Diesel vs. Benziner

  • bei der berechnung fehlt noch, dass die inspektionen beim diesel normalerweise teurer sind.


    Zitat

    Original geschrieben von galahad13
    Hab letztes Jahr meinen letzten Leasingwagen (C320 CDI) für einen Restwert von 26.000 Euro übernommen, nachdem ich einen Käufer für 27.500 hatte. :D


    die differenz hast du oder dein arbeitgeber vorher über die leasingraten bezahlt.

  • Zitat

    Original geschrieben von galahad13
    Wohl bei jeder guten Marken-Niederlassung. Die Hersteller haben eigentlich immer Leasing- oder Finanzierungsmodelle mit Niedrigzinsen.
    Wenn man in der Familie vier Wagen eines Herstellers laufen hat und seinen Verkäufer kennt, bekommt man locker Top-Konditionen.


    Aber Leasing ist für die Privarperson -bis vielleicht in Ausnahmefällen- doch immer teurer als Kaufen!
    Gerne lasse ich mich aber anhand eines realsitischen Beispiels eines besseren belehren..

  • @galahad
    Mit dem Leasen ist das seine Sachen.
    Ich habe mir lieber mit Hilfe der letzten Abwrackprämie einen neuen Kleinwagen gegönnt.
    Den möchte allerdings auch mindestens 10 Jahre fahren. :)

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  • Zitat

    Original geschrieben von Trialer
    Mein neuer hat auch LPG und damit war ich letztlich 2500km im Urlaub unterwegs. Kosten auf 100km waren 6,37€. Ein Diesel müsste, um dort mithalten zu können 4,2l/100km verbrauchen.
    Was ich bei 165PS, Allrad, Klima und beladen bis unters Dach mir nicht vorstellen kann.


    Von daher würde ich LPG absolut als Alternative sehen.


    mal so aus Interesse, geht es eigentlich noch neue Motoren umzurüsten ? Ich habe mal etwas aufgeschnappt dass es mit Hochdruck-Direkteinspritzern, also der derzeitigen Motorengeneration so gut wie nicht geht.

  • Zitat

    Original geschrieben von scaleon
    Ach ja ? Und deshalb sind die meisten Regierungs-Limousinen Benziner.... ;)


    Nein, nicht wegen den günstigeren Verbrauchswerten, sondern weil die Leute, die damit gefahren werden, sich keine Gedanken über die Kosten machen müssen. Müssten die die Kosten selbst tragen, wären es schon längst alles Diesel.

  • Zitat

    Original geschrieben von Merlin
    Müssten die die Kosten selbst tragen, wären es schon längst alles Diesel.



    ...oder auch Erdgas oder sogar Elektro....:D





    Darauf wollte ich aber nicht hinaus, ich wollte vielmehr zeigen, daß da wo man hätte beides nehmen können, sich doch für Benziner entschieden hat. ;)



    Im Übrigen entwickelt sich langsam die Diskussion in Richtung "Pepsi oder Coca Cola?", da scheinbar der Kostenfaktor für den TE nicht wirklich ins Gewicht fällt.... :D

  • Zitat

    Original geschrieben von conzi
    Aber Leasing ist für die Privarperson -bis vielleicht in Ausnahmefällen- doch immer teurer als Kaufen!
    Gerne lasse ich mich aber anhand eines realsitischen Beispiels eines besseren belehren..


    Es kommt drauf an. :D Die Leasingverträge die ich kenne, geben dem Leasingnehmer idR kein Vorkaufsrecht (sprich wenn der Händler für den Markt am Gebrauchtwagen-Markt mehr bekommt als der kalkulatorische Restwert, dann hat man als Leasingnehmer Pech gehabt). Aber das scheint eben von Marke zu Marke (bzw. Leasinggeber) unterschiedlich zu sein.


    Ich persönlich sehe Leasing auch nicht als Mittel der Wahl wenn man den Wagen behalten will. Aber es kann interessant sein, wenn man den Wagen nur 2 oder 3 Jahre lang fahren will. Hängt aber immer ganz konkret von Marke und Modell ab, und welche Vertriebsstrategie der Hersteller fährt. Coupes oder Cabrios wird man eher nicht günstig kriegen, aber wenn es ein Brot- und Buttermodell ist, und der Hersteller versucht über Leasing mehr Fahrzeuge in den Markt zu bringen (vermeintlich "subventioniert", aber wohl eher weil der Hersteller auf hohe Restwerte spekuliert und Käufersegmente ansprechen will, die nicht kaufen/finanzieren wollen). Rechenbeispiel: Für Ende letzten Jahres gab es den BMW 118d mit etwas Ausstattung (Listenpreis € 30T) für 24 Monate für 260€ pro Monat (ohne Anzahlung; 10TKM/Jahr, Kilometerleasing). Man weiß hier also ganz genau, was einen der Wagen nach 24 Monaten gekostet haben wird und ist nicht vom Gebrauchtwagenmarkt abhängig. Und obwohl der 1er sehr wertbeständig ist, dürfte es ziemlich schwer sein mit Kauf/Verkauf für 2 Jahre ähnlich günstig wegzukommen.

    "That's not a hair question. I'm sorry." - 01/31/07 - Never forget!

  • Zitat

    Original geschrieben von scaleon
    Darauf wollte ich aber nicht hinaus, ich wollte vielmehr zeigen, daß da wo man hätte beides nehmen können, sich doch für Benziner entschieden hat. ;)


    Bei Regierungsfahrzeugen wird nicht klassisch "entschieden", sondern gekauft, was bereits immer so gekauft wurde. Daher ist eben wieder mal nicht alles was hinkt ein Vergleich ;).

  • Zitat

    Original geschrieben von Merlin
    Bei Regierungsfahrzeugen wird nicht klassisch "entschieden", sondern gekauft, was bereits immer so gekauft wurde. Daher ist eben wieder mal nicht alles was hinkt ein Vergleich ;).



    ...naja, das war aber nicht immer so ;)





    Jürgen Trittin (Grüne) fährt mittlerweile auch mit Fahrad vor und der Joschka Fischer (auch Grüne) wird nun Berater bei BMW (!). Ob er da die Reichweite von Elektro-Autos auf 200 Kilometer steigern will, sei mal dahingestellt.... :D

  • Hallo zusammen,


    erstmal vielen Dank für die Kommentare.

    Zitat

    Original geschrieben von scaleon
    da scheinbar der Kostenfaktor für den TE nicht wirklich ins Gewicht fällt.... :D


    Für mich gibt es keinen großen Kostenfaktor. Bei meinem Fahrprofil (s.o.) tun sich Diesel und Benziner nicht wahnsinnig viel bei den Kosten. Und die 26 tKM sind auch eher die untere Grenze, so dass der minimale Kostenvorteil des Benziners wahrscheinlich ganz dahin sein dürfte.


    Mir geht es eher darum, relevante Hinweise zu bekommen, die man bei einer Probefahrt nicht mitbekommt. Z.B. sollen Diesel signifikant länger brauchen, im Winter den Innenraum warm zu bekommen. Ob man hingegen besser mit einem Diesel oder Benziner ohne Sprit auf der Autobahn liegenbleiben kann, halte ich allerdings nicht für relevant...


    Interessant ist der Ausflug zur Finanzierung. Eigentlich wollte ich nicht leasen. Dies hat aber IMHO den Vorteil, dass man nach drei Jahren den Wagen wieder beim Händler hinstellen kann. Dies ist vielleicht in der heutigen Zeit mit schwer abschätzbaren Treibstoffpreisen und Politik im Slalomstil nicht zu unterschätzen.

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