox besorgt und mit der funktioniert es ohne Probleme. (habe nichts an den Einstellungen geändert, weder an der Box, noch am Handy (außer natürlich des Zugangspunktes ;) )


    Die von mir geschilderten Probleme treten bei der Nutzung unseres Firmen-W-Lans sowie bei der Nutzung von UMTS auf.


    Ich vermute mal ganz stark, dass es sich um unterschiedliche Probleme handelt, die einfach nur die gleiche Auswirkung haben: nach ca. einer Stunde kommt kein Anruf mehr an.

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